Das wache Ohr Rothschilds beim „Geopolitical Chess Game“

Erstellt am 23. August 2011 von Lupocattivo

Nach dem Ende des Kalten Krieges blieb die USA als einzige Supermacht übrig. China war erst im Aufbau während in Russland Boris Jelzin durch Finanzmittel der „City of London“ ausgestattet,  gerade dabei war das Land den Oligarchen  („Finanzsoldaten der Rothschilds“) zu übergeben. Dabei stellte sich in den USA die Frage – Wie könnte die amerikanische Vorherrschaft in den nächsten Jahrzehnten gefährdet werden?  Antwort: Nur auf eine Weise, nämlich dadurch, dass die bestimmenden Spieler der eurasischen Landmasse – Europa, Russland, Ostasien – eine gemeinsame Position gegen Amerika einnehmen. Dies galt es mit allen Mitteln zu verhindern und damit konnte das „Grosse  Spiel“ von vorne beginnen.

Die Beherrschung des „Herzlandes“ das in Amerika „Greater Middle East“ genannt wird. Exakt die Region auf die Zbigniew Brzezinski mit seinem ‘Geopolitical Chess Game‘ längst ein Auge geworfen hatte.

Somit war der Entschluß klar, Afghanistan mußte in zionistische Hände gelangen – ebenso wie der Irak.

Der Ursprung des 9/11 – Die Londoner Rede von Dick Cheney im Jahr 1999.

Ein Jahr vor den Wahlen und zwei Jahre vor dem 9/11 hielt Dick Cheney, der Chef von Halliburton und späterer mächtigster Vize-Präsident der Welt vor dem Londoner Petroleum Institute vor seinesgleichen der ‘Sieben Schwestern’ (damals noch die 7 größten Ölfirmen – inzwischen nur noch Vier, d.h. Exxon-Mobil, Amoco-BP, SHELL, Chevron-Texaco) eine Rede über die Zukunft des Ölgeschäfts, die ich hier wiedergebe: Quelle: Weltkrieg.cc

Einigen Schätzungen zufolge wird das durchschnittliche Wachstum der Nachfrage nach Öl in den kommenden Jahren bei 2% pro Jahr liegen, während vorsichtig gerechnet die Förderung bei den noch existierenden Ölreserven um 3% jährlich abnehmen wird. Dies bedeutet, daß wir bis zum Jahr 2010 weitere 50 Millionen barrel Öl pro Tag an zusätzlicher Förderung brauchen. Woher soll also das Öl kommen? Regierungen und nationale Ölgesellschaften kontrollieren erwiesenermaßen 90% der Bestände. Öl bleibt grundsätzlich ein Regierungsgeschäft. Große Aussichten bieten viele Länder der Welt, jedoch verfügt der Mittlere Osten über zwei Drittel der Ölreserven der Welt und die niedrigsten Förderkosten – und da liegt der eigentliche Gewinn. Trotzdem sind die Gesellschaften besorgt um dort besseren Zugang zu erhalten, aber Fortschritte sind nur langsam zu verzeichnen. Zwar stimmt es, daß Technologie, Privatisierungen und die Öffnung einer Reihe von Ländern [gemeint sind Kazachstan, Azerbaidschan, Turkmenistan, Russland] weltweit eine Menge neuer Möglichkeiten für verschiedene Ölgesellschaften geschaffen haben, aber wenn wir zu den 1990er Anfangsjahren zurückgehen, so waren die Erwartungen, daß bedeutende Mengen der Weltvorkommen aus Gegenden kommen werden, wie Ländern der früheren Sowjetunion und China. Nun, das hat sich nicht ganz so entwickelt, wie erwartet. Anstelle dessen waren es die Tiefseeförderungen, die den Erfolg der 1990er Jahre ausmachten.“

Betrachtet man die Rede von Dick Cheney genauer, so ist festzuhalten, daß seine Forderung lautet, bis zum Jahr 2010 weitere 50 Millionen Barrel pro Tag zusätzlich zu fördern, d.h. daß die Ölförderung um über 60% gesteigert werden muß!

