Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG), was sich Politiker so sehr wünschen, soll „Fake-News“ verhindern. Nur sind für Politiker alles Fake-News, was gegenläufig ihrer vorgegebenen Richtung verläuft. Es bedeutet, alles was die herrschende Politik vorgibt ist absolut richtig und hat jeder im Volk zu akzeptieren. Es könnte auch so ausgedrückt werden: Arbeiten, an den Staat zahlen (Steuern, GEZ, diverse Abgaben usw.) und ansonsten die Schnauze halten. Demokratie bedeutet für Politiker nichts anderes als alle 4 Jahre dem Volk vorgegebene Parteien und Personen wählen zu lassen, die sich nach der Wahl ein Rundumwohlfühl-Sorglospaket von den Bürgern finanzieren lassen. Diese gewählten Politiker kungeln anschließend ihre Führungen aus, die sie für Geld blind zu folgen haben. Politiker nennen es parlamentarische Demokratie, doch für das Volk ist es passender eine Diktatur. Abgeordnete, hochbezahlt vom Steuerzahler, winken alles durch die Parlamente was sie von ihren Führungspolitikern vorgelegt bekommen und das Volk kann keinerlei Einfluss nehmen. Für die wenigen Personen im Volk, die es tatsächlich wagen gegen die etablierte Polit-Elite ihre Stimme zu erheben, muss in sozialen Netzwerken, in Foren oder Blogs natürlich eine Abstrafung erfolgen, denn was hier geschrieben steht ist gegenläufig der verordneten politischen Staatsmeinung und somit als verbotene Fake-News zu bezeichnen. Für diesen aufmüpfigen geringen Bevölkerungsteil ist das Netzwerkdurchsetzungsgesetz zu erschaffen, damit die etablierte Politik von derzeit 90 Prozent Volkszustimmung die 100 Prozent erreicht. Schließlich besitzen Diktaturen immer 100 Prozent Volkszustimmung.
Fake-News sind von der Politik beliebig auslegbar, denn wenn z. B. einer schreibt: „Die Einwanderungspolitik von Frau Merkel ist ein Segen für Deutschland und hilft das Demografieproblem zu lösen. Die Migration hilft mit den vielen zugewanderten Fachkräften den Wirtschaftsstandort Deutschland zu erhalten und sichert die zukünftigen Renten“. So ist dieses real zwar eine Lüge, doch politisch korrekt. Es sind real Fake-News, aber politisch gewünschte Fake-News. Doch wenn dann einer schreibt: „Die ausgeübte unkontrollierte Einwanderungspolitik Frau Merkels höhlt die Sozialkassen aus, beendet den Sozialstaat und belastet den Steuerzahler untragbar. Die Massenmigration sorgt für erhöhte Kriminalität und Terror, die Einwanderung besteht fast ausschließlich nur aus neuen Sozialhilfeempfängern, das Bildungsniveau der Zugereisten ist erbärmlich und selbst bei der Milliarden verschlingenden Integration ist die Aussicht auf eine Arbeitstelle äußerst gering“. So ist dieses real zwar richtig, doch politisch nicht korrekt. Es sind real Tatsachen, doch politisch ist es als unerwünschte Fake-News einzustufen. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz soll nicht unbedingt Fake-News verhindern, sondern lediglich politisch gewünschte Fake-News zulassen. Nur was von der politischen Elite als korrekt befunden wird, darf Verbreitung finden, also auch Fake-News wenn sie denn politisch gewünscht sind.
Doch selbst etablierte Medien, die zu dem Mainstream gehören, werden wohl derartige Meldungen, wie in der Neuen Osnabrücker Zeitung zu lesen war, zukünftig nicht mehr mitteilen.
Täglich von Bad Essen nach Ostercappeln
Warum die Maßarbeit einem Flüchtling das Taxi zur Arbeit zahlt
Bad Essen. Die Jobvermittlung Maßarbeit lässt einen anerkannten syrischen Flüchtling aus Bad Essen zu seiner neuen Arbeit mit dem Taxi bringen. Der kurzfristige Fahrservice werde Jobbewerbern laut Landkreis im Einzelfall gewährt, wenn keine anderen „zumutbaren“ Beförderungsmittel bestehen.
Einem anerkannten syrischen Flüchtling aus Bad Essen wurde durch die Jobvermittlung des Landkreises Osnabrück eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung in Ostercappeln-Venne vermittelt. Die 15 Kilometer lange Strecke von seiner Unterkunft bis zur Arbeit lässt ihn die Maßarbeit seit dem 29. Mai mit dem Taxi bringen.
Rund 1300 Euro monatliche Kosten für Taxi
Maßarbeit übernimmt Kosten für Führerschein, bis 1.800 Euro
Der ganze Artikel ist hier zu lesen, Neue Osnabrücker Zeitung