Das Musical ist tot

Das Musical ist tot

schon auch irgendwie, wenn man sich nunmehr in Wien entschlossen hat CATSwiederaufzuführen, weil weder Eigenproduktionen die Massen der Pensionistenbusse aus der Umgebung in die Bundeshauptstadt lockten, noch die (auch nimmer ganz taufrischen) Broadway-Hits die Kassen klingeln liessen.


Während eine ganze Generation den Stumpfsinn glaubte, dass Wien durch Peter Weck zur Musicalhauptstadt des Kontinents wurde, haben wir ganz vergessen, wer eigentlich das Musical in die Stadt gebracht hat; das große Musical, nicht die Compilationen gängiger Hits mit hirnerweichender Story verkittet ...

Neben Marcell Horace Frydmann, Ritter von Prawyhttp://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Prawy ) hat es Wien vor allem Rolf Kutschera (http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Kutschera) zu verdanken, dass die Kunstwerke dieses Genres in Wien exemplarische Aufführungen erleben durften, die erst den Boden dafür schafften, dass Weck, Zechner und viele andere mit Musical Konfektion Geld machen konnten..

Dieser Rolf Kutschera ist jetzt tot. 
http://derstandard.at/1326503505155/1916-2012-Theatermacher-Rolf-Kutschera-gestorben 
Wenigstens jetzt erinnert man sich wieder an seinen Ehrentitel "Pionier".
Aber eigentlich sind Pioniere nur die, die einen ersten Weg bahnen.
Rolf Kutscherer war mehr als das, er bahnte den Weg, baute ihn aus, war alsoBaumeister und führte das Genre zur lokalen Blüte und war eigentlich auch schon derHöhepunkt. Seine Nachfolger kauften ganze Produktionen von Cameron Macintoshhttp://de.wikipedia.org/wiki/Cameron_Mackintosh ) und sonnten sich im Schlagschatten Londons.

 


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