Wird dies nicht erreicht, so entstehen dramatische Fehlmengen – eine Unterversorgung der Wirtschaft. 50 Millionen Barrel pro Tag zusätzlich bedeutet noch einmal ein Land wie Saudi Arabien zu „entdecken“. Der Sudan und Guinea haben seither mit nennenswerter Förderung begonnen, aber Sudan beliefert primär China. Die Ölförderung in Nigeria erweist sich aufgrund häufiger Unruhen im Land als instabil, während die Förderung in den USA selbst immer weiter zurückgeht – die Alaska-Ölfelder wurden trotz ökologischer Bedenken von G.W.Bush freigegeben und in Südamerika wurden immense Landwirtschaftsflächen aufgekauft um Soja für Dieselkraftstoff anzubauen.

Cheney präzisierte in seiner Rede, worin der eigentliche Gewinn liegt: im Mittleren Osten und dazu sollte man auf die sprachliche Verwendung dieses Ausdruckes achten, G.W.Bush präzisierte auch ‘Greater Middle East’, was nicht nur die Golf-Region umfaßt, sondern alles was aus Sicht der USA auf der anderen Seite der Erdkugel eben grob in die Region gehört – und das schließt auch den Iran mit ein – aber auch Azerbaidschan, Kazachstan, Turkmenistan – kurz, die Region auf die Zbigniew Brzezinski mit seinem ‘Geopolitical Chess Game’ längst ein Auge geworfen hatte.

Dabei spreche ich Brzezinski jedoch jedwede Originalität der Idee ab, die Idee hatte er bei Halford Mackinder geklaut. Mackinder nannte diese Theorie „Herzland-Theorie“ mir der er 1904 bereits die Forderung aufstellte, daß England zur Errichtung der Weltherrschaft unbedingt den Zentralen Kontinent besetzen muß. Als ‘Herzland’ galt hypothetisch ein im Zentrum Eurasiens gelegenes Gebiet, das durch seine Lage mit den Rohstoffen und Arbeitskräften Eurasiens ausgestattet wäre. Auf diese Weise würden eine uneinnehmbare Festung und eine fürchterliche Macht entstehen. Das wache Ohr Rothschilds hatte dies sehr schnell verstanden und von 1904 bis 1917 bereits mit Trotzki (Jude Bronstein) und Lenin (Jude Uljanov) in Form der Oktober-Revolution umgesetzt. Lediglich Stalin mit seinem überaus großen Mißtrauen machte dem einen Strich durch die Rechnung – wobei in der Sowjetunion Juden und Zionisten einen Marsch durch die Institutionen begannen – und unter Jelzin gleich zur Stelle waren: Beresowski, Wekselberg, Abramovich, Chodorkovski, usw. Sie alle konzentrierten sich auf den Ölsektor. Wer dann die „Privatisierungen“ in der ehemaligen SowjetUnion finanzierte, dürfte wohl klar sein. Die Öl-Konzerne, die wiederum von Rockefeller und der City of London beherrscht werden. (Anmerkung: Privatisieren kommt von „Privare“ lat. berauben, enteignen, nehmen,)

Dieser ‘Greater Middle East’ beinhaltete nicht nur Saudi Arabien, sondern auch den aus US-Sicht Störenfried Saddam Hussein, dessen Land nicht nur die Zweitgrößten Ölreserven nach Saudi-Arabien hatte, sondern – welch eine Frechheit, dieses Öl für Euro an Russland und Frankreich verkaufte und damit noch die Stabilität des Petro-Dollars gefährdete.

Außerdem gehört aus US-Sicht zum ‘Greater Middle East’ das Kaspische Meer (wo schon Hitler mit der Wehrmacht hin wollte – natürlich des Öls wegen – im Auftrag von Standard Oelgesellschaft, Hamburg, die natürlich auch wieder Rockefeller gehörte … (weshalb man sicher verstehen kann, weshalb Hitler seine Finanzierung (wie schon Trotzki und Lenin – - oder heutzutage das deutsche geMerkel) aus der Schatulle der Rockefellers erhielt.

