Das Leben- das Universum und der ganze Rest

Das Leben- das Universum und der ganze Rest
Sich die Welt erschreiben

So, wird mal wieder Zeit. OK, das war zweifelsohne eine längere Pause, die ich mir in den letzten Wochen gegönnt habe. Nicht etwa, dass meine Finger des Tippens müde wären. Vielmehr ist es meine Motivation zu schreiben, mit der etwas nicht gestimmt hat. Zunächst wollte ich mir nur die Welt erschließen, indem ich darüber berichte. Zudem wollte ich mir das Erkannte von der Seele schreiben. Dies setzt Vorarbeit und lange Recherchen voraus, stellenweise bis zu zwei Wochen. Nun habe ich also begonnen, das Spiel mehr und mehr zu durchschauen und um ehrlich zu sein, es widert mich an. Tagtäglich den abstoßendsten Informationen hinterherzujagen geht auf Dauer an die Substanz. Jedenfalls werde ich mich künftig mehr um konstruktive Informationen bemühen und mich aus dem derzeitigen Weltbashing etwas herausnehmen. Dennoch zuletzt nochmal ein kleiner Überblick über den Zustand unserer Welt. Das ganze Spiel ist hochkomplex und beinhaltet eine unüberschaubar große Fülle von Einzelfaktoren, die auf das Gesamtgeschehen einwirken.

Für gewöhnlich hat jede Medaille zwei Seiten. Diese hier hat viele. Angefangen beim Klüngel und den sogenannten Eliten, dann das Volk selbst, die Ressourcenverknappung weltweit, politische und militärische Geostrategien, dem Untergang der USA als erste Weltmacht und dem zeitgleichen Erstarken der Newcomer am goldenen Schweinetrog. Nicht zuletzt die Rolle der Medien, die als Gehirnwaschmaschine und Propagandaschleuder mittlerweile zur Kriegswaffe avancieren und an hunderttausenden Toten ebenso schuld sind wie Militär und Politik.

Das Leben- das Universum und der ganze RestKommentar – Wir stehen an der Schwelle einer epochalen Zeitenwende. Die alte Weltordnung, wie wir sie bisher kennen, hat ausgedient. Wie die neue aussehen wird, weiß niemand. Es gibt unterschidliche Optionen. Weltreiche gab es schon immer. Sie kamen und fielen wieder in sich zusammen. Manche waren von langer Dauer, wie das römische Imperium, welches einem System entsprang. Andere waren kurzlebiger, zumeist nur auf einen großen Eroberer wie Alexander den Großen aufgebaut. Allen gemein war jedoch, dass sie ihre territorialen Grenzen hatten. Während der Mitte des vergangenen Jahrhunderts tauchte erstmals ein neues Model auf, die unipolare Weltherrschaft der USA durch den Besitz von Atomwaffen. Nachdem auch der Warschauer Pakt in den Besitz der Pläne gelangt war und in die Tests mit einstieg, entwickelte sich daraus das Bild einer bipolaren Weltherrschaft, aufgeteilt in den West- und in den Ostblock. Nachdem zu Beginn der Neunziger das Sowjetreich auseinanderbrach, schien es, als kehre die Welt zum alten Model der amerikanischen Alleinvorherrschaft zurück. Tatsächlich jedoch geschah etwas völlig unerwartetes und bis dahin einzigartiges – die Welt schickte sich an, multipolar zu werden.

