Erzähle ich einem meiner Freunde, dass ich am Wochenende ein Samba Pale Ale gebraut habe, gucken mich alle nur komisch an. Der Begriff Samba Pale Ale, den ich schon so oft im Hobbybrauer - Forum gelesen habe, war mir nicht geläufig. Auch bei eineR Internet Recherche findet man nur spärlich was. Ursprünglich wurde das Rezept wohl von einem Forenmitgliedm, der nach Brasilien ausgewandert ist entwickelt.
Das Bier zeichnet sich dadurch aus, dass es leicht malzig, leicht hopfig ist, generell duch leichte Fruchtaromen und einen leichten Körper super im Sommer getrunken werden kann. In dem breiten des Internets findet man mehrere Rezepte. Ich persönlich habe mich für das Rezept aus der Hobbybrauerdatenbank von Maische, Malz und mehr entschieden.
Besonders spannend fand ich ihr die Zugabe von Poelnta, Haferflocken. Diese unterstützen die Schaumbildung des Bieres sehr gut. Toll fand ich, dass ich an dem Bier super die Arbeit der Hefe beobachten konnte. Die Bilder sind natürlich in der anfangszeit des Bieres entstanden. Nach einigen Wochen, war das Bier schön gelb und leicht durchsichtig.
Geschmacklich bin ich von den Hopfen her auf einen Mix, aus Cascade, Citra und und Spalter Select geganen.
Als Hefe habe ich mich für die Safale S04 entschieden.
Bei der Carbonisierung, also der Dreingabe von Traubenzucker, habe ich mich für etwas mehr als im Rezept stand entschieden. Ich muss sagen, die Kohlensäure war zwar dadurch etwas präsenter (Habe allerdings keinen Vergleichswert), aber gerade im Sommer fand ich das prickeln doch ganz gut.
Es war das erste mal, dass ich von einem Rezept ein wenig Abstand genommen habe und ich muss sagen, ich bin mit einem tollen Bier belohnt worden. Mein erstes selbstgrautes Pale Ale, in Form eines Samba Pale Ale, habe ich sicher nciht zum letzten Mal getrunken.