Kurz gesagt, mit Ende der 1999/2000er Jahre war der Entschluß klar, Afghanistan mußte in zionistische Hände gelangen – ebenso wie der Irak. Für Afghanistan wo das Taliban Regime den Drogenanbau verbot (auch ein Kriegsgrund der Verbrecher der CoL), war die Pipeline geplant – zu bauen durch KBR, einer Tochtergesellschaft von Halliburton (Cheney) und natürlich mußte auch der Irak in die Hände fallen. Zu diesem Vorhaben paßte dann auch als Grund der in den think tanks erschaffene sogenannte Terrorismus, dessen Chef-“Terrorist“ dann ein Osama Bin Laden wurde – aus der mit G.W.Bush befreundeten Familie Bin Laden. Dieser Osama Bin Laden sollte es sein, der kurze Zeit später mit seinen 40 Räubern in den Höhlen Afghanistan’s den 11.September plante und durchführte! Das brutale Regime im Irak, früher ein willkommener Freund im Kampf gegen den Iran, musste demokratisiert werden, wenn nötig mit Bomben. Massenvernichtungswaffen und getürkte Hollywood-Filme über brutale Mörder, die kleine Babies aus den Brutkästen nahmen und auf den Boden werfen, sollten Saddam’s Ende bedeuten. Was auch geschah – mit schrecklichen Folgen. Stichwort Uran-Munition.

Die unumstößliche Tatsache, daß Öl grundsätzlich ein Regierungsgeschäft bleibt, wirft ein neues Licht auf den September 2000, der zwar auch der Monat der Wahlkampagne war, aber zur gleichen Zeit wurde zwischen dem Juden Rumsfeld, dem Juden Wolfowitz und Dick Cheney und anderen der Bericht verfaßt ‘Re-building America’s Defenses’ (Wiederaufbau der amerikanischen Verteidigung) erstellt auf dem Briefkopf von ‘Project for the New American Century“ (was heute heißt: Anglo-American Century – PNAC ist extrem übel beleumundet).

Noch einmal kurz zusammengefaßt: gegen diese geheimen Pläne der Inbesitznahme aller Güter der Welt, grenzenlos rücksichtslos gegen Menschen, unendlich gierig und unvorstellbar brutal, gegen das ist Sch…. (Verdauungsprodukt) eine ästhetisch saubere Angelegenheit. Nicht einmal der Tod wäre eine adäquate Endform für derart niedriges Gesocks. Und so etwas ist derzeit dabei, auch der Europäischen Union den eigenen Stempel einer unumkehrbaren Despotie aufzudrücken.

Linkempfehlungen zu Thema:

Heartland-Theorie

Der britische Geograph Halford Mackinder publizierte 1904 in dem Buch „Democratic Ideals and Reality“ den Aufsatz „The geographical pivot of history“. In diesem Aufsatz formulierte er die sogenannte Heartland-Theorie als Warnung an seine Landsleute. Er setzte sich mit der Bedeutung von Geographie, Technik, Wirtschaft, Industrie sowie Rohstoff- und Bevölkerungsressourcen für eine vergleichende Bewertung von Landmacht und Seemacht auseinander. Nach dem 1. Weltkrieg hat er seine Theorie unter dem Eindruck des Krieges aktualisiert.

Das grosse Spiel

Als The Great Game oder Das Große Spiel  wird der historische Konflikt zwischen Großbritannien und Russland um die Vorherrschaft in Zentralasien bezeichnet.

Stichwort Uran-Munition.  Ein Kurz-Interview das Sie sich unbedingt ansehen müssen!

Kriegsverbrechen Uranmunition – Der Filmemacher Frieder Wagner hat mit seinem Film „Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra“ gegen ein Tabu verstoßen: Er durchbrach das Schweigen der Medien über die Folgen von Depleted Uranium, jener Uranmunition, die seitens der USA und Großbritanniens seit bald zwei Jahrzehnten als panzerbrechende Munition eingesetzt wird und aufgrund ihrer Radioaktivität schlimmste gesundheitliche Folgen für Freund und Feind hat.

Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra-Irak  Video bei Weltkrieg.cc

Depleted Uranium – Beim Aufschlag explodiert „DU“ zu extrem feinem radioaktivem Staub, der sich auf dem Boden ablagert oder vom Wind verblasen wird. Während das Militär der Vereinigten Staaten von Amerika weiterhin bestreitet, dass das Einatmen dieses Staubs die Gesundheit gefährde, bleiben viele Wissenschafter dabei, dass „DU“ hoch giftig ist und wahrscheinlich das Golfkriegssyndrom mit verursacht – dass es kurz gesagt: eine nukleare Waffe ist, mit einem radioaktiven Niederschlag, der gleich gefährlich ist wie der einer Atombombe.