Neben den USA und Europa gibt es heute die BRICS- Staaten, ALBA und die Shanghai Cooperation Organisation (SCO), alles aufstrebende Wirtschaftsmächte und damit im Begriff, Militärmacht zu werden. Dabei stoßen zwangsläufig unterschiedliche Interessen gegeneinander. Die USA und Europa, die sich derzeit im Sinkflug sehen, möchten verständlicherweise den Status Quo erhalten und streben nach einer maximalen Unipolarität, nach der vollkommenen Allmacht über den gesamten Planeten. Ein Gedanke, der alle anderen Staaten erschauern lässt, glücklicherweise auch Putin. Der russische Präsident favorisiert unmissverständlich das multipolare Model und er steht damit nicht allein da. Die kommende Jahre werden zeigen, in welche Richtung das Rad der Geschichte sich drehen wird. Ein halbwegs geordneter Übergang in die neue Epoche ist überlebenswichtig, da sind sich alle Verantwortlichen einig. Andernfalls droht mehr als nur ein großer Knall. Die Zukunft der Menschheit ist der Einsatz bei diesem Spiel und im Moment steht noch nicht eindeutig fest, wer die besseren Karten hat. Tatsache ist, dass der Wandel, an dessen Beginn wir uns befinden, aufgrund des dahinterstehenden Systems ungeheuerlich komplex ist, so gewaltig, dass es einem Angst und Bange werden kann. Es greifen diesmal extrem viele verschiedene Faktoren ineinander und erschweren Prognosen auf künftige Entwicklungen, ähnlich einem Tropfen Milch, der sich unvorhersagbar in einer Tasse Kaffe verteilt. Ich fass das mal kurz zusammen.

Die niederen Zirkel der Macht

„Es ist uns eine große Ehre, Herr Oberbürgermeister, sie in unserer Runde begrüßen zu dürfen.“ Der dies sagt ist kein geringerer als der Leiter des städtischen Marketingverbandes – der auf weitere Aufträge hofft, der Veranstalter des alljährlichen Stadtfestes – der auch in diesem Jahr auf eine Ausschankkonzession hofft, der Vorsitzende des städtischen Turnerbundes – der auf eine neue Mehrzweckhalle hofft. Kein Tag vergeht, an dem der OB nicht ein wenig Staubzucker in den Arsch geblasen bekommt, weil jemand sich einen persönlichen Vorteil davon erhofft. Und es gefällt ihm. Die Menschen stehen auf, wenn er den Raum betritt, auf der Straße wird er gegrüßt und angelächlt, junge Dinger scharwenzeln um ihn herum in der Hoffnung, endlich mal ein Alphatier zu erlegen – kurzum, die Welt ist in Ordnung für den Herrn OB. Auf dem Stadtfest kann er sich zum Nulltarif den Wanst vollschlagen und saufen bis es ihm die Kanne zuhaut, war er es schließlich, der durch sein JA das Fest überhaupt erst ermöglicht hat. Der Veranstalter dankt es ihm nicht nur durch freie Kost, sondern auch durch eine diskrete Spende an seine Partei, die er selbstverständlich von der Steuer absetzt.

Er würde gerne in den Landtag wechseln, der Herr OB, um dort einen gut dotierten Posten auf einem der vielen Schleudersitze einzunehmen. Von dort weiter in den Bundestag und dann – viele Minister, ja selbst Kanzler, hatten ihre Karriere einst als OB begonnen. Bald schon winkt eine geeignete Gelegenheit, um die notwendigen Kontakte zu knüpfen, die Weichen zu stellen für ein Leben in Saus und Praus. Der Innenminister hat sich zum Besuch angekündigt, seitdem wird das alte, historische Rathaus von einer ganzen Kolonne 1€- Jobber auf Hochglanz poliert, der Stadtkämmerer prüft nochmals die Weinvorräte und das städtische Brauhaus setzt dem Minister zu Ehren eine neue Biersorte mit dessen Namen an.

Ein Einzug in den Bundestag bedeutet soviel wie: Geld ohne Arbeit. Sitzungen fern bleiben und dennoch Tagesgeld kassieren, eine Dienstlimo samt Fahrer, bündelweise Geld aus der Staatskasse und den Portokassen der Firmen, in deren Vorstand er sich ein Pöstchen zugeschachert hat, die Welt ist schön solange es nur den anderen dreckig geht. Seine Frau schweigt dazu. Mit teuren Colliers, Luxusreisen und Wellnesswochenenden hat er sich ihr Schweigen gekauft. Sie nimmt es hin mit dem Humor der Verzweiflung, instruiert ihre Zugehfrau mit den Worten: „Sie brauchen nur feucht zu wischen, abstauben tut mein Mann.“

