Das Woerterbuch der SpielWelt®
Das schoene am Internetzeitalter sind die vielen Moeglichkeiten, die uns allen offen stehen. Wie das Wort “OFFEN” schon sagt, setzt es meine eigene Offenheit Neuem gegenueber voraus. Ein Seins zustand, der erlernt werden kann.
Die letzten Tage hatte ich wieder viele Einblicke in begrenzende und klein haltende Gedankengaenge die ich hier kurz erlaeutern und neue Denkanstoeße geben moechte, wie es noch betrachtet werden kann. Ich schreibe von den sogenannten Annahmen und Glaubenssaetzen.
Die Verwendung des bevorzugten Wortes “musst” und “man” gepaart mit gutgemeinten Ratschlaegen, die dreimal wiederholt werden und mit jeder Wiederholung mehr und mehr Ausrufezeichen am Ende bekommen, um zu ueberzeugen. Hilft das auch nicht, wird manchmal noch ein “imaginaerer” Freund aus der Schublade gezogen, um seine Meinung zu bekraeftigen. Der sogenannte Kumpel oder Bekannte der es bereits ausprobiert hat und jetzt todungluecklich ist. Also soll, nein muss ich tunlichst die Finger davon lassen, offen fuer neue Moeglichkeiten zu sein, weil es doch etwas Boeses ist, das schlechte Gefuehle und sogar Sorgen bringt. Die Wahrheit dahinter sieht allerdings ganz anders aus.
Ich habe in meinem Leben lange auf Meinungen anderer gehoert, bis ich es einfach wissen wollte und ausprobiert habe. Und was soll ich sagen, der Himmel ist mir nicht auf den Kopf gefallen. Es war immer wieder mal schwer, ja, aber eine stetige Verbesserung und Bereicherung meines Lebens, je mehr Annahmen ich aufgedeckt und aus meinem Denken geworfen habe. Heute habe ich mir angewoehnt, bei Annahmen, wie “Du musst erst mal tun, bevor … “, “Mein Kumpel ist jetzt todungluecklich … “, “Man macht das nicht … “, “Der hat ja eh kein Geld … “, “Niemand kauft Dir das ab … ” erst mal ein paar konkrete Fragen zu stellen, um mich zu vergewissern, woher diese Annahmen kommen. Meistens sind es Ueberzeugungen, die von Eltern oder Freunden ungeprueft uebernommen wurden und heute das Leben dominieren.
- “Man macht das nicht!“ Wer ist dieser “man”? Ich wuerde mich gerne persoenlich mit ihm unterhalten und Fragen, woher er das alles weiß. Er scheint ja fast ein allwissender und bestimmender Gott zu sein, wenn dieser “man” sagt, was getan werden muss.
- “Ich muss erst mal, dann darf ich!” Ok, wenn Du in Deinem Leben erst mal tun und leisten musst, ehe es Dir besser gehen darf, dann tu es bitte weiterhin. Vielleicht schaffst Du es bis zum Rentenalter, alle Deine Bedingungen zu erfuellen. Ich drueck Dir die Daumen und hoffentlich wirst Du gluecklich. In meinem Leben gehe ich liebevoller mit mir um und suche nach Alternativen, die mir ein besseres Gefuehl geben und mein Leben bereichern.
- “Mein Kumpel ist jetzt todunglücklich!” Gib mir doch bitte mal seine Adresse. Ich will ihn Fragen, was er genau getan und nicht getan hat, dass er scheiterte. Ich will von ihm lernen, wo ich es besser machen kann.
- “Der hat eh kein Geld!” Woher weißt Du das? Er muss Dir wirklich vertrauen, wenn er Dir seine Kontoauszuege zeigt und Dir Vollmachten ueber seine Finanzen gibt. Von der alten Jeanshose, die er gerade traegt, kann ich das nicht wissen.
Was ich heute aus meinen Erfahrungen weiß, hilft es mir nicht, Meinungen und Ansichten ungeprueft und ohne zu Hinterfragen zu uebernehmen und mir zu eigen zu machen. Oft helfen mir auch diese gutgemeinten Ratschlaege nicht, sondern sollen mich unbewusst auch klein halten. Niemand handelt bewusst und boeswillig so, wenn er seine Annahmen aeussert, jedoch soll sie weiterhin als Ausrede herhalten, nicht ins Handeln zu kommen.
Ich bedenke heute auch eine Tatsache. Ein Mensch, der beispielsweise unbewusst alles tut, um Geld zu vermeiden, Angst hat, seinen Job zu wechseln, sich ausnutzen laesst, immer am untersten Limit lebt und hofft, dass der Chef eines fernen Tages sein Talent schon erkennen und mit einer satten Gehaltserhoehung belohnen wird. Dieser Mensch kann mir keine Ratschlaege geben, die mehr Geld in mein Leben fließen lassen. Warum? Weil er schlichtweg nicht weiß, wie es geht, sonst haette er ein gesundes Geldbewusstsein. Er weiß, was er den ganzen Tag denken und tun “muss”, um es zu verhindern und das ist es, was er mir geben kann.
Die Antwort fuer ein besseres Leben finde ich immer dort,
wo das ist, was ich suche. Niemals da, wo es fehlt.
Auf dieser Tatsache basieren meine bewusst gewaehlten Begriffe und Beschreibungen zur digitalen, grafischen Legende SpielWelt®. Ich habe selbstverstaendlichen Dingen und Tatsachen neue Namen gegeben, wie dem KEMELOM, dem Himmel der SpielWelt. Oder LICHT, was in der SpielWelt mehrere Bedeutungen hat, unter anderem ist es auch das Zahlungsmittel. Ich personifiziere Gefuehle und Meinungen, um ihnen ein Gesicht zu geben. Diese neuen Begriffe gibt es im Woerterbuch online zum Stoebern und Nachschlagen, genau, wie die SpielWelt® selbst, rund um die Uhr verfuegbar.
Meine Absicht dahinter ist ganz einfach,
HINTERFRAGE das, was Du glaubst zu kennen.
Auf Grund von Meinungen kann ich nicht wissen, was wirklich dahinter steckt. Welche Absicht der andere verfolgt, ob sein Handeln immer mit mir zu tun hat, ob es ewig so bleiben muss.
Also, HINTERFRAGE ich das, was ich glaube zu kennen und oeffne mich fuer neue Denkmoeglichkeiten. Ich werde ein INGHROS meines Lebens. Denn Gedanken sind die Macht, mein Leben zu formen und zu gestalten. Willst Du auch ein INGHROS Deines Lebens werden? Kraft Deiner Gedanken die Welt formen und gestalten?
Dann komm in die SpielWelt®.
Das GLOSSAR findest Du hier.
Ein Hinweis noch, fuer alle Neueinsteiger. In der Sprache, der Graphemik der SpielWelt, gibt es keine Umlaute, wie ä, ö, ü. Daher werden auf allen Seiten zur SpielWelt® Digraphen genutzt.
Wir sehen uns in der digitalen, grafischen Legende:
SpielWelt®, wach auf in dem SpielPlatz des Geistes.
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