DAS WEIHNACHTSWUNDER

Laura und Charles wissen, dass sie füreinander bestimmt sind. Aber ihr Glück dauert nur kurze Zeit. Denn Charles wird als Arzt in einem Katastrophengebiet eingesetzt – und als verschollen gemeldet. Laura bleibt nur sein Versprechen: „Zu Weihnachten sehen wir uns wieder“ …
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„Laura, du darfst Weihnachten nicht allein bleiben“, sagte Jonas eindringlich. „Komm zu uns. Gaby wird sich freuen, und du weisst, dass du Svens und Julias Lieblingstante bist.“
Laura schüttelte den Kopf: „Bitte, Jonas, nehmt es mir nicht übel, aber es geht nicht.“
Jonas sah seine drei Jahre jüngere Schwester besorgt an: „Du glaubst also immer noch, dass Charles zurückkommen könnte?“
„Ich hoffe es, Jonas. Auf jeden Fall weiss ich, dass ich hierbleiben möchte.“
Er legte den Arm um ihre Schultern: „Es ist jetzt fast ein halbes Jahr her, dass Charles spurlos verschwunden ist. Vielleicht solltest du dich an den Gedanken gewöhnen, dass …“
„Nein“, erwiderte Laura heftig, „Niemals!“ Entschuldigend fuhr sie fort: „Ich glaube fest daran, dass Charles noch lebt.“
„Versprich mir wenigstens, dass du anrufst, falls du dich alleine fühlst. Wenn du möchtest, hole ich dich dann sofort ab.“
Sie lächelte ihn an: „Ich weiss, ihr meint es gut mit mir. Ich bin so froh, dass ich euch habe. Ihr seid meine einzige Familie.“
„Glaub mir, manchmal verwünsche ich den Tag, an dem ich dir Charles vorgestellt habe.“
Laura hatte auf einmal Tränen in den Augen: „Das darfst du nicht sagen. Ohne ihn wüsste ich nicht, wie sehr man jemanden lieben kann. Erinnerst du dich, wie unsere Eltern sich liebten? Mit Charles, das ist eine solche Liebe, es ist er oder niemand.“
„Ist das nun ein Segen oder ein Fluch?“ meinte er nachdenklich. „Ich mache mir Sorgen um dich, Laura.“
Sie wusste, dass es ein Segen war. Selbst wenn sie die beiden Wochen teuer mit ihrem Herzblut würde bezahlen müssen, in denen sie das Schönste erlebte, das zwei Menschen zusammen kennenlernen konnten, die absolute Liebe … Selbst wenn sie Charles tatsächlich nie wiedersehen sollte. Sie lächelte ihrem Bruder zu: „Gaby und du, ihr liebt euch doch auch, du müsstest mich verstehen. So, du musst jetzt los, du hast eine Stunde zu fahren. Vergiss die Geschenke nicht, und sei vorsichtig bei all dem Schnee. Und grüss Gaby und die Kinder von mir. Morgen, am Heiligabend, werde ich ganz fest an euch denken.“
„Und wir an dich. Du wirst uns fehlen.“
„Ach Jonas, ich hab euch alle sehr lieb.“
„Aber zu Silvester kommst du doch?“
„Darf ich es mir noch überlegen?“
„Natürlich, Laura.“ Er nahm seine schöne Schwester in die Arme: „Ich wünsche dir ein gesegnetes Fest, Lorchen.“
Sie brachte ihn zur Tür und ging in ihr hübsch eingerichtetes Wohnzimmer zurück. Während sie die Flammen der vier roten Adventskerzen betrachtete, die langsam herunterbrannten, wanderten ihre Gedanken zurück …
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An einem Sonntag im Juni war sie bei Jonas und Gaby gewesen. Sie hatten Besuch. Einen hochgewachsenen Mann mit unglaublich blauen Augen. Jonas hatte ihn ihr vorgestellt: „Das ist Charles Danitz, wir haben uns vor einigen Monaten bei einer medizinischen Tagung in Berlin kennengelernt und sind Freunde geworden. Charles arbeitet für eine humanitäre Einrichtung und wird als Arzt oft in Katastrophengebiete geschickt.“
„Ich bewundere das“, hatte Laura warm geantwortet.
