Die aktuelle Argumentation des Brandenburger Wirtschaftsministers Herrn Ralf Christoffers bezüglich der geplanten gesetzlichen Regelung der mehr als umstrittenen CO2 Untergrundspeicherung mutet wie ein Stück aus dem Tollhaus an.
Nachdem sich Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) im Sinne des Förderalismusgedankens dafür aussprach, dies in die Hände der Bundesländer zu geben, fordert Herr Ralf Christoffers (Die Linke) vehement eine bundesweit einheitliche Regelung.
Hier gilt mal wieder: Nachtijalll, ick hör Dir trapsen! Denn Herr Christoffers (Die Linke) sucht schon jetzt einen Buhmann, falls irgendwann mal doch etwas schief gehen sollte. In guter alter linker Manier versucht er sich schon im Vorfeld aus der Verantwortung zu ziehen. Bleibt die Frage, warum Die Linke nicht einfach in der Lage ist, eine eindeutige Entscheidung zu treffen? Vor der letzten Landtagswahl hatte es ja eine zeitlang den Anschein, dass Die Linke gegen die CO2 Untergrundspeicherung und die weitere Abbaggerung der Lausitz ist. Nach der Landtagswahl brach sie ihr diesbezügliches Wahlversprechen.
Auffällig auch, dass sich die Bundesländer Schleswig Holstein und Niedersachsen eindeutig gegen die CO2 Untergrundspeicherung ausgesprochen haben. Woran das wohl liegen mag?