Hallo ihr Lieben, bitte entschuldigt die etwas länger andauernde Pause hier auf dem Blog. Ich mutierte in den letzten Tagen leider einwenig zum Murmeltier im Winterschlaf und war folglich häufiger im Bett anzutreffen als bei der Arbeit an irgendeinem meiner zahlreichen Blogprojekte. Nun gehts aber auch bei mir los mit dem neuen Bloggermonat Februar. In den ich auch gleich mal mit einer neuen Rubrik starten möchte.
Sicher wenige von euch wissen wie unheimlich gerne ich lese, denn diese Leidenschaft, ja ich möchte fast sagen, diesen Teil meiner Persönlichkeit (denn das ist schon seit meiner Kindheit so) habe ich bisher kaum bis garnicht in meinen Blog einfließen lassen. Das soll sich heute aber ändern. Ich habe lange überlegt, ob ich mir so einen Post überhaupt zutraue, mein Plan ist es aber euch in Zukunft immer mal wieder ein Buch vorzustellen, das ich gerade gelesen habe, und euch an meinen Gedanken darüber teilhaben zu lassen. Sicher, das ist keine neue Idee, aber darum geht es mir auch nicht. Es soll einfach eine weitere Möglichkeit sein, euch zu zeigen was mich in meinem Leben alles so inspiriert, in manchen Fällen vielleicht auch prägt, denn ich bin mir sicher, so etwas können Bücher.
Los gehen soll es mit einem Buch das mich vom ersten Augenblick an fasziniert hat: "Das Mädchen mit den Gläsernen Füßen". Schon als ich in einer Zeitschrift auf einen kleinen Artikel darüber stieß und die wenigen Worte über dieses Buch laß, wusste ich das ich tiefer in diese wundersame Welt von Ali Shaw eintauchen wollte. Ich suchte sofort im www. danach und wenige Tage später hielt ich es endlich in meinen Händen. Ich muss wohl nicht erwähnen das es nicht lange dauerte bis ich den Buchdeckel öffnete und in den schönen Seiten voller Poesie versank."Seltsame Dinge gehen auf St. Hauda´s Land vor: Eigentümliche geflügelte Kreaturen schwirren umher, in schneebedeckten Wäldern versteckt sich ein Tier, das mit seinem Blick alles in Weiß verwandelt, im Meer sind wundersame Feuerwerke zu beobachten... und Ida Maclaird verwandelt sich langsam, von den Füßen aufwärts zu Glas.Nun kehrt sie an den Ort zurück, wo alles begann, in der Hoffnung, hier Hilfe zu finden. Doch stattdessen findet sie die große Liebe: Mit ihrer traurigen und trotzigen Art schafft es Ida, die Knoten in Mida´s Herzen zu lösen. Gemeinsam versuchen sie nun, das Glas aufzuhalten."
Im Vordergrund der Geschichte steht natürlich die seltsame Verwandlung von Ida´s Füßen , die immer mehr zu Glas werden, ein Gedanke der einem immer wieder unvermittelt zwischen den Seiten dieses Buches einen leichten Schauer über den Rücken jagt.
Doch das ist nur der Aufhänger für etwas das viel tiefer geht.Vielmehr handelt dieses Buch von der Geschichte zweier Menschen, von aufkeimender Liebe die zwischen der resuluten Ida und dem jungen in sich gekehrten Mann Midas zu wachsen beginnt, die aber gleichzeitig bedroht wird von der Existenz des Glases, das sich scheinbar unaufhaltsam seinen Weg in Ida´s Körper sucht. Es geht um das überwinden von Ängsten und Hindernissen, darum Gefühle zuzulassen, Mut zu zeigen und für seine Überzeugung un die Menschen die man liebt einzustehen und zu kämpfen. Was hinter einem liegt muss manchmal einfach zurück gelassen werden. Kurzum vermittelt dieses Buch unglaublich viel, ist tiefsinnig und berührt.
Neben den beiden Hauptfiguren geht der Autor aber auch auf die Geschichte einpaar anderer Personen ein. Da ist Ida´s Bekannter, ein Freund ihrer Mutter, der Ida auf der Insel bei sich aufnimmt, den ich aber trotz seiner Hilfsbereitschaft von Beginn an nicht wirklich mag, ein Gefühl das sich im Verlauf des Buches immer mehr verstärkt. Außerdem kommen sowohl Midas Vater als auch seine Mutter immer wieder in dem Buch vor, was stark mit der Vergangenheit und der Persönlickeit von Midas selbst zusammen hängt. Besonders mag ich auch die Figur von Denver, ein kleines Mädchen das mich nicht nur einmal beeindruckt und trotz seines geringen Alters eine Weisheit und Herzensgüte in sich trägt, die manch alter Mensch nicht besitzt.