Die hohen Zirkel der Macht

Der alte Mann kommt spät abends sehr erschöpft nach Hause. Seit Monaten schon koordinieren er und sein Stab die Ergebnisse unterschiedlicher Denkfabriken, die alle nur einem einzigen Ziel dienen, Stabilität. Die Welt ist zu groß geworden in den vergangenen Jahrzehnten, die Technik zu mächtig und die Risiken zu unüberschaubar. Die Hebel, an denen er sitzt, sind gewaltig und so gefährlich wie nie zuvor. Mit einer kleinen Bewegung seines Finger vermag er ganze Kontinente aus den Angeln zu heben, ja selbst den ganzen Planet in eine einzige Schutthalde zu verwandeln. Er verfügt über Ertragshebel, mittels derer er in einer einzigen Minute mehr erwirtschaften kann, als ein Arzt in seinem gesamten Leben. Entsprechend gravierend sind dann allerdings auch die Folgen, denn irgendwem muss er das Geld wegnehmen, will er es haben. Dies kann Kriege, Bürgerkriege, Hungersnöte, pandemische Seuchen oder auch den Kollaps der Weltwirtschaft zur Folge haben. Der Hebel darf daher nur behutsam und mit äußerster Vorsicht bedient werden.

Ein weiterer seiner Hebel ist der militärische. Mit einem Knopfdruck kann er einen nuklearen Holocaust vom Zaume brechen, in dem die gesamte Menschheit sich selbst ausrottet. Dann verfügt er über den Informationshebel, mit dem er die Medien flächendeckend kontrolliert. Er könnte jederzeit seine gesamte Gesellschaft in einen akademischen Zirkel verwandeln, der die Grenzen unseres heutigen Wissens und Können bei weitem sprengen würde. Allerdings hätte dann niemand mehr Lust dazu, sich sein täglich Brot als Straßenkehrer, Müllmann, Kanalarbeiter oder Toilettenfrau zu verdienen. Er könnte umgekehrt auch den Bildungshahn für alle zudrehen. Dann verfiele seine Gesellschaft jedoch in eine tumbe, dröge Agonie, aus der sie zu wecken Jahrhunderte in Anspruch nähme. Kurzum, was immer er tut, es ist stets hochgefährlich für das Leben und die Sicherheit aller. Aus diesem Grund will er vor allem eines, Sicherheit. Stabilität ermöglicht Sicherheit, vergleichbar einem Ozeanriesen mit einem Wenderadius von ca. 200 km und einem Bremsweg von mehr als 50 km. Je größer ein Schiff ist, desto kleine werden seine Lenkbewegungen.

Um dies alles zu kontrollieren, gilt es eine unüberschaubare Fülle unterschiedlicher Faktoren angemessen zu berücksichtigen. Die Inflation, die Deflation, die steigenden Lebenshaltungskosten, die Börse, die inländische Konkurrenz, die ausländische Konkurrenz, den inländischen Markt, den Weltmarkt, militärische Faktoren, geografische Gegebenheiten, die Meinungsbildung der Massen, den Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung, die Ressourcen, Forschung und Technik, die unterschiedlichen Religionen dieser Welt, geschichtlich und kulturell bedingte Animositäten unterschiedlicher Menschen und Völker, die unterschiedlichen Rechtssysteme, Währungen, und und und. All diese Faktoren benötigt er, um seine Entschlüsse formen zu können. Daher die vielen Think Tanks, aus denen er seine Vorergebnisse bezieht. Sollte er sich irren, wären die Folgen dramatisch, für wen auch immer. Zudem muss er sich ständig erneut einer kleinen Gruppe dummer, verlogener und überaus bösartiger Psychopathen stellen, die ständig versucht sind, an seinen Hebeln herumzuspielen in völliger Verkennung der Gefahr dahinter. Es sind seine Männer fürs Grobe, die überall nichts als Tod, Leid und Elend zurücklassen. Er weiß jedoch auch, dass sie nicht die Ursache sind für das Übel auf diesem Planten. Sie sind Symptome einer Erkrankung, die alle Menschen betrifft.

