Chinas Autobauer zeigen bei der Auto-Show in Peking ihr Können. Der Hongqi L5 wurde erstmals vorgestellt und begeistert Autofans auf der ganzen Welt, die auf der Suche nach einem besonderen Luxusauto sind, das sich von der Masse abhebt. Als Ergebnis der vier Jahre langen Entwicklungsarbeit ist der Hongqi L5 entstanden, ein Fahrzeug für Autoliebhaber, die den Luxus lieben und sich diesen auch eine kleine bis sehr große Stange Geld kosten lassen.
Exklusiv und maßgefertigt begeistert der Hongqi L5 seine Kunden
Ferrari war gestern, heute zieht der Hongqi L5 die Blicke auf sich, denn dieses Fahrzeug bietet alles, was sich Autofans erträumen. Mit einem Preis von fünf Millionen Yuan oder umgerechnet 580.000 Euro kostet die Luxus-Limousine so viel wie zwei Luxusfahrzeuge aus dem Hause Ferrari. Optisch erinnert der Hongqi L5 jedoch eher an den Rolls-Royce Phantom und auch der Innenraum präsentiert sich eher im britischen Stil. Kritiker bemängeln die große Ähnlichkeit mit dem Modell Hongqi Ca 770. Punkten kann die sechs Meter lange Limousine, die ein Gewicht von drei Tonnen aufweist, mit einem Zwölfzylindermotor, sodass das Gefährt stolze 400 PS unter der Motorhaube hat. Gefertigt wird das Luxusfahrzeug vom Staatskonzern FAW, der mit diesem Fahrzeug nicht nur die chinesischen Privatkäufer begeistern will, sondern auch die Fahrzeuge der Regierungsflotte stellen möchte.
Erster Privatkäufer schnell gefunden
Das erste Modell des Fahrzeugs wurde direkt auf der Auto-Show in Peking verkauft. Der Käufer, Besitzer einer Möbelhaus-Kette, muss sich jedoch etwas gedulden, bevor er sein neues Fahrzeug zum ersten Mal nutzen kann. Da das Fahrzeug nach Kundenwunsch maßgefertigt wird, dauert es circa drei Monate, bevor das Fahrzeug in der Garage des neuen Besitzers stehen wird. Sicherlich wird dieser Käufer nicht der Letzte sein, denn Chinas Regierung orderte bisher pro Jahr mehrere Tausende Luxuskarossen im Ausland. Da nun im eigenen Land eine Alternative zur Verfügung steht, soll künftig verstärkt auf diese zurückgegriffen werden und auch Privatkäufer sollen verstärkt „Made in China“ bevorzugen. Dies umzusetzen wird nicht schwer sein, denn aufgrund der hohen Steuern auf Luxusgüter in China, steigt der Preis für einen günstigeren Ferrari letztlich in die Höhe, sodass der Endpreis für den Verbraucher ebenso hoch ist, wie der Preis für den Hongqi L5.
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