Das Projekt "Zitronenhaube"

Morgen Abend werde ich mit Liz Frost ein kleines 3-Gang Menü zaubern und da ich weiss, dass sie nicht auf Büchsenravioli steht, habe ich mir bereits ein paar Gedanken zu den einzelnen Gängen gemacht.
Mir fiel glücklicherweise ein, dass sie mal "Coquille Saint-Jacques" erwähnte (ich glaube es war in Paris), was mich auf folgende Idee für die Vorspeise brachte: Wir verstecken die Jakobsmuscheln unter einer Zitronenhaube und grillen diese für ca. 10 Minuten im Ofen. Wenn die Kruste schön goldbraun ist, richten wir alles auf einem Teller an und pimpen diesen mit einer Orangenreduktion und etwas Aceto Balsamico auf. Im Glas könnte ich mir dazu einen frischen und gut strukturierten Heida Fleur du Rhône aus dem Wallis vorstellen,... aber da muss ich Liz Frost erst noch um Erlaubnis fragen.
Die Zitronenhaube habe ich bereits vorbereitet: 3 Scheiben Toastbrot (gefroren und ohne Rand) würfeln und im Mixer zerkleinern. Dazu die Schale und den Saft einer halben Bio-Zitrone, 50 g Butter, einen halben Teelöffel Kräuter der Provence und eine Prise Salz geben. Alles zu einer homogenen Masse pürieren und diese anschliessend auf Klarsichtfolie zu einer Wurst im Durchmesser einer Jakobsmuschel formen. Danach noch in Alufolie wickeln und ab in den Gefrierschrank. Kinners,... ich glaube das wird richtig gut!
Das Projekt
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