Es liegt in unserer Natur, uns rücksichtslos zu holen, was wir wollen. Es ist ein atavistisches Überbleibsel aus unserer Entwicklungsgeschichte als Raubtier und Sammler wobei Sammler letztlich ebenfalls Raubtiere sind. Sie jagen lediglich eine Beute, die ihnen nicht davonlaufen kann. Noch kein Mensch hat je ein Tier um seine Erlaubnis gebeten, bevor er es tötete. Kein Sammler jemals eine Karotte, bevor er sie aus dem Erdreich riss. Wir töten ununterbrochen um leben zu können. Wir holen uns aus der Natur was wir brauchen. Das ist ein ganz selbstverständliches und stimmiges Verhalten, es war niemals anders. Daher verhalten wir uns gegenüber den anderen und der Natur ebenso, solange keine Gesetze uns bremsen. Steht jemand jedoch über den Gesetzen, wie der alte Mann, sieht alles ganz anders aus. Und er ist bei weitem nicht der einzige. Wir müssen lernen, nicht bei allem, was wir sehen „Gehört mir“ zu denken.

Das Volk

Eine Fußgängerzone voller Menschen. Jeder zehnte von ihnen hat keine Arbeit. Jeder dritte ist prekär beschäftigt und hangelt sich mühsam von einem Einjahresvertrag zum nächsten. Es gibt Bettler mit minimalem Umsatz und Straßenmusiker, die ein wenig mehr verdienen. An allen Umsätzen beteiligt ist das Ordnungsamt, welches sich die Umtriebe der Armen durch Genehmigungen und Gebühren in die eigene Tasche spült. Nach 30 Minuten müssen die Musiker die Stelle wechseln, sonst wird eine Strafgebühr fällig. Die Ladenbesitzer reagieren nervös auf die Straßenmusik. Früher war es ihnen egal, sogar ein bisschen recht und lieb. Heute jedoch haben sie mit dramatischen Umsatzeinbußen zu kämpfen, niemand hat mehr Geld und daher fürchten sie ängstlich jede noch so kleine Störung, die potentielle Kunden abschrecken könnte. Unzählige Geschäfte hatten im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden müssen. In die leeren Höhlen sind inzwischen neue Geschäftsinhaber eingezogen, ebenfalls chancenlos. Profitieren tun nur noch die Vermieter. Einzige Ausnahme ist der kleine Samen- und Kurzwarenhandel am Ende der Straße. Die Inhaber hatten seinerzeit das Haus geerbt, werden nun jedoch von zahlreichen Discountern in der Peripherie systematisch kaputt unterboten. Die Stadt soll Kaufhaus werden, wer nicht schnell genug hinterher kommt, hat verloren. Inmitten dieser Investitionsruinen – Frau Oberbürgermeister beim Shoppen. Die Menschen haben ihre Hoffnung verloren, wissen, dass sie nicht mehr gebraucht werden. Während der vergangenen Jahrzehnte hatten sie die Wirtschaft des Landes durch ihre Arbeit aufgebaut, die Firmen ihrer Bosse groß und mächtig gemacht. In den 80er Jahren, subventioniert von Helmut Kohl, hatten ihre Arbeitgeber dann damit begonnen, ihre Firmen in Automatenparks umzuwandeln. Hunderttausende waren damals entlassen worden, die Belegschaften wurden bis in die späten 90er Jahre weiter verschlankt. Heute arbeitet kaum noch jemand in seinem erlernten Beruf, schließlich hätte er dann Anspruch auf ein anständiges Gehalt. Stattdessen waren die Menschen gezwungen, irgendwelche unterbezahlten, branchenfremde Hilfsjobs anzunehmen was letztlich im Aufblühen zahlloser Leiharbeitsfirmen gipfelte was dem Begriff der Lohnsklaverei eine neue Dimension verliehen hatte. Die Menschen spüren, dass etwas nicht stimmt, wissen jedoch nicht was. Zu klein und unbedeutend waren all die tausenden von Veränderungen während der letzten Jahrzehnte gewesen, zu unscheinbar, um deutlich wahrgenommen zu werden. In ihrer Summe sind sie verheerend und bleiben dennoch weiterhin unsichtbar. Man kann einen lebenden Frosch im offenen Topf kochen, ohne dass er herausspringt. Man muss nur das Wasser so langsam wie möglich erhitzen, dann merkt er nicht, was gespielt wird. Er wird sicher ein gewisses Unbehagen empfinden, jedoch nicht verstehen, was wirklich geschieht. Das liegt daran, dass sein Nervensystem nur Temperaturunterschiede wahrnehmen und bestimmen kann, jedoch keine Temperaturen. Unser menschliches Nervensystem arbeitet nach dem selben Prinzip.

