Ob beim Bodenbelag der Terrasse, beim Carport oder beim Dachüberstand – Holz
Wichtig ist, dass man bereits beim Kauf des Holzes erfragt, ob dieses roh oder bereits vorbehandelt ist. Bei rohem Holz muss vor dem Anstrich mit Holzschutzmitteln nämlich noch einige Vorarbeit geleistet werden. Wer seine Holzelemente wirksam schützen will, der sollte nicht sofort in den Baumarkt rennen und dort den erstbesten billigen Anstrich kaufen, sondern sich zuerst sehr gründlich über jeweils geeignete Schutzmaßnahmen informieren. So sollten rohe Hölzer, die bläuegefährdet sind, mit einem Bläueschutzmittel behandelt werden. Da nicht alle Holzarten einen solchen Schutz benötigen, sollte man sich zuerst erkundigen, ob das zu verbauende Holz überhaupt bläuegefährdet ist. Für einen wirksamen Schultz gilt es zu beachten, dass oftmals mehrere Anstriche erforderlich sind, bei manchen Hölzern sind sogar bis zu vier Anstriche notwendig. Zum Langzeitschutz vor UV-Strahlung, Regen oder biologischen Angriffen (z.B. durch Insekten
Solange das Holz nicht dauerhaft eine Feuchtigkeit von über 20% aufweist, ist zumindest die Gefahr des Verfaulens von Holz nicht gegeben. Die Kombination aus Regen und Sonnenlicht führt jedoch bei unbehandeltem Holz mit der Zeit zwangsläufig zu einer Vergrauung. Schädlich für das Holz ist diese nicht, aber nicht jedem gefällt sie. Um die Vergrauung der Oberfläche zu verhindern, sind die bereits genannten schützenden Maßnahmen zu ergreifen. Wer die optimale Holzart für die Gestaltung des Außenbereichs auswählt, wird vermutlich jahrzehntelang nicht mehr zur Säge greifen müssen. Eine gut geeignete Holzart für den Bodenbelag der Terrasse ist Robinienholz, da es sehr hart und damit stoßfest ist. Andere Holzarten, die sich hervorragend für den Außeneinsatz eignen, sind Douglasien-, Lärchen- sowie Eichenholz