„Und das ist Laura, meine kleine Schwester“, fuhr Jonas fort. „Sie war als Stilistin in Paris und New York tätig und hat im letzten Jahr ihr eigenes Modehaus in München eröffnet. Wir sind alle sehr stolz, weil ihre erste eigene Modeschau ein grosser Erfolg war.“
Mein Gott, was ist das im Vergleich zu dem, was dieser Charles Danitz tut, hatte Laura gedacht und festgestellt, dass sie es nicht ertragen würde, von diesem Mann verachtet zu werden. Zu ihrer Überraschung hatte Charles sie angelächelt: „Jonas hat mir Fotos von der Modeschau gezeigt. Ich bewundere Menschen, die Schönheit schaffen. Schönheit und Harmonie sprechen zur Seele. Wir Ärzte tun leider nur etwas für den Körper.“
Er hatte sie bewundernd angesehen: „Sie sind auch sehr schön.“ Er dagegen war nicht wirklich schön, aber Laura hatte noch nie einen Mann kennengelernt, der eine solche Ausstrahlung besass, eine Ausstrahlung, die von innen kam. Charles war ein Mensch, der in sich ruhte, der mit sich selbst im Reinen war, so hatte sie das empfunden.
Er hatte keinen Wagen, wollte aber noch am selben Abend nach München zurück, wo er eine kleine Wohnung hatte, sein Standquartier, wie er sie nannte, und sie hatte ihn mitgenommen. Während der Fahrt unterhielten sie sich. Charles wollte alles über Laura wissen. Warum erzählte sie ihm zuerst von der grossen Liebe ihrer Eltern? Sie war so gross, dass keiner ohne den anderen leben konnte. Ihr Vater war Landarzt gewesen, ihre Mutter Hausfrau. In ihrem ersten Urlaub im Ausland waren sie in Kenia in einem kleinen Flugzeug abgestürzt. Das war vor fünf Jahren. Ihr Bruder führte jetzt die Praxis weiter.
Auch Charles erzählte ihr von seinen Eltern. Seine Mutter war Französin, sein Vater Deutscher. Sie lebten in Paris. Charles war dort aufgewachsen. Studiert hatte er in Amerika. Charles sprach fliessend Deutsch, Französisch und Englisch und auch recht gut Spanisch, und er hatte auf der ganzen Welt Freunde.
Am nächsten Tag wollte er nach Hamburg fliegen, um dort einen anderen Freund zu besuchen. Er war bei Laura geblieben. Laura war es gewohnt, dass Männer ihr den Hof machten. Charles hatte ihr nicht den Hof gemacht. Es war mehr gewesen. Das überwältigende Gefühl, der Liebe begegnet zu sein. Es bedurfte fast keiner Worte zwischen ihnen. Seit ihrer ersten Nacht wussten sie, dass sie zueinander gehörten. Für immer.
Zwei Wochen hatten sie füreinander gehabt. Zwei Wochen, in denen sie glaubten, vor Glück und Seligkeit zu vergehen. Dann kam der Anruf: In Mexiko, auf der Halbinsel Jucatàn, dicht an der Grenze von Chiapas, hatten schwere Überschwemmungen stattgefunden. Der Regen dauerte an, es bestand Seuchengefahr. Am nächsten Morgen sollte Charles am Flughafen sein.
Die ganze Nacht hatten sie sich gehalten, hatten sich gegenseitig Kraft gegeben. In der Frühe hatte sie ihn zum Flughafen gebracht. Zum Abschied hatte er sie fest umarmt und sie unendlich zärtlich angesehen: „Ich komme wieder, Laura. Weihnachten feiern wir zusammen.“
Warum Weihnachten? hatte sie sich seitdem oft gefragt. Der Sommer hatte doch gerade erst angefangen. Warum nicht das Erntedankfest? Oder ihren Geburtstag im November? Aber es war Weihnachten gewesen. Und daran klammerte sie sich jetzt. Charles konnte sie nicht allein gelassen haben. Sie standen doch erst am Anfang all dessen, was ihnen beschieden war. Kein Schicksal konnte so grausam sein, sie durch etwas so Unwiderrufliches wie den Tod auseinanderzureissen. Aber Tatsache war, dass er seit einem Einsatz in einem unwegsamen Gelände in den Bergen von Chiapas verschollen war. Es hatte dort einen Erdrutsch gegeben. Laura war sofort nach Mexiko geflogen. Überall stiess sie mit ihren Fragen und Recherchen auf Verständnis und Hilfsbereitschaft, aber auch auf Hilflosigkeit. Es waren so viele Tote zu betrauern. Alles war drüber und drunter gegangen. Sie begegnete dort auch Charles Eltern, die verzweifelt nach ihrem Sohn suchten. Später hatte Laura eine zweite Reise unternommen, die genauso ergebnislos verlaufen war.