Ob Midas und Ida den Kampf gegen das Glas nun gewinnen und die Möglichkeit bekommen ihr Liebe zu leben, oder nicht, werde ich euch natürlich nicht verraten. Kurzum möchte ich nur sagen das "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" mich sehr bewegt, manchmal hart schlucken, manchmal innerlich lächeln lassen hat.
Eigentlich hatte ich erwartet das im Laufe des Buches vielleicht geklärt wird woher diese seltsame Verwandlung von Ida´s Körper herrührt, allerdings war dies nicht der Fall. Ein kleiner Kritikpunkt vielleicht, einfach weil ich es erwartet hatte.Alles auf dieser kleinen Insel scheint etwas wundersam, manchmal einwenig düster, und immer irgendwie magisch zu sein. Ali Shaw schafft damit eine Märchenwelt, von der man sich verzaubern lassen kann, auf die man sich aber auch einlassen muss, ohne manche Dinge allzu sehr zu hinterfragen.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich mich besonders in die Art wie Ali Shaw sein Geschichte erzählt, verliebt habe. Ja seine Worte sind für mich an vielen Stellen wie Poesie, Buchstaben reihen sich aneinander wie die Noten einer Symphonie und werden für mich zu einer wunderbaren Musik.
Allein schon das Cover hat mich verzaubert, als ich das Buch in die Hände nahm. Ich weiß nicht ob man das auf dem Bild sieht, aber alle Seiten sind an ihren Rändern silber überzogen und bilden damit ein schimmerndes Silberband an den drei Außenseiten des Buches. Sowas ist für die Qualität eines Buches zwar nicht entscheident, ich finde aber doch das solche liebevollen Kleinigkeiten ein Buch nochmal aufwerten und man jedes Mal ein Pochen im Brustkorb verspürt wenn man das Buch vorsichtig in die Hände nimmt und die silber schimmernden Seiten vorsichtig aber voller Erwartung aufschlägt.
Seit ich das Buch besitze, habe ich es wirklich unzählige Male in die Hände genommen, darin gebättert und angestrichene, liebgewonnene Passagen immer wieder durchgelesen.
Dieses Buch ist zu einem kleinen Schatz für mich geworden und ich kann es jedem, der Fantasiebücher mag oder sich einfach gerne von wunderbaren Wortspielen verzaubern lässt, wärmstens ans Herz legen.
So nun hoffe ich das auch ein paar Lesewütige unter euch sind, und dieser Post positiv bei euch ankommt. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr fleißig kommentiert und mir eure Meinung dazu hinterlasst.Konnte ich euch neugierig machen mit diesem Review? Kennt jemand von euch das Buch vielleicht schon oder möchte es jetzt lesen?Liebste Grüße, eure Sarah
Sicher wenige von euch wissen wie unheimlich gerne ich lese, denn diese Leidenschaft, ja ich möchte fast sagen, diesen Teil meiner Persönlichkeit (denn das ist schon seit meiner Kindheit so) habe ich bisher kaum bis garnicht in meinen Blog einfließen lassen. Das soll sich heute aber ändern. Ich habe lange überlegt, ob ich mir so einen Post überhaupt zutraue, mein Plan ist es aber euch in Zukunft immer mal wieder ein Buch vorzustellen, das ich gerade gelesen habe, und euch an meinen Gedanken darüber teilhaben zu lassen. Sicher, das ist keine neue Idee, aber darum geht es mir auch nicht. Es soll einfach eine weitere Möglichkeit sein, euch zu zeigen was mich in meinem Leben alles so inspiriert, in manchen Fällen vielleicht auch prägt, denn ich bin mir sicher, so etwas können Bücher.
Los gehen soll es mit einem Buch das mich vom ersten Augenblick an fasziniert hat: "Das Mädchen mit den Gläsernen Füßen". Schon als ich in einer Zeitschrift auf einen kleinen Artikel darüber stieß und die wenigen Worte über dieses Buch laß, wusste ich das ich tiefer in diese wundersame Welt von Ali Shaw eintauchen wollte. Ich suchte sofort im www. danach und wenige Tage später hielt ich es endlich in meinen Händen. Ich muss wohl nicht erwähnen das es nicht lange dauerte bis ich den Buchdeckel öffnete und in den schönen Seiten voller Poesie versank."Seltsame Dinge gehen auf St. Hauda´s Land vor: Eigentümliche geflügelte Kreaturen schwirren umher, in schneebedeckten Wäldern versteckt sich ein Tier, das mit seinem Blick alles in Weiß verwandelt, im Meer sind wundersame Feuerwerke zu beobachten... und Ida Maclaird verwandelt sich langsam, von den Füßen aufwärts zu Glas.Nun kehrt sie an den Ort zurück, wo alles begann, in der Hoffnung, hier Hilfe zu finden. Doch stattdessen findet sie die große Liebe: Mit ihrer traurigen und trotzigen Art schafft es Ida, die Knoten in Mida´s Herzen zu lösen. Gemeinsam versuchen sie nun, das Glas aufzuhalten."