Ressourcenverknappung und Peak Earth

Das Öl wird knapp. Das Gas wird knapp. Seltene Erden werden knapp. China hat zwar noch genügend, teilt diese jedoch nicht mehr mit dem Westen, da dieser damit Waffensysteme baut, die sich dann widerum gegen China richten. Die Chinesen geben für ihre Entscheidung Umweltschutzgründe an, recht haben sie. Wurden sie schließlich aus Libyen verjagt. 30 Milliarden Verlust und tausende tote chinesische Arbeiter waren das Ergebnis. China wird diesen Verlust verkraften. In der Entwicklung von Hochtechnologien liegt das Land bereits heute in manchen Punkten an der Weltspitze und hat es nur noch selten nötig, fremde Technik zu kopieren. Jetzt gilt es nur zu verhindern, dass sie irgendwann selbst kopiert werden – von uns.

Geld ist bereits heute nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt wird. Geld besteht heute aus virtuellen Zahlen, die ein Rechner generiert und zu 0,1 Prozent Zinsen an die Banken weiter verleiht. Das einzige was heute zählt, ist die Zukunft. Eine solche wird es ohne ausreichende Ressourcen nicht geben. Die Rohstoffvorkommen (vermutete Resourcen) als auch die Rohstofflager (gesicherte Ressourcen) neigen sich dem Ende zu, mit zunehmender Geschwindigkeit. Zugleich steigt der Bedarf, ebenfalls mit zunehmender Geschwindigkeit. Dies liegt weniger daran, dass die Weltbevölkerung wächst, als vielmehr daran, dass immer größere Anteile der Weltbevölkerung Zugang zu Bildung, Wissen und somit Zugang zum Weltmarkt erlangen. Ob in Asien, dem mittleren Osten oder Südamerika, überall auf der Welt übersteigt die Anzahl erfolgreicher Studienabgänger die unsrige um Längen und wächst dabei auch noch. Ein Umsturz, der sicherlich gewollt ist. Schließlich demonstrieren unsere Lehrer und Studenten seit Jahrzehnten gegen Bildungsabbau und soziale Verelendung in den Klassensälen. Unser Bildungssystem wurde mit voller Absicht gegen die Wand gefahren, heute wissen wir warum. Doch all die aufsteigenden Nationen, die BRICS- Staaten, ALBA und irgendwann vielleicht auch einmal Afrika, haben ebenfalls Wunschvorstellungen, wollen nicht länger in dem Dreck leben, den wir ihnen Jahrhunderte lang zugemutet haben um uns selbst an ihnen gesundzustoßen. Wenn Indien mit 1,2 Milliarden Menschen und China mit 1,3 Milliarden Menschen auch nur in die Nähe eines Autos gelangen, dann ist der weltweit vorhandene Sprit innerhalb eines Tages verfahren.

Gleichzeitig mit dem Rohstoffmangel wächst daher die Kriegsgefahr. Die wichtigste aller Ressourcen ist Wasser, genauer Süßwasser. Es gibt Leben ohne Sonne, es gibt Leben ohne Luft, aber es gibt kein Leben ohne Wasser. Nach dem ungeheuerlichen Massenraubmord in Libyen schielen alle begerhlich auf die riesigen Wasservorräte unter der Cyrenaika, das Öl wurde bereits von den Aggressoren abgepumpt noch während diese das libysche Volk abschlachteten. Auch der Iran hat große Ölvorkommen. Hinzu kommen mineralische Rohstoffvorkommen wie Kohle, Eisen, Kupfer, Chrom, Blei, Zink und Uran. Letzteres muss der Iran anreichern, denn der Iran ist nicht mehr der einstige Kameltreiberstaat. Die iranische Jugend befindet sich mittlerweile auf einem deutlich höheren Bildungsniveau als die deutsche. Von den Amis will ich gar nicht erst reden, die derzeitigen Präsidentschaftskandidaten fragen sich, auf welchem Kontinent Afrika wohl liegt und haben in ihrem Leben noch nie etwas von Libyen gehört.

