Etwa 60 Prozent der Deutschen sprechen Dialekt. Und das hat Vorteile: Wenn Kinder neben Hochdeutsch auch Dialekt sprechen, ist es zum Beispiel wie bei Fremdsprachen: Das Sprachzentrum im Gehirn wird stärker ausgebildet.
Politiker forderten vor einer Weile in der Huffington Post, dass in Schulen und Kindergärten mehr Dialekt gesprochen wird.
Und ein Sicherheitsexperte ist der Ansicht, dass Dialekt nützlich sei, um zu verhindern, abgehört zu werden.
Um den Dialekt wertzuschätzen, gibt es gelegentlich Umfragen, die beispielsweise herausfinden wollen, welche der regionalen Sprachen am beliebtesten ist. Oder am erotischsten.
Wir haben noch ein paar Kategorien hinzugefügt und dieses ultimative Ranking erstellt:
Der Sympathischste: Norddeutsch
Der Unbeliebteste: Sächsisch
Der, der ohne k auskommt: Frängisch
Der, den die meisten können: Saarländisch
Der Skurrilste: Texasdeutsch
Der Holländischste: Plattdeutsch
Der Heißeste: Bayrisch
Der Älteste: Langobardisch
Der Direkteste: Berlinerisch
Der Niedlichste: Schwäbisch (Äffle, Pferdle, Kätzele und so weiter)
Der Unbekannteste: Zimbrisch
Die Sprache Jottes: Kölsch