Das LRS-Kind ist zum Glück hartgesotten, wenn es mit schlechten Noten nach Hause kommt. #Vorlage #Brief #LRS #Legasthenie

„Weiß du, Mama, das war einfach nicht mein Ding.“

Ich schaue mir die Arbeiten an und fange an, Briefe zu schreiben.

„Sehr geehrte Lehrerin meines Sohnes,

bei meinem Sohn wurde im vergangengen Jahr eine genetisch verursachte Legasthenie (LRS) diagnostiziert. Aufgrund dessen wird ihm von der Schule ein Nachteils-Ausgleich gewährt. Mir wurde erklärt, dass dies praktisch bedeutet, dass er bei allen schriftlichen Arbeiten 30% mehr Zeit erhält bzw. dass er 30% weniger Aufgaben in der vorgegebenen Zeit erledigen muss. Diese Regelung hat den Hintergrund, dass er in der Schule ein angstfreies Lernklima erleben darf. Das höchste Ziel ist, seine Motivation und seine Freude am Lernen zu erhalten. Mein Sohn befindet sich derzeit in logopädischer Behandlung und wird nach Aussagen der behandelnden Kinderpsychologin vermutlich in drei bis fünf Jahren die Therapie abschließen können. Ich bitte um Beachtung.

Mit freundlichen Grüßen,

Mara Solanum.“

Viermal geschrieben, in vier Umschläge verpackt, an vier verschiedene Lehrerinnen adressiert, abgegeben und abwarten. Und in die Tischplatte beißen.


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