Anders die Iraner. Sie blicken zurück auf eine 5000 Jahre alte Kultur, sind in sich als Volk viel weiter entwickelt als wir und haben einen deutlich höheren Anteil an Akademikern in der Bevölkerung als wir. Die Jugend will feiern, sie will tanzen, sie will Spaß. Dazu braucht man Strom. Die iranischen Metropolen sind moderne Livestyle- Städte. Parties finden nicht länger in Klassenzimmern statt, sondern in riesigen Vergnügungstempeln mit Diskothekencharakter. Die Iraner würden sich totlachen über uns plumpe und unzivilisierte Bildungszwerge, wenn wir nur nicht bis an die Zähne bewaffnet wären. Mit der Entdeckung des Schwarzpulvers begann zugleich der Siegeszug der Dumpfbacken. Und die sind es auch, die von einer weltweiten Bevölkerungsreduktion träumen. Das hat zwei Gründe. Zum einen reichen die Rohstoffe nur noch für absehbare Zeit, zum anderen kosten Menschen ohne Arbeit Geld, zumindest in Staaten mit Sozialsystem. Da die einstigen Arbeitnehmer heute nicht mehr gebraucht werden und daher durch ihre Sozialansprüche die Gewinne schmälern, müssen sie weg.

Euthanasie for you an me

Um all diese Menschen zu töten bzw. deren Nachwachsen zu verhindern, agiert die westliche Wertegemeinschaft inzwischen mit DU- Munition und verseucht weite Landstriche durch radioaktive Nanopartikel. In Falludscha wurde sogar gering angereichertes Uran eingesetzt, um die Wirkung zu steigern mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung. Auch in Australien werden große Militärmanöver abgehalten, bei denen ebenfalls DU- Munition verschossen wird. Radioaktivität ist der Tod persönlich und er breitet sich seit Jahrzehnten unaufhaltsam über die Erde aus. In letzter Zeit mit zunehmender Geschwindikeit.

Vieles, was in den letzten Jahren geschah, erscheint merkwürdig. Vogelgrippe, Schweinegrippe, Epedemien von Erregern, die an sich vergleichsweise wenig krank machen. Wir sind gewöhnt an Grippeviren, unser Immunsystem ist darauf eingespielt und erkennt sie recht schnell. Auch wenn Grippeviren ihre DNA verändern können, spielt das in Wahrheit keine große Rolle. Ein Grippevirus besteht aus 8 Gensequenzen, die es beliebig miteinander kombinieren kann. Damit stehen dem Erreger 40 320 (8!) verschiedene Erscheinungsformen zur Verfügung. Für unser Immunsystem ist dies kein Problem. Seit Jahrtausenden spürt es in unseren Breiten zweimal jährlich erfolgreich Grippeviren auf und vernichtet sie. Nur Menschen mit einer Herzvorschädigung und sehr alte Menschen sterben an Grippeviren, ja selbst Säuglinge überleben sie dank der Imunglobuline in der Muttermilch, falls ihnen diese gegönnt wird.

Auffallend sind daher nicht die Schweinegrippetoten, sondern die doppelt so vielen Impftoten durch die Schutzimpfung mit Tamilflu, Pandemrix und anderen Präparaten. Bei der Schweine- und Vogelgrippe entstand der eigentliche Schaden durch postvacinale Schäden und war somit durch ‘ärztliche Kunst’ verursacht worden, genauer gesagt durch deren Impfstoffe. Dem Impfcocktail beigefügt waren als Adjuvantien

  • Squalen, ein Hai-Leberöl, welches zu Fehlgeburten und dem berüchtigten Zytokinsturm führen kann
  • Thiomersal, welches Quecksilber enthält, ein hoch toxisches Nervengift
  • Nanopartikel, Körpergewebe bis in den Zellkern hinein zerstören und darüber hinaus chronische, unheilbare Entzündungsreaktionen auslösen

