Aloha!
Mittlerweile ist es soweit … Das Selfie hat seinen eigenen Wikipediaeintrag … Gibt es überhaupt noch einen Ort wo man NICHT dem Selfie begegnet?
Am ehesten würde ich behaupten … das Selfie ist dem Selbstporträt gleichzusetzen und klingt einfach nur “hipper”.
Und wer hat eigentlich diesen Selfiestick rausgebracht? Fragt man heute seine Mitmenschen nicht mehr? “Hey, könntest du ein Foto von mir/uns machen?”
Kommen wir nun zum eigentlichen Thema:
Beim sichten der Fotos der letzten Jahre quetschten sich auch immer Fotos dazwischen, wo ich drauf war. Ich dachte mir, die zeige ich euch heute einfach mal.
Es sind Fotos von drei fabelhaften Menschen. Sophie, Julian & Matthias. Spontan und auch mal geplant kam es bei Treffen dazu, dass ich nicht mehr hinter der Kamera war, sondern auch vor der Kamera.
Für mich immer noch die ungewohnteste Pose …
Die Aufnahmen, die Sophie (die wirklich keine Fotografin ist) von mir gemacht hat:
Die Aufnahmen sind im Mai 2012 gemacht worden … Bald werden sie 3 Jahre alt. Verrückt. Sie waren eher ein Beiwerk bei einem Shooting, eine ruhige Pause. Ein Ausprobieren.
2011 machte Julian diese Aufnahmen von mir:
On top: Die Aufnahmen von Matthias. Anderes Wetter, anderer Ort, andere Zeit (Anfang 2014)
Gibt es doch immer gefühlt tausend verschiedene Blickwinkel … Jeder Fotograf (auch ein Laie) hat da seinen eigenen Stempel. Seinen eigenen Look.
Also vielleicht auch für Selbstporträts/Selfies einfach mal die Kamera/das Handy aus der Hand geben? Man bekommt ganz neue Bilder zurück … lernt sich vielleicht auch mal ganz anders kennen. Man lernt sich aus dem Blickwinkel von Freunden kennen, von Fremden, … man lernt sich selbst kennen.
5.000 Selfies kann jeder von sich schießen, wahrscheinlich guckt er auch da immer gleich … Verfällt in ähnliche Posen, packt das gleiche Grinsen/Lächeln wie immer aus …
Wenn ich nun meine Kamera aufbaue, sie auf ein Stativ schnalle … und ein Foto mache … Sieht das ungefähr so aus:
Das war mein Wort zum Sonntag.
Genießt ihn.