...war offensichtlich eine gute Wahl. Ich hatte schon einige Empfehlungen gelesen und es jetzt bestellt.
Das erste (aber so was von garantiert nicht letzte) Gericht daraus wurde heute auf den Tisch gebracht. (Nicht erschrecken, ein schönes Foto habe ich nicht zustande gebracht.)
Gefüllte Zwiebeln - mit Feta, Tomate, Petersilie, Frühlingszwiebeln. So was von...also, hätte ich es nicht selber gekocht, würde ich jetzt so was von ins Schwärmen kommen. Schmeckte echt, als wären wir heute ausgegangen :-)
Auf fast 280 Seiten findet man tolle, exotische, mediterran-arabisch-jüdisch inspirierte Gerichte mit viel Kräutern, Gewürzen, Farben und wild gemixten Geschmacksrichtungen. Ich sag nur: Wassermelonensalat mit Feta und Olivenöl. Alle vegetarisch. Geordnet sind die Rezepte grob nach Gemüsegruppen - also Kürbisse und Zucchinis in einem Kapitel, Grünzeug im nächsten, Auberginen im übernächsten und so weiter. Die Anweisungen sind sehr klar und ausführlich, man kann nicht viel falsch machen und die Zutaten, so exotisch die Küche auch ist, sind gut zu finden. Und wenn sich doch mal eine gar zu exotische Ingredienz dazwischengemogelt hat, werden auch Ersatzvorschläge gemacht.
Gut, ich habe nur das eine Rezept nachgekocht, aber nach allem was ich gehört habe, ist dies ein Buch, in dem die Rezepte einfach "stimmen": d.h. die Mengenangaben sind exakt. Häufig, in weniger guten Büchern, stimmen diese nämlich gar nicht und man muß reichlich experimentieren, um doch noch ein halbwegs eßbares Gericht auf den Tisch zu bringen.
Glaubt mir, ich habe genügend miese Kochbücher in meinem Leben gesehen, um zu wissen, wovon ich rede: meine Mutter ist nämlich (also, nicht daß hier ein falscher Eindruck entsteht und jeder denkt, ich will über sie herziehen. Das tue ich nicht) eine leidenschaftliche Kochbuchsammlerin. Sie sammelt Kochbücher, vorwiegend die, die sie im Vorbeigehen interessieren und die zufällig gerade herabgesetzt sind. Sie kocht die Rezepte nicht nach. Es reicht ihr vollkommen aus, durch die Bücher zu blättern und die Rezepte zu markieren, die sie nachkochen würde, würde sie sie kochen. Oder so. Eine Reihe der alten Bücher hat sie aussortiert, manche hat sie mir auch gekauft. Aber leider koche ich dann tatsächlich nach und muß daher auch leider sagen, daß Kochbuch bei weitem nicht gleich Kochbuch ist. Was dann auch der Grund dafür ist, daß ich eigentlich eher selten Kochbücher kaufe: mich nervt der Schrott im Bücherregal. An diesem hier konnte ich jedoch nicht vorbei und das war auch gut so. (Ich habe da noch ein oder zwei andere auf der Liste, die kommen dann irgendwann mal, man muß es ja auch nicht übertreiben...)
Noch ein Pluspunkt: die tollen Fotos im Buch. Sie sind ansprechend.
Das Buch gibt es übrigens auch auf Deutsch und hat den, meiner Meinung nach, sehr drögen Titel "Genußvoll Vegetarisch"
Das erste (aber so was von garantiert nicht letzte) Gericht daraus wurde heute auf den Tisch gebracht. (Nicht erschrecken, ein schönes Foto habe ich nicht zustande gebracht.)
Gefüllte Zwiebeln - mit Feta, Tomate, Petersilie, Frühlingszwiebeln. So was von...also, hätte ich es nicht selber gekocht, würde ich jetzt so was von ins Schwärmen kommen. Schmeckte echt, als wären wir heute ausgegangen :-)
Auf fast 280 Seiten findet man tolle, exotische, mediterran-arabisch-jüdisch inspirierte Gerichte mit viel Kräutern, Gewürzen, Farben und wild gemixten Geschmacksrichtungen. Ich sag nur: Wassermelonensalat mit Feta und Olivenöl. Alle vegetarisch. Geordnet sind die Rezepte grob nach Gemüsegruppen - also Kürbisse und Zucchinis in einem Kapitel, Grünzeug im nächsten, Auberginen im übernächsten und so weiter. Die Anweisungen sind sehr klar und ausführlich, man kann nicht viel falsch machen und die Zutaten, so exotisch die Küche auch ist, sind gut zu finden. Und wenn sich doch mal eine gar zu exotische Ingredienz dazwischengemogelt hat, werden auch Ersatzvorschläge gemacht.
Gut, ich habe nur das eine Rezept nachgekocht, aber nach allem was ich gehört habe, ist dies ein Buch, in dem die Rezepte einfach "stimmen": d.h. die Mengenangaben sind exakt. Häufig, in weniger guten Büchern, stimmen diese nämlich gar nicht und man muß reichlich experimentieren, um doch noch ein halbwegs eßbares Gericht auf den Tisch zu bringen.
Glaubt mir, ich habe genügend miese Kochbücher in meinem Leben gesehen, um zu wissen, wovon ich rede: meine Mutter ist nämlich (also, nicht daß hier ein falscher Eindruck entsteht und jeder denkt, ich will über sie herziehen. Das tue ich nicht) eine leidenschaftliche Kochbuchsammlerin. Sie sammelt Kochbücher, vorwiegend die, die sie im Vorbeigehen interessieren und die zufällig gerade herabgesetzt sind. Sie kocht die Rezepte nicht nach. Es reicht ihr vollkommen aus, durch die Bücher zu blättern und die Rezepte zu markieren, die sie nachkochen würde, würde sie sie kochen. Oder so. Eine Reihe der alten Bücher hat sie aussortiert, manche hat sie mir auch gekauft. Aber leider koche ich dann tatsächlich nach und muß daher auch leider sagen, daß Kochbuch bei weitem nicht gleich Kochbuch ist. Was dann auch der Grund dafür ist, daß ich eigentlich eher selten Kochbücher kaufe: mich nervt der Schrott im Bücherregal. An diesem hier konnte ich jedoch nicht vorbei und das war auch gut so. (Ich habe da noch ein oder zwei andere auf der Liste, die kommen dann irgendwann mal, man muß es ja auch nicht übertreiben...)
Noch ein Pluspunkt: die tollen Fotos im Buch. Sie sind ansprechend.
Das Buch gibt es übrigens auch auf Deutsch und hat den, meiner Meinung nach, sehr drögen Titel "Genußvoll Vegetarisch"