Das “Wald-und-Wiesen-Deo”

Was ist besser für einen Deotest als ein paar Tage mit 35 Grad plus im Schatten? Genau: Ein Deotest bei 35 Grad plus im Schatten UND ein Büro, in dem mindestens die gleichen tropischen Temperaturen herrschen und in dem man üblicherweise im eigenen Saft kocht.
Normalerweise verwende ich eine Deo-Creme, die mich in den vergangenen drei Nutzungsjahren noch nie im Stich gelassen hat. Umsteigen will ich also eigentlich gar nicht – aber ich will mich auch nicht auf Dauer einer gesünderen Alternative verschließen, wenn Aluminium doch gefährlicher ist als gedacht.

Der Natur auf der Spur

Im Drogeriemarkt greife ich also in die Naturkosmetik-Abteilung. Das Deo ist ein Stick von Speick geworden – weil mir die Beschreibung gut gefallen hat.

Der Speick Natural Deo-Stick

Der Speick Natural Deo-Stick

Auf den ersten Blick sieht es recht klein aus, aber das sagt ja zunächst einmal nichts über die Ergiebigkeit aus. Laut Hersteller hat dieser Stick ein effektives Deo-Wirkprinzip und pflegt mit Bio-Salbei aus kontrolliertem Anbau und anderen ausgewählte Pflanzensubstanzen. Es ist für empfindliche Haut geeignet, ohne Aluminiumsalze, synthetische Konservierungsstoffe und ohne Rohstoffe auf Mineralölbasis. Speick verspricht “lang anhaltende Desodorierung” und mein Stick ist von Öko-Test mit “sehr gut” ausgezeichnet worden.
Ich habe den Stick frisch geduscht aufgetragen, rasiert hatte ich mich unter den Armen einige Stunden zuvor. Das Auftragen geht sehr leicht, da der Stick auf der Haut schön schmilzt und leicht über die Fläche gleitet. Allerdings fällt beim Öffnen der Abdeckkappe sofort der recht markante “Naturgeruch” auf. Das stört mich nun weniger, ich halte mich so auch gern draußen auf und mag auch den würzigen Duft eines Bergwaldes – allerdings hat man einen solchen Bergwald dann eben auch länger um sich herum und in der Nase. Der Geruch verliert sich erst nach ein paar Stunden.

Langzeitwirkung – oder nicht?

Was auch nach etwa 10 Stunden bei solchen Sommertemperaturen auffällt ist, dass nicht nur der “Waldgeruch” nach ein paar Stunden nachlässt sondern auch die geruchshemmende Wirkung. Das Deo hat nicht direkt versagt und ich sicherlich auch nicht unangenehm gerochen – aber ich denke viele kennen das, wenn man sich einfach nicht mehr frisch fühlt und weiß, dass man bald nochmal Deo nachlegen sollte. Mit “nachlegen” ließ sich die Wirkungsdauer dann auch wieder verlängern. Was wirklich angenehm auffiel: Auch an so heißen Tagen war ich unter den Armen trocken. Vor Nässe schützt der Speick Stick also wirklich gut. Es gibt auch keine unschönen Spuren auf der Kleidung, weder weiße, noch grüne oder andere.

Fazit

Mein Fazit zum Speick Natural Deo Stick: Gut sind der anhaltende Schutz vor Achselnässe und der angenehme Geruch nach Kräutern und ätherischen Ölen sowie dass der Stick nicht abfärbt, angenehm aufzutragen ist und auch nach der Rasur keine unangenehmen Hautreizungen verursacht hat. Nicht so gut ist die Tatsache, dass das Deo dann nach einigen Stunden doch aufgibt und der Schutz vor unangenehmem Geruch nachlässt. Aber es gilt: Je kühler die Außentemperatur, desto länger der Schutz. Und auffrischen kann man ja auch.

Schön grün: Der Speick Deo-Stick

Schön grün: Der Speick Deo-Stick


wallpaper-1019588
[Review] Manga ~ Noah of the Blood Sea
wallpaper-1019588
Wie du artgerechte Käfige für Kleintiere auswählst und optimal einrichtest
wallpaper-1019588
Pokémon Peaceful Place Kollektion wird erweitert
wallpaper-1019588
Super Mario Party Jamboree und Dragon Ball feiern Meilensteine