Das Red Bull Seifenkistenrennen - DER TAG

Das Red Bull Seifenkistenrennen - DER TAGGestern fand es also statt: Das "sagenumwobene" Red Bull Seifenkistenrennen. Bereits zum dritten Mal (in Deutschland) bastelten und schraubten mehr oder weniger risikobereite Menschen an ihren Kisten, um eventuell als Tagesgesamtsieger Geschichte zu schreiben.
70 Teams insgesamt gingen am Sonntag in Herten entweder mit einem oder zwei Fahrern an den Start und testeten die Belastbarkeit ihrer Geschosse bis ans Limit.
Die Bewertung der einzelnen Teams setzte sich aus den Punkten
"Kreativität", "Performance" und natürlich "Rennzeit" zusammen. Die hochkarätig besetzte Jury (u. a. The

Das Red Bull Seifenkistenrennen - DER TAG

Sebastian Vettel

Boss Hoss, Sven Hannawald, Sandra Thier, David Dietl, Sebastian Vettel u. v. m.) vergab demnach Punkte für die 30sekündige "Show" der Teilnehmer direkt vor dem Start, die mal mehr/ mal weniger ausgefallen ausfiel.
Doch wie sah die besagte Strecke eigentlich aus? Insgesamt war sie 500 Meter lang, beinhaltete ein Gefälle von 10-15% und mehrere Kurven und Schikanen. Vor allem der steile Zielhang und der darauffolgende Sprung waren die Gründe dafür, dass so manche Seifenkiste stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Ein solches Konstrukt entsteht selbstverständlich nicht von heute auf morgen. Insgesamt dauerte es 14 Tage, um die 250 Tonnen Oberflächenmaterial (Rennbelag) und die zahlreichen Strohballen (Schutz für Fahrer und Kiste) zu verbauen.

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Simon Gosejohann

Simon Gosejohann, Lina van de Mars und Felix Görner führten das Publikum sympathisch und unterhaltsam durch den Mittag bzw. Nachmittag, so dass keinerlei Langeweile aufkommen konnte. Des weiteren können zahlreiche Sideacts, wie beispielsweise die Fahrt Vettels in seinem "Super Seb", einer kleinen, roten Seifenkiste, als gelungene I-Tüpfelchen an einem ohnehin unterhaltsamen Tag gesehen werden.

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Die Gewinner "Zeitrider"

Das Team "Zeitrider" aus NRW stand am Ende als Sieger fest und wurde von den anwesenden 55.000 Zuschauern gebührend gefeiert.
Fazit: Herten und alle Teilnehmer haben das dritte Red Bull Seifenkistenrennen in Deutschland überlebt. Die Kombination aus Spaß, Geschwindigkeit, Wagemut und einer prominenten Jury hat sich definitiv gelohnt. Wir freuen uns darüber, über dieses einmalige Event berichten zu dürfen und hoffen, dass die nächste Veranstaltung dieser Art nicht lange auf sich warten lässt. 
Mehr Eindrücke? Hier klicken!
PS.: Wer sich das Red Bull Seifenkistenrennen nocheinmal anschauen möchte, hat dazu übrigens am 15. Juli 22.25 Uhr Gelegenheit. Einfach Servus TV einschalten!

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