Die erste Entscheidung, wenn es um ein sogenanntes Bug Out Vehicle geht, die ein Prepper treffen muss ist, kaufe ich ein zweites Fahrzeug oder benutze ich mein Derzeitiges. Aber egal wie die Entscheidung ausfällt, es sollte nicht auf einen Allradantrieb verzichtet werden.
Es gibt eine menge Prepper die so sehr auf ihre Survivalspielerein fixiert sind, dass sie die wirklich wichtigen Dinge vernachlässigen. Da werden dann die BOV erst ein mal höhergelegt oder irgendwelche Chomstangen montiert anstatt mal die Reifen zu erneuern oder das Fahrzeug durchchecken zu lassen. Besonders die Reifen sind bei vielen Autos auf das Rasen auf der Autobahn ausgelegt. Selbst die teureren SUV haben in der Regel solche Reifen mit denen ein Prepper, trotz ESP und Co, im Schnee oder Matsch völlig aufgeschmissen ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Batterie.Diese sollte auf jeden Fall gut in Schuss und qualitativ hochwertig sein. Es gibt in allen Preisklassen Schrott zu kaufen. Darum ist Vorsicht geboten! Du solltest beachten, dass Gelbatterien und andere Offroadteile länger halten und robuster sind.
Das Reserverad muss der Prepper natürlich auch checken, einen neuen Reifen aufziehen und auf Rost prüfen. Idealerweise handelt es sich dabei um ein "richtiges" Reserverad und nicht um eines dieser kleinen Ersatzräder. In einer Überlebessituation ist es aber besser als nichts.
Wenn diese Basics alle abgedeckt sind, kann sich der Prepper den heavy Duty Stoßdämpfern, Seilwinden, Dachträgern, Dachgittern, Laderaumgittern, Halterungen für Benzinkanister und Ähnlichem widmen.
Zu empfehlen ist es auch in einer Notsituation die Nummernschilder zu entfernen oder abzukleben. Somit kann das Fahrzeug von Verfolgern oder Augenzeugen schwerer identifiziert werden.
Wenn der Prepper allerdings an Checkpoints und in urbanem Gebiet nicht auffallen möchte, dann ist die beste Tarnlackierung wohl ein mattes Dunkelgrau oder ein dunkles Graugrün. Sobald Du dich aber aus dem heiklen Gebiet entfernt hast lohnt es sich ein Tarnmuster aufzusprühen oder aufzukleben.
Vorbereitung
Zuerst sollte sich der Prepper mit dem Modell der Motorvariante, dem Getriebe und der Elektrik des Bug Out Vehicles vertraut machen. Eine Recherche im Internet, in Magazinen, Büchern und im Bedienungshandbuch ist Pflicht. Finde heraus, welche Inspektionen gemacht und welche Teile erneuert werden müssen. Welche Eigenheiten zu beachten sind erfährst Du am besten in einer Fachwerkstatt, vor allem wenn es um Offroader oder seltene Fahrzeuge geht. Gönn deinem BOV die passenden Ersatzteile und teil- oder vollsynthetisches Motoröl, dieses reinigt den Motor und hat eine bessere Schmierwirkung bei heißem und sehr kaltem Wetter.Es gibt eine menge Prepper die so sehr auf ihre Survivalspielerein fixiert sind, dass sie die wirklich wichtigen Dinge vernachlässigen. Da werden dann die BOV erst ein mal höhergelegt oder irgendwelche Chomstangen montiert anstatt mal die Reifen zu erneuern oder das Fahrzeug durchchecken zu lassen. Besonders die Reifen sind bei vielen Autos auf das Rasen auf der Autobahn ausgelegt. Selbst die teureren SUV haben in der Regel solche Reifen mit denen ein Prepper, trotz ESP und Co, im Schnee oder Matsch völlig aufgeschmissen ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Batterie.Diese sollte auf jeden Fall gut in Schuss und qualitativ hochwertig sein. Es gibt in allen Preisklassen Schrott zu kaufen. Darum ist Vorsicht geboten! Du solltest beachten, dass Gelbatterien und andere Offroadteile länger halten und robuster sind.
Das Reserverad muss der Prepper natürlich auch checken, einen neuen Reifen aufziehen und auf Rost prüfen. Idealerweise handelt es sich dabei um ein "richtiges" Reserverad und nicht um eines dieser kleinen Ersatzräder. In einer Überlebessituation ist es aber besser als nichts.
Wenn diese Basics alle abgedeckt sind, kann sich der Prepper den heavy Duty Stoßdämpfern, Seilwinden, Dachträgern, Dachgittern, Laderaumgittern, Halterungen für Benzinkanister und Ähnlichem widmen.
Zu empfehlen ist es auch in einer Notsituation die Nummernschilder zu entfernen oder abzukleben. Somit kann das Fahrzeug von Verfolgern oder Augenzeugen schwerer identifiziert werden.
Wagenfarbe
Hier sind militärische Mattlacke und abwaschbare Umtarnfarben zu wählen. Die am Besten geeigneten Farben sind Dunkelgrau, Feldgrau, Oliv oder Mischtöne. Diese sind wesentlich unauffälliger als Tarnmuster. Es gibt sogar Farben die die Infrarotsignatur verringern sollen. Ein weiterer Vorteil sind Aufkleber mit Realtree Tarnmustern.Wenn der Prepper allerdings an Checkpoints und in urbanem Gebiet nicht auffallen möchte, dann ist die beste Tarnlackierung wohl ein mattes Dunkelgrau oder ein dunkles Graugrün. Sobald Du dich aber aus dem heiklen Gebiet entfernt hast lohnt es sich ein Tarnmuster aufzusprühen oder aufzukleben.
Das gehört in ein Bug Out Vehicle
Am Besten teilt der Prepper seine Sachen auf eine Autokiste und eine Autotasche auf. Die Kiste kann immer im Fahrzeug bleiben und in die Tasche kommen Dinge die zum Beispiel Hitze oder Kälte nicht vertragen und somit nicht im Auto bleiben können.Das gehört rein:
- Werkzeuge:
Klappspaten
Multitool/Werkzeugkasten
Survivalmesser
Arbeitshandschuhe
Latexhandschuhe
Rettungsmesser mit Gurtschneider und Glasbrecher (für den Fahrer erreichbar)
Wagenheber
Klebeband
Ersatzbatterien
Starterkabel
Abschleppseil
Umtarnfarbe/Tarnaufkleber
Feuerlöscher
Handbetriebene Treibstoffpumpe - Waffen:
Pfefferspray
Kampfmesser
Teleskopschlagstock (erst in einer BugOut-Situation mitführen, wegen Waffengesetz) - Navigation:
GPS-Navi
Karten
Atlas
Kompass - Wasser und Nahrung:
Notfallnahrung wie BP5
Plastikflaschen (Wasser regelmäßig wechseln) - Licht:
Taschenlampe/Stirnlampe
Kurbellampe
GlowSticks - Erste-Hilfe-Set
- Decke und Klopapier/Küchentücher/Taschentücher
- Ersatzkanister
- Ladegeräte:
Handyladegerät
Adapter für 12 V Anschlüsse
Wenn möglich ein Wechselrichter - Kommunikation:
CB-Funkgerät/Funkscanner
Radio/Kurbelradio/Weltempfänger - Kleidung:
Regenponcho
Jacke
Mütze