Rezension:
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Anna Jarzab
Das Lich von Aurora
Hardcover
Preis 17,95 € (D) 18,50 € (A)
ISBN: 978-3-7855-7950-3
Zum Buch: www.loewe-verlag.de/titel-1-1/das_licht_von_aurora-7503/
Inhaltsangabe:
Sasha wird zum Abschlussball eingeladen von dem beliebtesten Junge der Schule, obwohl sie eigentlich noch nie miteinander geredet haben. Der Ball mit ihm ist wunderschön und kurz bevor Sasha nach Hause muss, möchte er ihr noch etwas geben, nämlich ein Armband. Doch plötzlich wird Sasha Schwarz vor den Augen und sie befindet sich in einer andere Welt wieder. Ihr vermeintliches Date hat sie entführt! Sie soll für ihn und einer Organisation in der Parallelwelt Aurora für sechs Tage Prinzessin spielen, da sie der Analog (Doppelgänger) von Juliana der Prinzessin ist.
Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan der Selection Reihe von Kiera Cass und als ich gehört habe, dass dieses Buch so ähnlich sein sollte, musste ich es auch lesen. Außerdem fand ich das Cover so schön und ja das waren die ausschlaggebenden Punkte für meinen Kauf. (Ich gestehe. ^^)
Ich hab das Buch jetzt fertig gelesen und ich hab mich gut unterhalten gefühlt. Ich hab sehr flüssig das Buch innerhalb von wenigen Tagen gelesen, aber mit der Rezsension jetzt fast 2 Wochen gewartet, da ich so unschlüssig war und noch immer bin.
Die Erklärungen warum es Parallel Welten gibt, fand ich gut. Es war sehr gut beschrieben, warum Sasha einen Anlalog hat und wie das ganze funktioniert. Die Autorin hat wirklich sehr ausführlich diesen Aspekt der Geschichte erklärt und ich finde sie hat das sehr gut gemacht. Auch die verschiedenen Erzählperspektiven fand ich gut und passend gemacht.
Doch irgendetwas hat mir gefehlt und ich finde, dass das Potential der Geschichte teilweise verschenkt wurde. Wieso musste es gerade wieder eine Prinzessinnen Geschichte werden? Die Idee war so gut und die Geschichte hätte so spannend und interessant sein können. Es ärgert mich ein bisschen, man hätte einfach mehr machen können.
Mein größtest Probleme waren die Charaktere selbst. Sasha wir gekidnappt und verliebt sich innerhalb von 2 Tagen in ihren Entführer. Ja, das kann ich total nach vollziehen (Sarkasmus). Außerdem war Juliana, Sasha Analog, auch sehr komisch und ihre Ziele und Wünsche konnte ich gar nicht nachvollziehen und auch der Prinz Callum bzw. Thomas verliebt sich innerhalb von 2 Tagen unstreblich. Für diese gerade mal 6 Tage passieren viel zu viele Handlungen, die nicht gerade realistisch sind.
Was mir auch ein wenig gefehlt hat, waren die Beschreibungen von der Umgebungen. Es wurde sehr viel erklärt in den Buch und leider blieb dies dann auf der Strecke und ihre Charaktere. Ich finde das Charaktere und Umgebung leider sehr kalt und blass geblieben sind.
Mein Fazit:
Das Licht von Aurora kann man nicht wirklich mit Selection vergleichen, deshalb finde ich die Aussage ein wenig irre führend. Die Idee selbst hat mir ziemlich gut gefallen. Ich hab lange überlegt, ob ich dem Buch 3 oder 4 Herzen geben soll. Ich habe mich jetzt für nur 3 Herzen entschieden, da ich finde es hätte vieles besser sein können. In Teil 2 soll es dann, glaube ich, nicht mehr um die Prinzessin Juliana und ihr Königreich gehen sondern um die Parallelwelten selbst und das freut mich sehr und mach mich neugierig. Deshalb werde ich Teil 2 wahrscheinlich auch noch lesen, obwohl mich der erste Teil nicht so ganz überzeugen konnte. ;)
