Das ultimative deutsche Dialekte-Ranking!

Von Oliver Alois Ernst John

Etwa 60 Prozent der Deutschen sprechen Dialekt. Und das hat Vorteile: Wenn Kinder neben Hochdeutsch auch Dialekt sprechen, ist es zum Beispiel wie bei Fremdsprachen: Das Sprachzentrum im Gehirn wird stärker ausgebildet.

Politiker forderten vor einer Weile in der Huffington Post, dass in Schulen und Kindergärten mehr Dialekt gesprochen wird.

Und ein Sicherheitsexperte ist der Ansicht, dass Dialekt nützlich sei, um zu verhindern, abgehört zu werden.

Um den Dialekt wertzuschätzen, gibt es gelegentlich Umfragen, die beispielsweise herausfinden wollen, welche der regionalen Sprachen am beliebtesten ist. Oder am erotischsten.

Wir haben noch ein paar Kategorien hinzugefügt und dieses ultimative Ranking erstellt:

Der Sympathischste: Norddeutsch

Der Unbeliebteste: Sächsisch

Der, der ohne k auskommt: Frängisch

Der, den die meisten können: Saarländisch

Der Skurrilste: Texasdeutsch

Der Holländischste: Plattdeutsch

Der Heißeste: Bayrisch

Der Älteste: Langobardisch

Der Direkteste: Berlinerisch

Der Niedlichste: Schwäbisch (Äffle, Pferdle, Kätzele und so weiter)

Der Unbekannteste: Zimbrisch

Die Sprache Jottes: Kölsch