Das Leben ist kein Mädchenpensionat.

Aha, so fühlt es sich also an, wenn man total raus ist. Ich hab nun schon vier Mal angefangen, diesen Post zu tippen, aber fand alles, das ich gerade geschrieben habe, irgendwie Schrott. Fools‘ Day und so… Seit Ende Januar ist in meinem Leben eine ganze Menge passiert, sodass ich plötzlich keinen Sinn mehr dafür hatte, meinen geliebten Blog zu füttern.

Nun, die Sonne scheint, das Wetter ist mild, ich sitze drinnen. Dann kann ich ja mal wieder anfangen zu schreiben.

Tulpe1

Viele Ideen sind mir in letzter Zeit im Kopf rumgeschwirrt. Ich möchte hier gern neue Kategorien etablieren. Der Begriff Beauty-Blog muss sich ja nicht einzig auf Make-Up beziehen. Schönheit gibt es nicht nur anngemalt, sie ist in ziemlich vielen Dingen des Lebens zu finden. (Ach!?)

Mein Alltag ist nun ein anderer, als er noch vor ein paar Monaten war. Ich habe keine Elternzeit mehr und bin wieder arbeiten. Unser kleiner Sohn geht plötzlich in eine Kita und die gemeinsame Zeit als Familie ist, leider, weniger geworden. Prioritätensetzung ist nun ein zentraler Begriff. Aber durch diese Verschiebungen werden mir auch wieder Dinge offenbar, deren Schönheit ich vorher möglicherweise zu selbstverständlich genommen habe. Sei es die Zeit, mit unserem Sohn auf einen Spielplatz zu gehen und bemerken, dass er nun schon ganz allein eine Rutsche herunterrutschen kann. Oder dass es ein fantastisches Gefühl ist, eine bestimmte Aufgabe auf der Arbeit gut gemeistert zu haben. Wie befreiend und luxuriös es sich anfühlt, wenn es Freitag ist und sich das Wochenende breit macht. Eine Verabredung mit Freunden wird plötzlich viel mehr wertgeschätzt, denn auch dafür ist nun weniger Zeit übrig.

Ihr versteht, worauf ich hinauswill.

Schminkkram hat auch einen anderen Stellenwert als vorher bekommen. Ich hab weniger Zeit dafür übrig, mich morgens aufzubrezeln. Oft will ich das gar nicht, aber oft schaff ich es auch nicht. Und wenn doch Zeit ist, wird das regelrecht zelebriert. Ich beneide die Frauen, die jeden Morgen top gestylt aus dem Haus gehen. Wann stehen die denn auf!? Offensichtlich fehlt mir dafür die Muße. Also, Moment. Zurück. Waschen, Zähneputzen, Haare kämmen, Anziehen, Mascara und Rouge. Das geht. Ich sehe aus wie ein Mensch, wenn ich los muss. Nur, um das klarzustellen. 😉  Trotzdem liebe ich meine exorbitante Kollektion wie vorher. Derzeit muss ich sie nur öfter entstauben.

Beautytechnisch haben sich aber auch einige Dinge ergeben, über die ich mich schon zu berichten freue, wenn es soweit ist. Ich habe zudem einige Posts angekündigt und sie bisher nicht verfasst. Und ein bisschen eingekauft habe ich ganz aus Versehen auch.

Es gibt viel zu tun.

Anne


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