Das Märchen von der gestohlenen Zeit

Vorbei ist wieder einmal eine jener Situationen, in welcher alle an mir rumzerrten. “Hilf bitte – tue dieses, tue jenes ….”, aber ungeplant, chaotisch, ineffizient. So entstand das Märchen von der verlorenen Zeit, handelnd in einem Land vor vielen-vielen Jahren, als eines schönen Tages Zeiträuber auf den Plan traten, die erst den Menschen und dann sich gegenseitig die Zeit klauten. Und die Märchen-Menschen entdeckten plötzlich, dass es sich mit der Zeit ebenso verhält wie mit der Luft zum Atmen: Dass beides existiert bemerkt man erst, wenn man jeweils zu wenig davon hat.

So saß ich gestern ohne Handy am Hundeplatz, nahm rette mir eine Stunde allerkostbarster Zeit, um mir jenes Märchen auszudenken.

Aus gegebenem Anlass. Das, worin sich Leute gegenseitig die Zeit stehlen, wiederhole ich nun, um die Pointe zu setzen: Das Märchen endet nämlich damit, dass die Menschen des Landes vor vielen-vielen Jahren endlich lernten, Zeit zu teilen. Man gab eine Stunde und erhielt dafür eine Stunde.

“Un wenn-se nich jestorben sinn, teilen-se noch heute!”

Erwünschte Legende.

Sie wäre wohl bereits abgehakt, wäre ich nicht zufällig – DAS KANN ABER EIGENTLICH KEIN ZUFALL SEIN! – also noch das selbsterfundene Märchen in der Ablage habend! – auf der Seite

http://red-richman.blogspot.de/2012/05/blog-post.html

lande.

Hier finde ich die Währung zur Story, die Illustration meines Märchens:

One_WeekOne_Year

121011_zeit_ist_geld

 

Bin ich also mit meiner Idee nicht allein. Wir sind deren zwei.


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