Das nicht ganz so schöne Thema...

Heute soll es um ein Thema gehen, das wirklich nicht angenehm ist. Die Einen haben von Natur aus keine, die Anderen schrubben sich einen ab- es geht um Hornhaut. Das Wort, dessen Klanglaut alleine ausreicht, um sich zu ekeln. Aber Mädels, wer ehrlich ist wird zugeben, dass es besser ist sich damit auseinanderzusetzen, als es zu verdrängen. Denn das was da ist ist nun mal da und geht auch nicht weg, wenn man es sich nur wünscht. In diesem Post soll es um ein gutes und ein schlechtes Produkt zur Hornhautentfernung gehen. Außerdem möchte ich euch noch ein Peeling zeigen, das ich zur Vorbereitung benutze.Zur Ausgangslage: wie bereits ein Paar mal vorher erwähnt arbeite ich neben meinem Studium bei einer Modekette. Damit ist unweigerlich verbunden, dass ich viel stehe bzw. laufe, was wirklich keine Wohltat für meine Füße ist.
Deshalb greife ich sehr gerne auf Reduziercremes zurück. Sie versprechen die Hornhaut zu reduzieren und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Die meisten Reduziercremes funktionieren über Salicylsäure, die auch vermeiden soll, dass neue Hornhaut gebildet wird.
Die Anwendung ist ganz einfach: abends vor dem Schlafen gehen eincremen und fertig ist das Ding.
Das nicht ganz so schöne Thema...
Bisher habe ich 2 Reduziercremes probiert und sie könnten in ihrer Wirkung nicht gegenteiliger sein.
Frei Hornhautreduziercreme: 75ml/ca.7€/Inhaltsstoffe Hansaplast Anti-Hornhaut Intensivcreme*: 75ml/ca.7€/Inhaltsstoffe
Frei wirbt dabei neben dem Reduzieren von Hornhaut mit Rosmarin, der die Durchblütung unterstützen und natürlich gegen Fußpilz helfen soll. Sie riecht kaum, nur etwas nach Kräutern. Die Konsistenz ist eine etwas dickflüssigere Creme, die sich schnell verteilen lässt. Zum Einziehen braucht sie aber ziemlich lang, weshalb ich sie nur vor dem Schlafengehen verwende.
Hansaplast hat Urea und Mandelöl vorzuweisen, was die trockenen Stellen mit Pflege und Feuchtigkeit versorgen sollen. Der Duft ist auch hier dezent und frisch. Auch hier ist es eine etwas dickflüssigere Creme, die aber weniger braucht, um einzuziehen. 
Im Vergleich kann ich sagen, dass die Creme von frei deutlich besser abschneidet und direkt nach der ersten Anwendung einen Unterschied macht. Zwar fühlen sich die Füße weicher und gepflegter an nach Hansaplast, allerdings bemerke ich keinen reduzierenden Effekt. Bei frei allerdings zeigt er sich bei mir sehr schnell. Es sei aber auch so viel gesagt: keine Reduziercreme ersetzt einen Bimsstein. Erleichtert allerdings die Prozedur ungemein. 
Was man zusätzlich noch machen kann ist es seine Füße zu peelen. Vor allem bei Mädels, die keine so starke Hornhaut haben reicht diese Maßnahme vielleicht schon aus. Derzeit benutze ich das Hansaplast Anti-Hornhaut 2in1 Peeling* (75ml/ca.4€), das ich ebenfalls nur eingeschränkt empfehlen kann. Die Peelingkörnchen sind zwar genau in der richtigen Größe, der Duft ist auch angenehm und es erledigt seinen Job ganz gut. Aaaber...Es hinterlässt einen Film aus Urea und Mandelöl nach der Anwendung, der besonders pflegen soll. Dieser ist nicht nur unangenehm auf den Füßen (fühlen sich geschwitzt und ölig an), sondern man ist der Gefahr ausgesetzt auszurutschen. Hansaplast weist auch auf der Verpackung explizit darauf hin, aber ich hätte vor der Anwendung nie gedacht WIE rutschig die Füße danach sind. Für mich ist es ein großer Nachteil, denn ich peele grundsätzlich unter der Dusche und vor allem da muss man extrem aufpassen. Als eine günstigere Alternative, die (fast) genauso gut wirkt kann ich das Balea Fußpeeling empfehlen, das ich mal in diesem Aufgebraucht Post gezeigt habe. Ich entdecke keinen Unterschied zwischen den beiden in der Wirkung bis auf den unerwünschten Film nach der Anwendung bei Hansaplast.
*Dieses Produkt wurde mir im Rahmen eines Produkttests kostenlos zur Verfügung gestellt.
Was verwendet ihr bei eurer Fußpflege?
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