Das Titelbild mit der OptiMUM

Von Hibble

Das habe ich heute versucht nachzubacken !

So sieht es aus :


( Geklaut auf “ Konsumgöttinnen “ )

Irgendwie lecker , oder ? Das Rezept habe ich vom “ Einfach gut kochen

Blog von Bosch geklaut .

Gebacken wird es in einer Tartform .

Ihr braucht , für den Boden :

* 200 g Mehl
* 100 g Zucker
* 1 Prise Backpulver ( ich habe ein wenig mehr genommen )
* 70 g kalte Butter
* 1 Ei

Für die Limettencreme und das Topping :

* 300 ml Milch
* 150 g Zucker
* 1 Pckg. Sahnepuddingpulver (40 g)
* 80 g Butter
* 150 ml Limettensaft
* 3 EL geriebene Limettenschale (von etwa 4 Limetten)
* 3 sehr frische Eier (M)
* 150 g Puderzucker

Zubereitung :

Als erstes knetet ihr euch den Mürbeteig , also die Zutaten für den Boden .

Ich habe das mit der OptiMUM gemacht und nun konnte ich auch meinen

Spritzschutz mal so richtig beobachten .

Einige Konsumgöttinnen beklagten sich ja , das bei ihnen ein enormer

Abstand zwischen Schutz und Schüssel sein soll . Das fand ich bisher

nicht , denn ein kleiner Spalt sollte ja drinnen sein , zwecks

Bewegungsfreiheit beim Rühren ect. . Klar ein paar Krümelchen sind mir

abgehauen , aber damit kann ich leben .

Ich stehe mit Mürbeteig auf ziemlichen Kriegsfuss und wusste erst nicht ,

wie lange und auf welcher Stufe ich ihn rühren lassen muss ? Aber da das

Teil ja am Ende eine Kugel ergeben soll , habe ich einen stärkere Stufe

gewählt .

Die Maschine rumpelte ganz schön , da die Zutaten ja relativ trocken

waren  und meine Butter recht hart .

Benutzt habe ich zum 1. Mal den Flachrührer . Den habe ich noch nicht

mal bei der Aid ausprobiert .

Die Kugel legt ihr für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank .

Danach heizt ihr den Ofen auf 190 Grad vor . Legt die Backform mit

Backpapier aus und rollt den Teig in etwa diese Größe .

Ja und hier ist das 1. Mal ein Teig auf meiner unglaublich großen

Arbeitsplatte umher geflogen …. Wie machen das bitte einige , das man

den Teig ganz einfach in die Backform befördern kann ??? Ich habe nach

dem Flug einen kleineren Kreis ausgerollt , ihn in die Form gelegt und

dann meine Mini Rolle ( Kind sei´s gedankt – Geburtstagsgeschenk mit

einer großen zusammen ) genommen und in der Form weiter

ausgerollt .

Versucht einen kleinen Rand rundherum hochzuziehen . Nun gebt ihr

rohe Hülsenfrüchte auf den Teig , den ihr mit Backpapier belegt habt .

Das Ganze kommt für ca. 15 Minuten bei 190 Grad in den Ofen , danach

entfernt ihr die Hülsenfrüchte und das Papier und lasst den Boden noch

einmal für ca. 5 Minuten zum braun werden darin .

Lasst den Boden auskühlen !

Nun geht es an die Limettencreme .

Kocht einen Pudding aus dem Pulver , der Milch und dem Zucker .

Zu dem gebt ihr die Butter , den Limettensaft ( hebt euch einen Teelöffel

davon auf ) und die abgeriebene Schale der Limetten .

Die Eier trennt ihr und gebt nur die Eigelbe hinzu . Immer fein rühren .

Die Creme gebt ihr auf euren Boden . Ja und hier versagte ich …

Ich wollte eigentlich vorher mein Backpapier vom Boden lösen , aber das

fiel mir erst nach der Hälfte der Creme auf . Und somit war es schwer

den Boden im Stück auf einen Teller und vom Backpapier zu bekommen .

Es brach mir ein ziemlich großes Stück vom Boden ab und das Papier

blieb darunter , grrrr…

Denkt also vorher an sowas !!

Nun werden die 3 Eiweiße steif geschlagen .

Das sollte natürlich die OptiMUM machen , sie verfügt über

“ Sensor Control “ und stellt sich alleine auf die Eiweiße ein .

Ich kann dann derweilen etwas anderes machen . Da die Waage ja nicht

ohne warm werden funktioniert , schalte ich also die Maschine ohne

Beladung für ca. 2 Minuten ein und lasse sie laufen . Dann stelle ich

am Display mit den Tasten das Programm ein und gebe die Eiweiße in

die Schüssel . Die Maschine wiegt sie aus und ich stelle sie an . Das passiert

dieses mal in dem ich den Drehknopf nach hinten festhalte und nach

ein paar Sekunden erst loslasse .

Nun fängt die Maschine an zu schlagen und hört erst auf , wenn

die Eiweiße steif sind .

Und es hat funktioniert !!

Jetzt gebt ihr den Puderzucker und den Teelöffel Limettensaft hinzu

und lasst es noch einmal vermischen .

In dieser Monsterschüssel sieht alles immer so wenig aus . Aber hier

könnt ihr mal sehen wie schön groß die Schüssel ist .

Die Baisermasse wird auf dem Kuchen verteilt und eigentlich soll man

den Löffel immer fein nach oben ziehen , damit solche schicken Spitzen

entstehen ( siehe Titelbild ) . Das ist mir leider überhaupt

nicht gelungen …

Das was richtig gut funktioniert hat , war der Brenner