Das “Raub-Portemonnaie” – der kleine Helfer bei einem Überfall im Urlaub

Diebstahl, Überfall und Raub, das sind Sachen, die sich kein Reisender wünscht, geschweige denn im Vorfeld Gedanken darüber macht !

Immer wieder lesen wir in Reiseberichten, dass Urlauber ausgeraubt, überfallen oder bestohlen wurden.

Und bei allen Kollegen / Freunden ernten wir erstaunte Blicke, wenn wir über unser “Raub-Portemonnaie” sprechen.

Aber nach unseren Erläuterungen kommt dann die Antwort :”Irgendwie habt ihr ja recht! Coole Idee!”

Und aus diesem Grunde ist unser Blogpost entstanden.

Uns ist es auf unseren Reise bis jetzt noch nicht passiert (dreimalaufHolzklopfen), aber wir sind ein wenig auf solch ein Ereignis vorbereitet, soweit dies überhaupt möglich ist.

Auf vielen Internetseiten sind Hinweise auf Verhaltensweisen zu finden:

  • lasse dein Bargeld im Safe
  • trage keinen teuren Schmuck
  • lasse nichts offen im Hotelzimmer liegen
  • meide unbelebte Straßen
  • usw., usw., usw.,

Das sind alles gute Ratschläge, die aber in der “Wirklichkeit” manchmal eben nicht befolgt werden oder befolgt werden können.

Für uns persönlich haben wir da unser sog. “Raub-Portemonnaie” kreiert.

Ob das nun eine von uns “erfundene” Möglichkeit ist, einen Räuber schnell los zu werden oder nicht, wissen wir nicht.
Aber über diese Maßnahme, einen Räuber im Urlaub schnell los zu werden, haben wir im Internet noch nichts gefunden.

Aus diesem Grunde möchten wir euch unsere Maßnahme gegen den Verlust von Bargeld, Kreditkarten und Pässen einfach einmal vorstellen !

Aber vorher möchten wir die beteiligten Personen einmal ein wenig beleuchten!

Der Täter

Der Täter, der euch überfällt, hat wenig Geld und ist der Meinung, das ihr reich seid, weil ihr in sein Land reisen könnt. Das ist uns so bei unserem Urlaub in Gambia unzähliche Male gesagt worden.

Ok, wir verdienen nicht schlecht. Somit können wir uns Reisen in ferne Länder leisten. Aber reich? Na, dass sind wir in unseren Augen nicht!

Der Täter denkt das aber und somit seid ihr das potenzielle Opfer !

Was geht nun in dem Täter vor:

  • er denkt du bist reich
  • er möchte schnell an Geld kommen
  • er hat Angst, dass du schreist
  • er hat Angst, entdeckt zu werden
  • er will schnell weg
  • er will “nur” dein Geld

So ungefähr stellen wir uns das Verhalten eines Täters vor. Er fühlt sich überlegen, weil er eine Waffe (Messer/Pistole) hat.

Und was ist mit dem Urlauber / Reisenden ? Der hat in dieser Situation genauso seine Gefühle !

Das Opfer (der Reisende)

Das Opfer möchte einfach seine wohlverdiente Reise genießen und ist nicht wirklich auf negative Erlebnisse eingestellt.
Was geht jetzt in dem Reisenden vor, wenn ihm solch ein Täter gegenüber steht?

Wir sehen das mal so:

  • hat (viel) Geld dabei
  • hat Angst
  • will, dass der Täter schnell verschwindet
  • will, dass ihm nichts Schlimmes passiert

Wenn wir jetzt Täter und Opfer einmal vergleichen, dann kommen wir zu dem Punkt, dass beide Parteien Angst haben und die Situation so schnell wie möglich beendet sehen möchten!

Und aufgrund dieser Punkte kommt unser “Raub-Potemonnaie” ins Spiel.

Das Raub-Portemonnaie

Dieses Portemonnaie lässt sich ganz einfach vorbereiten: Das braucht ihr, um dieses “Raub-Portemonnaie” zu basteln:

  • eine alte Geldbörse
  • zwei – drei alte Kredit-/Miles and More Karten o.ä.
  • Bargeld (verschiende Währungen) max. 50 Euro

Ihr nehmt einfach eine alte, ausgediente Geldbörse. Da steckt ihr einfach abgelaufene EC-Karten oder Kreditkarten rein.
1 oder 2 Stück reichen vollkommen aus !

Ihr könnt natürlich auch solche “Werbekarten” nehmen, die man teilweise ungefragt im Briefkasten findet.

Jetzt müsst ihr noch ein wenig Geld “opfern”.
Wir haben immer verschiedene Währungen in Scheinen in dieser Geldbörse (Dollar/Euro/ einheimische Währung).

Unser ganz persönlicher Höchstbetrag liegt bei 50 Euro (Fremdwährungen natürlich umgerechnet).

Diese Geldbörse tragt ihr gut und schnell erreichbar z.B. in eurer Gesäßtasche.

Tanja und ich haben jeder eine solche Geldbörse gut erreichbar in der “Arschtasche” unserer Hosen.

Wenn jetzt jemand mit den Worten, “Geld her, sonst…”, “Give me your money ..”, “Dê-me seu dinheiro ..”, “Dame tu dinero ..” oder “ให้ฉันเงิน ของคุณ ..” kommt, dann können wir schnell und unkompliziert diese Geldbörse aus der Tasche ziehen, übergeben und hoffen, dass der Täter jetzt schnell verschwindet.

Natürlich beruht diese Annahme auf der Tatsache, dass der Täter, genauso wie wir, einfach nur Angst hat.

Wenn diese Taktik nun aufgegangen ist, dann habt ihr wenigsten eure restliche Habe gerettet, die ihr in versteckten Orten mit euch herum tragt.

Um euer restliches Geld oder Pass aufzubewahren empfehlen wir sowieso, dieses verdeckt zu tragen.

Hierzu können wir z.B. folgendes empfehlen:

  • Deuter Security Holster *
  • den guten alten Brustbeutel *
  • verdeckte Bauchtasche *
  • Geldgürtel *

Es gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten, seine Wertsachen zu transportieren. Hier muss jeder die beste Variante für sich selber finden.

Dieser Beitrag ist bestimmt nicht “das Allheilmittel” für einen Raub/Überfall, aber wir hoffen, dass es eine Möglichkeit darstellt, den Täter schnell loszuwerden und den Schaden so gering wie möglich zu halten!

Wir hoffe und wünschen natürlich allen Reisenden, dass sie niemals in solch eine Sitiation kommen!

In diesem Sinne….

Liebe Grüße

Bibo & Tanja

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