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Die vier Kerzen waren heruntergebrannt, und sie hatte zu Abend gegessen. Wieder lag eine lange, dunkle Nacht vor ihr. Nachts quälten die Fragen sie besonders, die Ungewissheit lastete schwer auf ihr. Wenn Charles lebte, wo war er dann? Etwas Schreckliches musste ihn daran hindern, zu ihr zurückzukommen. Sollte sie lieber wünschen, er sei tot? Seinetwegen? Wenn er ihr nur ein Zeichen schicken könnte! In der Nacht vor seiner Abreise hatten sie zusammen den Abendstern betrachtet. „Wo ich auch bin“, hatte er ihr gesagt, „wenn ich den Abendstern sehe, werde ich an dich denken. Es ist der Stern der Liebenden.“
Sah er dort, wo er war, den Abendstern? Sie löschte das Licht, ging zum Fenster und zog die Vorhänge beiseite. Es gab eine Lücke in den schneeschweren Wolken, und da leuchtete er, grösser als die anderen Sterne, und wie immer fühlte sie sich etwas getröstet. In diesem Augenblick hielt ein Taxi vor dem Haus. Ein Mann stieg aus. Im Licht der Strassenlaterne und des frisch gefallenen Schnees konnte sie ihn deutlich sehen, und das Herz stockte ihr: Es war Charles. Es konnte nur Charles sein. Sie erkannte ihn an der hochgewachsenen Gestalt, der Art, wie er sich bewegte, selbst wenn es langsam geschah, als wäre er sehr müde …
Schon war sie an der Tür, irgendwie hatte sie die Schlüssel gefunden, und jetzt flog sie die Treppe hinunter. Ehe er klingeln konnte, öffnete sie schon die Eingangstür.
„Charles!“ Es war halb ein Lachen, halb ein Schluchzen.
„Laura, meine Laura. Endlich!“ Sie fühlte seine Arme um sich, spürte den rauhen Stoff seines Mantels an ihrer Wange, atmete seinen Geruch ein. Es war der schönste Tag ihres Lebens. Schöner noch als die beiden Wochen im Sommer. Es war der Tag, an dem er ihr zurückgeschenkt wurde.
„Charles, lass dich ansehen!“ Blass sah er aus, erschreckend mager, auch. Tiefe Ringe lagen unter seinen Augen, aber sie hatten denselben Glanz wie früher, und sie waren erfüllt von Liebe zu ihr.
„Verzeih’, Charles, ich denke nur an mich. Komm herauf, du bist müde, du musst dich setzen. Dass du da bist, dass du wieder da bist!“ Sie konnte es immer noch nicht fassen, zitterte am ganzen Körper.
Das Taxi war weitergefahren. Im Aufzug hielten sie sich an den Händen, konnten den Blick nicht voneinander lösen. Als sie in Lauras Wohnung waren, in Sicherheit, fragte sie ihn, ob er schon gegessen habe.
„Ja, im Flugzeug, aber ich könnte einen Punsch vertragen. Ich verordne ihn uns sogar. Du siehst nämlich auch aus, als könntest du eine Stärkung gebrauchen. Kein Wunder, ich sehe bestimmt aus wie ein Gespenst. Es ist … ich komme von weit her zurück.“
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Später erzählte er. An den Erdrutsch erinnerte er sich nicht. Auch heute nicht. Er erinnerte sich nur, dass er in dunkle, wie in Bronze gemeisselte Gesichter sah, als er die Augen aufschlug: „Es waren Indios, Maya-Nachfahren, die sich in ihrer schönen, weichen Sprache miteinander unterhielten. Sie leben noch in Stämmen in den dichten Urwäldern von Chipias wie vor der Zeit der Eroberung durch die Konquisistadoren, und kaum einer von ihnen spricht Spanisch. Ich hatte Schmerzen, hatte Mühe zu atmen. Eine alte Frau gab mir etwas zu trinken, es schmeckte sehr bitter, ich schlief wieder ein. Ich schlief viel am Anfang. Ich hatte hohes Fieber. Wenn ich bei Bewusstsein war, hatte ich Schmerzen. Immer, wenn ich die Augen aufschlug, sass die alte Frau bei mir. Sie erklärte mir mit Hilfe von Zeichen, dass die Indios mich nach dem Erdrutsch gefunden und hierhergebracht hatten. Ich war bewusstlos, hatte viel Blut verloren und Knochenbrüche erlitten. Sie gab mir zu trinken, fütterte mich wie ein kleines Kind. Dass ich nicht tot bin, verdanke ich diesen Indios und ihrer alten Heilkunst. Den Kräutern, den Wurzeln, die sie kennen. Langsam lernte ich Maya sprechen, gut genug, damit wir uns verständigen konnten. Ich erinnere mich an die feuchte Hitze, an den Regen, der durchs Palmdach der ovalen Hütte tropfte. Ich erinnere mich an die Nächte, an das Kreischen der Affen, die markerschütternden Schreie der Urwaldvögel. Mäuse huschten an mir vorbei, man musste sich vor Taranteln, Schlangen und Skorpionen hüten, aber man liess mich nie allein. Immer war jemand da, der über mich wachte. Weißt, du, dass ich nie etwas Besseres gegessen habe als die Suppe aus schwarzen Bohnen, die sie zubereiten? Und dann die Tortillas. Und die Früchte: Mangos, Bananen, Ananas und viele andere Köstlichkeiten. Ich hörte die Kinder draussen spielen. Später kamen sie in die Hütte, um mich anzuschauen. Nie habe ich ein grösseres Wohlwollen erfahren als bei diesem stolzen, scheuen Volk, nie habe ich zärtlichere und aufmerksamere Mütter erlebt. Dann konnte ich zum ersten Mal aufstehen. Mir war schwindelig, alle lachten, aber es war ein fröhliches Lachen, das mir gut tat. Und langsam bin ich wieder zu Kräften gekommen. In der ganzen Zeit habe ich an dich gedacht, Laura. An uns. Auch an meine Eltern, aber es bestand keine Möglichkeit, der ‚zivilisierten’ Welt eine Nachricht zukommen zu lassen. Die Indios haben versucht, meinen Jeep wiederzufinden, vergeblich. Er muss bei dem Erdrutsch verschüttet, ich selbst aus ihm herausgeschleudert worden sein. Zu meinem Glück.
