Jede Muskelfaser ist angespannt, das Herz rast. Der Blick ist fokussiert. Eine einzige falsche Bewegung könnte das AUS bedeuten. Extreme Stress-Situationen, ob im Sport, im Beruf oder plötzlich im Alltag, fordern den Körper manchmal bis aufs Letzte. Hier erfährst du, was bei einer extremen Stress-Situation im Körper alles passiert.
Bei Gefahr, ob ungewollt oder gewollt wie im Sport, senden Nerven vom Gehirn über das Rückenmark zum Nebennierenmark spezielle Signale. Von dort wird Adrenalin in das Blut ausgeschüttet, das dann auf die Organe einwirkt.
Gleichzeitig wird in der Hypophyse das Hormon ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) gebildet. In der Nebennierenrinde aktiviert es die Ausschüttung von Cortisol. Dieses Anti-Stresshormoin ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Es hemmt eine weitere ACTH-Ausschüttung und schützt den Körper von den Negativfolgen von starkem Stress.
Grundsätzlich reagiert der Körper bei Stress immer gleich. Einziger Unterschied zu den meist als negativ empfundenen Alltagsbelastungen: Extremsportler führen die Risikobereitschaft gewollt herbei. So entsteht positiver Stress, der für unseren Körper sogar wichtig ist. Sie machen uns Menschen regelrecht „high“!
Heikel wird es erst, wenn Stress zur Sucht wird, oder zum Dauerzustand. Erst recht, wenn Stress als schlecht empfunden wird. Dann nämlich entsteht ein Ungleichgewicht zwischen den verschiedenen Stresshormonen: Adrenalin fällt ab, Cortisol erhöht sich und die Folgen: Müdigkeit, Angstzustände bis hin zu Depressionen.
Doch das Gute ist, dass man negativen Stress in positiven umwandeln kann. Man muss dessen Bewertung ändern, ihn bewusst als sinnvoll ansehen. Denn dann wird seine Bewältigung als Erfolg angesehen und als Belohnung werden Glückshormone ausgeschüttet. Die aktivieren nicht nur das Immunsystem, sondern auch die Libido - und das kann durchaus angenehme "Folgen" haben ;)
Extreme Stress-Situationen bei manchen eine Sucht
Bei Gefahr, ob ungewollt oder gewollt wie im Sport, senden Nerven vom Gehirn über das Rückenmark zum Nebennierenmark spezielle Signale. Von dort wird Adrenalin in das Blut ausgeschüttet, das dann auf die Organe einwirkt.
Folgen: Der Blutdruck steigt, die Atmung beschleunigt sich, der Stoffwechsel erhöht sich, die Aufmerksamkeit wird gesteigert. Die Verdauungstätigkeit nimmt ab. Zucker und Fettsäuren werden zur Verbrennung bereitgestellt.
Gleichzeitig wird in der Hypophyse das Hormon ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) gebildet. In der Nebennierenrinde aktiviert es die Ausschüttung von Cortisol. Dieses Anti-Stresshormoin ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Es hemmt eine weitere ACTH-Ausschüttung und schützt den Körper von den Negativfolgen von starkem Stress.
Grundsätzlich reagiert der Körper bei Stress immer gleich. Einziger Unterschied zu den meist als negativ empfundenen Alltagsbelastungen: Extremsportler führen die Risikobereitschaft gewollt herbei. So entsteht positiver Stress, der für unseren Körper sogar wichtig ist. Sie machen uns Menschen regelrecht „high“!
Ein gelegentlicher Adrenalin-Schub bringt unseren Körper auf Touren. Wer ein Leben ganz ohne Belastungen führt, der leidet. Man muss den Körper auch mal an seine Grenzen bringen, um ihn besser kennen zu lernen und neue Herausforderungen angehen zu können.
Heikel wird es erst, wenn Stress zur Sucht wird, oder zum Dauerzustand. Erst recht, wenn Stress als schlecht empfunden wird. Dann nämlich entsteht ein Ungleichgewicht zwischen den verschiedenen Stresshormonen: Adrenalin fällt ab, Cortisol erhöht sich und die Folgen: Müdigkeit, Angstzustände bis hin zu Depressionen.
Doch das Gute ist, dass man negativen Stress in positiven umwandeln kann. Man muss dessen Bewertung ändern, ihn bewusst als sinnvoll ansehen. Denn dann wird seine Bewältigung als Erfolg angesehen und als Belohnung werden Glückshormone ausgeschüttet. Die aktivieren nicht nur das Immunsystem, sondern auch die Libido - und das kann durchaus angenehme "Folgen" haben ;)
Mein Video-Tipp dazu >>> Menschen in Extremsituationen!