Inzwischen gibt es eine Hand voll Vintage Magazine, die sich einen Namen gemacht haben. Darunter auch das Cherry Pick Magazin, das Herzprojekt von Carina. Das Besondere: Das Magazin ist für Ladies & Gents geeignet. Außerdem kommen Motorfans, Geschichtsinteressierte, Mode-Fans und Musiker auf Ihren Geschmack. Kurzum: Wer mein Blog mag, wird das Cherry Pick garantiert mögen!
Auf knapp 60 Seiten findet ihr gut recherchierte Beiträge rund um die vergangenen Tage. Was mich begeistert: Es handelt sich nicht um die oberflächlichen Themen, wie es in anderen Print-Magazinen leider oft der Fall ist. Hier werden Insider-Tipps weitergegeben und Dinge besprochen, die wirklich tief in der Szene verwurzelt sind. Also nichts für Mode-Rockabellas oder Hipster! Hier fühlt sich wirklich nur Zuhause, wer sich bereits mit den guten alten Zeiten auseinandergesetzt hat.
Meine Tops und Flops im Cherry Pick Magazin
Flop-Beiträge: Die Seite mit den Event-Empfehlungen ist leider noch etwas leer. Hier findet ihr wirklich nur die großen Veranstaltungen.
Top-Beiträge: Musik in Worte zu fassen ist mühselig. Hintergrundinformationen zu den weniger bekannten Künstlern zu finden ist aufwendig. Aber die Plattenbesprechung mit DJ Wildgoner ist wirklich absolut gelungen!
Money, Money, Money
Das Magazin ist mit Abstand das preiswerteste am Markt. Bei anderen Vintage Magazinen zahlt man teilweise mehr als 10,00 Euro, während das Cherry Pick Magazin mit gerade einmal 4,50 Euro auftrumpft. Hinzu kommen Versandkosten in Höhe von 2 Euro. Dafür erscheint das Heft aber auch nur 2 Mal pro Jahr.
Meine Bewertung:
Dieses Magazin ist definitiv sein Geld wert. Jedes Beitragsthema finde ich interessant. Zwar wird wenig mit eigenem Foto-Material gearbeitet, trotzdem ist das Magazin ansprechend. Auch Beiträge über eine Marke sind immer so aufbereitet, dass eine Geschichte erzählt wird. Ich bin positiv überrascht von dem kleinen, aber feinen Cherry Pick Magazin. Und bei dem Preis kann ich nur sagen: Probiert es selbst aus.