Ein Video aus dem Irak Soldaten schlagen unschuldige Kinder  Video bei Weltkrieg.cc

hier sieht man wie amerikanische Soldaten im Irak mit der Bevölkerung umgehen.

Es geht um Öl. Blut und ÖL  Video bei Weltkrieg.cc

Der Film verfolgt die Ölspur, die sich wie ein schwarzer Faden durch die Kriege des 20. Jahrhunderts zieht. Längst nicht alle Kriege wurden um den Rohstoff Erdöl geführt, doch seit 1914 konnte kein Krieg mehr ohne Öl gewonnen werden. Öl ist der Treibstoff, der die Kriegsmaschine schmiert. Öl ermöglicht auch in modernen High-Tech-Kriegen die Mobilität der Kriegsparteien und entscheidet mit über Sieg und Niederlage. Ein Grund für Deutschlands Niederlage im 1. Weltkrieg war, dass die Reichswehr an der Front immer unbeweglicher wurde, während die Alliierten noch über einen ausreichenden Nachschub an Öl verfügten. Im 2. Weltkrieg sind die Ölfelder der Welt erstmals auch ein Kriegsziel unter anderen. Im Irak liefern sich Deutsche und Briten Gefechte. Hätte die Wehrmacht die sowjetische Öl-Metropole Baku erobert, hätte der Krieg eine andere Wendung nehmen können.

Die eurasische Idee von Lupo Cattivo

Der nachfolgend veröffentlichte Artikel ist das BESTE, was ich finden konnte, um die Situation zu verstehen, in der wir Deutsche und Europäer seit 100 Jahren gefesselt sind. Deshalb empfehle ich wirklich jedem Interessierten, diesen -vielleicht am Wochenende- gründlich zu lesen.

Aufklärung Balance of Power Gastartikel bei Weltkrieg.cc von Lupo Cattivo:

Als ‘Halbmond’ galt ein virtueller Halbbogen, der eine Reihe von Inseln umfasste, nämlich Amerika, Großbritannien, Australien, Neuseeland und Japan. Diese Seemächte überwachen die eurasische Landmasse, um jede Tendenz der Zusammenballung der Macht des Herzlandes zu entdecken und nötigenfalls zu verhindern. Diese Ausdrücke wurden von den Vorkämpfern der Geopolitik geprägt. Es handelt sich dabei um eine neumodische wissenschaftliche Disziplin, die an der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert entstanden ist…..weiterlesen!

Die Hierarchie der Verschwörer  Das Komitee der 300

»Im Laufe meiner Karriere hatte ich viele Gelegenheiten, auf streng geheime Dokumente zuzugreifen […] Was ich sah, erfüllte mich mit Wut und Verachtung […] Ich nahm mir vor aufzudecken, welche Macht die Regierungen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten lenkt. Ich habe mich mit den bekannten Geheimgesellschaften wie dem Royal Institute for International Affairs (RIIA), dem Council on Foreign Relations (CFR), den Bilderbergern, den Trilateralen, den Zionisten und den Freimaurern und all den Ablegern dieser Geheimgesellschaften wohlvertraut gemacht […]«

Das amerikanische Jahrhundert

Die einzige Weltmacht – so lautet der Titel eines Buchs, das der ehemalige Sicherheitsberater Präsident Carters, Zbygniew Brzezinski, Ende 1997 schrieb. Er vergleicht darin die globale Vorherrschaft der Amerikaner mit den Weltreichen der Römer und des britischen Empire. Dabei bezieht er sich ausdrücklich auf Gedankengänge, die unter dem Begriff „Geopolitik“ in die Geschichte eingegangen sind. Harold Mackinder zu Beginn des Jahrhunderts und Albrecht Haushofer in den zwanziger Jahren entwickelten die Theorie, dass die Herrschaft über größere Gebiete immer mit der Macht über bestimmte „Kernländer“ zusammenhänge.

   Mit der Ölwaffe zur Weltmacht          Was Sie nicht wissen sollen   Zum Schweigen gebracht          Das Öl-Imperium