Ende Okober hörte die Regenzeit, die dieses Jahr in gewissen Gegenden so dramatisch verlief, auf. Es begann eine wunderbare Zeit des Grünens und Blühens. Die Maisfelder der Indios quollen vor Blüten über, die hohen Sonnenblumen entfalteten ihre strahlenden Sonnen. Tagetes gab es, lilarote Cosmeen, Orchideen … Es war, als hätte ein alter Gott der Mayas das Land mit einem Zauberstab berührt. Ich machte mich nützlich, galt meinen Dank ab, wie ich es mit meinen bescheidenen Mitteln vermochte. Auch bei einigen Verletzungen und der Geburt von zwei Babys konnte ich helfen. Aber wieder stellte ich fest, dass sie unsere Wissenschaft kaum brauchen. Sie wissen alles seit Jahrtausenden. Und wie sie mit ihren alten Menschen umgehen, wie sie jungen Müttern bei der Geburt beistehen – davon können wir nur lernen.
Mitte Dezember kamen amerikanische Wissenschaftler in einem Geländewagen per Zufall zu dem abgelegenen Dorf. Der Abschied von meinen Rettern war herzlich und von grosser Würde. Die Amerikaner haben mich freundlicherweise bis nach Villahermosa gebracht, dann kamen die Formalitäten, der Flug zurück nach München. Verzeih, dass ich dich nicht angerufen habe, ich wollte dich sehen, wollte dich fühlen können, wenn ich dir alles erzählte. Ich hatte nur eine Angst: Dass du nicht da sein könntest …“
„Wie hätte ich nicht da sein können“, sagte Laura leise. „Du hattest mir versprochen, dass wir Weihnachten zusammen feiern würden.“
„Daran habe ich auch oft gedacht“, schmunzelte er. „Warum habe ich das gesagt? Weihnachten war so weit entfernt. Manchmal wissen unsere Sinne etwas, was unserem Verstand nicht zugänglich ist.“
Sie berührte zärtlich die feine Narbe, die quer über seiner Stirn verlief.
Er sagte: „Siehst du, in keinem Krankenhaus der Welt hätte ich nur diese kleine Narbe zurückbehalten. Da wären noch Operationen nötig gewesen. Es sind ihre Heilmittel. Aber sie wollten mir nicht sagen, was es war.“
„Lass ihnen diese kostbaren Geheimnisse. Wir haben ihnen schon so viel genommen.“
„So sehe ich das auch.“
„Hast du deine Eltern angerufen?“
„Ja. Sie möchten, dass wir Silvester mit ihnen feiern. In Paris. Wäre dir das recht? Laura, ich liebe dich. Willst du, dass wir uns zu Silvester verloben? Sag, willst du mich heiraten?“
„Ja, Charles. Ja, ich möchte deine Frau sein.“
Er küsste sie und drückte sie an sich, und sie dachte, dass das Weihnachtswunder, das Wunder, das sie mit aller Kraft ihres Herzens herbeigesehnt hatte, eingetreten war.
Gleich morgen früh würde sie Jonas und Gaby anrufen, nachmittags würden Charles und sie gemeinsam den Tannenbaum schmücken, sie würden in der Kirche dem Heiland und auch dem Gott der Mayas einen Dank abstatten, der Heiland würde das verstehen. Sie würden durch den Schnee in die warme, nach Tannen, Zimt und Vanille duftende Wohnung zurückkommen, und abends würde der Christbaum im warmen Glanz seiner Kerzen erstrahlen. Weiter wollte sie noch nicht denken, denn jetzt würde es die Nacht geben. Die lange Nacht der Liebe …
ENDE

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