Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Motorola hat sein erfolgreichstes Smartphone – das Moto G – neu aufgelegt. Am 28. Juli 2015 wurde das Moto G der 3. Generation vorgestellt und ich darf es nun Euch vorstellen und meine Erfahrungen mit meinem neuen täglichen Begleiter mit Euch teilen.

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Das Moto G in den bisherigen Generationen war stets mit solider Technik ausgestattet und unter 200,-€ zu haben. Mit dem neuen Moto G (3. Gen.) hat Motorola technisch noch eine Schippe draufgelegt, was sich allerdings auch im Preis wiederspiegelt. Das Basismodell in Schwarz oder Weiß mit 8 GB Speicher und 1 GB RAM ist für 229,- € zu haben. Erstmals für das Moto G besteht auch Möglichkeit es nach eigenen Wünschen zu individualisieren – mit dem Moto Maker wird das Moto G zu etwas Einzigartigem, indem man sich für eine von 10 Farben für die Geräterückseite entscheidet, farbliche Akzente setzt oder sogar per Lasergravur einen Namen oder eine Botschaft auf die Geräterückseite hinzufügen lässt. Für 249,- € ist das personalisierte Smartphone bestellbar – mit einem 16 GB Speicher und 2 GB RAM ausgerüstet, schlägt das neue Moto G mit 279,- € zu Buche.

In den folgenden Tagen wird es hier Einiges zum neuen Moto G geben – die technischen Details, ausführliche Testergebnisse und Erfahrungen mit meinem neuem Begleiter, sowie Antworten auf Eure Fragen – heute mache ich den Anfang mit dem ersten Eindruck und Design.

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Das Moto G 3 kommt in einer ansprechenden, schlicht gehaltenen Verpackung an und bringt neben Kurzanleitungen in verschiedenen Sprachen ein USB-Datenkabel mit. Ich vermisse den Ladestecker sowie Kopfhörer – beides gehört aber nicht zum Lieferumfang. Das kann ich aber gut verschmerzen, wenn ich bedenke wie viele USB-Ladestecker ich inzwischen zu Hause habe, und dass ich Musik über Kopfhörer höre, die qualitativ höherwertiger sind als die der Smartphone-Hersteller.

Auf dem 5 Zoll Display, das im Übrigen dank Corning ® Gorilla ® Glass vor unansehnlichen Kratzern und Schrammen geschützt ist, klebt eine Schutzfolie die mich auf die wichtigsten Spezifikationen des Moto G aufmerksam macht.Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

  • 4G LTE Speed – Surfen Musik Streamen, Videos anschauen und spielen in Höchstgeschwindigkeit
  • Wassergeschützt – IPX7 schützt das Handy vor Spritzern, Feuchtigkeit oder falls es versehentlich ins Wasser fällt
  • 13 MP Kamera / 5 MP Front-Kamera – dank schnellem f2.0-Objektiv gestochen scharfe Bilder, während der farbausgleichende Dual-LED-Blitz dafür sorgt, dass Farbe und Brillanz bewahrt werden
  • Akkupower für den ganzen Tag – 2470 mAh-Akku
  • Erweiterbarer Speicher – Steckplatz für optionale microSD-Karte
  • Prozessor – Qualcomm ® Snapdragon (TM) 410 (MSM8916)-Prozessonr mit 1,4-GHz-Quad-Core-CPU, Adreno 306 mit 400-MHz_GPU

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Das Smartphone misst 14,2 cm in der Höhe, 7,2 cm in der Breite, und liegt dank der leichten Wölbung auf der Rückseite gut in der Hand. Mit 155 g gehört es nicht zu den absoluten Leichtgewichten, ist aber auch nicht ungewöhnlich schwer. Auch den Trend der immer dünner werdenden Smartphones macht Motorola hier nicht mit – das Moto G 3  ist etwa 1,2 cm „dick“.

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Die Rückseite des Gerätes ist geriffelt und dadurch sehr griffig. Sie ist abnehmbar und darunter befinden sich die Steckfächer für die SIM-Karte (Micro-SIM) sowie der Speicherkarten-Slot (MicroSD) für mehr Speicherplatz. Der Akku ist fest verbaut.

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und DesignDie abnehmbare Rückseite ist übrigens auch austauschbar – die sogenannten Motorola Shells sind in unterschiedlichen Farben erhältlich. So kann das Smartphone auch im Nachgang (hat man sich beim Kauf für die Basisversion entschieden) farblich aufgepeppt werden. Beim Aufbringen der Rückseite ist unbedingt darauf zu achten, dass diese auch an allen Stellen richtig einrastet, da sonst die Wasserdichtigkeit nicht gegeben ist!

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Die Frontseite des Moto G ist, bis auf die Lautsprechervertiefungen, vollkommen eben. Die Frontkamera mit 5 MP befindet sich neben dem oberen Lautsprecher. An der rechten Seite, im umlaufenden Alu-farbenen Rahmen, befinden sich der Power-Button und darunter die Lautstärkewippe. Der Kopfhörereingang sowie der Micro-USB-Anschluss für das Laden des Akkus oder auch den Datenaustausch sind getrennt von einander an der Ober- bzw. Unterseite des Smartphones im umlaufenden Rahmen angebracht.

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Der Bereich rund um die 13-MP-Kamera auf der Rückseite des Gerätes lässt sich im Moto Maker als Akzent farbig gestalten (hier Metallic-Light-Chrome). In diesem Bereich ist auch der farbausgleichende Dual-LED-Blitz integriert sowie das Motorola Firmenlogo.

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Insgesamt macht das Moto einen „runden“ Eindruck – die Ecken sind abgerundet und auch die leichte Wölbung der Rückseite fügt sich gut in das Design ein. Die Riffelung der Rückseite finde ich persönlich sehr praktisch, da das Moto G dadurch erstens sehr gut in der Hand liegt und zweitens keine Fingerabdrücke sichtbar sind, wie auf einer glatten Fläche. Auch die Verarbeitung erscheint solide.

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Auf den ersten Blick gefällt mir das Design des Moto G 3 sehr gut. Die Möglichkeit es nach eigenen Wünschen farblich anzupassen und sogar durch eine Gravur persönlich zu gestalten, finde ich sehr ansprechend. Die Tatsache, dass das Smartphone wasserfest ist – ist gegenüber anderen Modellen in dieser Preisklasse – ein großer Vorteil.

Das neue Moto G (3. Gen) im Test – der erste Eindruck und Design

Die ersten Schritte mit dem Moto G 3 sind dank der Migrations-App „Migrate“ schnell erledigt. Damit habe ich alle relevanten Daten (Kontakte, Fotos, Nachrichten…) von meinem alten Smartphone problemlos übertragen können. Was das Moto G 3 alles kann und wie es sich im Alltag schlägt, darüber halte ich Euch in den nächsten Tagen auf dem Laufenden. Für mich dabei besonders interessant; die verbesserte Kamera sowie die Akkulaufzeit. Einige interessante Features bringt das Moto G 3 außerdem auch noch mit – Ihr dürft also gespannt sein.

Was sind für Euch die wichtigsten Kriterien beim Smartphone-Kauf? Was darf auf keinen Fall fehlen und auf welche Funktionen oder Details könnt Ihr getrost verzichten?

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Das Moto G 3 wurde mir zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. 


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