Im Vordergrund der Geschichte steht natürlich die seltsame Verwandlung von Ida´s Füßen , die immer mehr zu Glas werden, ein Gedanke der einem immer wieder unvermittelt zwischen den Seiten dieses Buches einen leichten Schauer über den Rücken jagt.
Doch das ist nur der Aufhänger für etwas das viel tiefer geht.Vielmehr handelt dieses Buch von der Geschichte zweier Menschen, von aufkeimender Liebe die zwischen der resuluten Ida und dem jungen in sich gekehrten Mann Midas zu wachsen beginnt, die aber gleichzeitig bedroht wird von der Existenz des Glases, das sich scheinbar unaufhaltsam seinen Weg in Ida´s Körper sucht. Es geht um das überwinden von Ängsten und Hindernissen, darum Gefühle zuzulassen, Mut zu zeigen und für seine Überzeugung un die Menschen die man liebt einzustehen und zu kämpfen. Was hinter einem liegt muss manchmal einfach zurück gelassen werden. Kurzum vermittelt dieses Buch unglaublich viel, ist tiefsinnig und berührt.
Neben den beiden Hauptfiguren geht der Autor aber auch auf die Geschichte einpaar anderer Personen ein. Da ist Ida´s Bekannter, ein Freund ihrer Mutter, der Ida auf der Insel bei sich aufnimmt, den ich aber trotz seiner Hilfsbereitschaft von Beginn an nicht wirklich mag, ein Gefühl das sich im Verlauf des Buches immer mehr verstärkt. Außerdem kommen sowohl Midas Vater als auch seine Mutter immer wieder in dem Buch vor, was stark mit der Vergangenheit und der Persönlickeit von Midas selbst zusammen hängt. Besonders mag ich auch die Figur von Denver, ein kleines Mädchen das mich nicht nur einmal beeindruckt und trotz seines geringen Alters eine Weisheit und Herzensgüte in sich trägt, die manch alter Mensch nicht besitzt.
Ob Midas und Ida den Kampf gegen das Glas nun gewinnen und die Möglichkeit bekommen ihr Liebe zu leben, oder nicht, werde ich euch natürlich nicht verraten. Kurzum möchte ich nur sagen das "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" mich sehr bewegt, manchmal hart schlucken, manchmal innerlich lächeln lassen hat.
Eigentlich hatte ich erwartet das im Laufe des Buches vielleicht geklärt wird woher diese seltsame Verwandlung von Ida´s Körper herrührt, allerdings war dies nicht der Fall. Ein kleiner Kritikpunkt vielleicht, einfach weil ich es erwartet hatte.Alles auf dieser kleinen Insel scheint etwas wundersam, manchmal einwenig düster, und immer irgendwie magisch zu sein. Ali Shaw schafft damit eine Märchenwelt, von der man sich verzaubern lassen kann, auf die man sich aber auch einlassen muss, ohne manche Dinge allzu sehr zu hinterfragen.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich mich besonders in die Art wie Ali Shaw sein Geschichte erzählt, verliebt habe. Ja seine Worte sind für mich an vielen Stellen wie Poesie, Buchstaben reihen sich aneinander wie die Noten einer Symphonie und werden für mich zu einer wunderbaren Musik.
Allein schon das Cover hat mich verzaubert, als ich das Buch in die Hände nahm. Ich weiß nicht ob man das auf dem Bild sieht, aber alle Seiten sind an ihren Rändern silber überzogen und bilden damit ein schimmerndes Silberband an den drei Außenseiten des Buches. Sowas ist für die Qualität eines Buches zwar nicht entscheident, ich finde aber doch das solche liebevollen Kleinigkeiten ein Buch nochmal aufwerten und man jedes Mal ein Pochen im Brustkorb verspürt wenn man das Buch vorsichtig in die Hände nimmt und die silber schimmernden Seiten vorsichtig aber voller Erwartung aufschlägt.
Seit ich das Buch besitze, habe ich es wirklich unzählige Male in die Hände genommen, darin gebättert und angestrichene, liebgewonnene Passagen immer wieder durchgelesen.
Dieses Buch ist zu einem kleinen Schatz für mich geworden und ich kann es jedem, der Fantasiebücher mag oder sich einfach gerne von wunderbaren Wortspielen verzaubern lässt, wärmstens ans Herz legen.
So nun hoffe ich das auch ein paar Lesewütige unter euch sind, und dieser Post positiv bei euch ankommt. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr fleißig kommentiert und mir eure Meinung dazu hinterlasst.Konnte ich euch neugierig machen mit diesem Review? Kennt jemand von euch das Buch vielleicht schon oder möchte es jetzt lesen?Liebste Grüße, eure Sarah