Grippe wird immer erst in Verbindung mit einer falschen Medikation gefährlich. Die berüchtigte spanische Grippe 1918 war nur deshalb so verheerend, weil die Ärzte mit Medikamenten wie Aspirin und experimentellen Schutzimpfungen Pfusch betrieben hatten. Das dadurch am Boden liegende Immunsystem der Betroffenen hatte dem pathogenen Erreger daher nichts mehr entgegenzusetzen. Dann die äußerst merkwürdigen EHEC- Fälle letztes Jahr. Da mutiert ein Bakterium binnen kurzer Zeit zu einem Monster, dass gegen zig Antibiotika resistent ist und sich nicht nur auf dem Gemüse sondern sogar darin befindet. Dabei sind Bakterien dafür bekannt, dass sie nur äußerst langsam mutieren. Die Warnschüsse von Uncle Sam sind unüberhörbar. „Bleibt bei uns, lasst die Chinesen in Ruhe und die Russen erst recht. Wir haben noch andere Mutanten auf Lager.“

Last not least Fukushima. Die Hinweise mehren sich, dass da irgendwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Zunächst einmal dieses Hammererdbeben direkt vor dem einzigen Kraftwerk Japans, das waffenfähiges Plutonium lagert. Dann fallen auf einmal SÄMTLICHE Sicherungssysteme GLEICHZEITIG aus. Die Arbeiter bekamen völlig falsche Zahlenwerte und hatten keine Ahnung, was da vor sich ging. Die Geschichte mit den ausgefallenen Dieselaggregaten infolge des Tsunamis ist ein Witz. Dies klingt eher nach HAARP und Stuxnet. Weshalb wohl haben die Japaner sofort ihre sämtlichen Kraftwerke heruntergefahren und erklären mittlerweile sogar den vollkommenen Ausstieg aus der Kernenergie? Weshalb wohl hat die Bundesregierung auch bei uns sämtliche älteren Kernkraftwerke gleichzeitig abgeschaltet und sich dabei auf angebliche Stresstests herausgeredet? Weil bei uns jederzeit dasselbe passieren kann, wenn wir nicht spuren. Irgendein ehemaliger japanischer Minister hatte vor seinem Rücktritt noch bekannt gegeben, er wäre mit einer Erdbebendrohung von Seiten der USA konfrontiert worden. Dann musste er den Hut nehmen.

Japan ist seit 1945 fest in amerikanischer Hand. Diese Hand wird sich nun in den nächsten 20 Jahren dramatisch leeren, denn die Japaner werden sterben wie die Fliegen. Nachfolgende Generationen wird es nicht geben, da die Genschäden irreparabel sind, weitervererbt werden und so dafür sorgen, dass der Nachwuchs nicht lebensfähig ist. Fukushima ist ein Menetekel der Menschheitsgeschichte, das niemals repariert werden kann, das nie wieder gut sein wird. Und um nicht nur Nord- sondern auch Südjapan zu entvölkern hat die japanische Regierung ein Gesetz erlassen, das sämtliche Präfekturen der Insel dazu verpflichtet, den hochradioaktiven Tsunamimüll zu entsorgen, genauer gesagt zu verbrennen. Alles an Radioaktivität, was nicht in den Filtern hängen bleibt, wird dadurch über die Schornsteine der Verbrennungsanlagen großflächig über ganz Japan verteilt. All diese Radioaktivität hat vor allem ein Ziel, die menschliche Nahrungskette.

Geostrategie der Weltmächte

Beginnen wir links auf der Weltkarte mit den USA. Die US- Wirtschaft schwindet dahin, ebenso wie der Dollar. Während dort die Menschen auf der Straße verrecken, produzieren die USA wie die Irrsinnigen Waffen aller
Art. Das hat einen einfachen Grund. Da der Dollar nichts wert ist, können sie ihn nur noch durch militärische Stärke über Wasser halten. Getreu dem Motto: „Wir haben zwar kein Geld, aber ne riesen Knarre – und jetzt her mit Deiner Kohle!“ Natürlich sind die amerikanischen und europäischen Konzernbosse sehr enttäuscht darüber, dass Gott das ganze Erdöl ausgerechnet bei den Muslimen vergraben musste. Da sie nicht bereit dazu sind, Muslimen auf Augenhöhe gegenüberzutreten, ob in Afrika oder im Nahen und mittleren Osten, bleibt ihnen daher nichts anders übrig, als all die Völker zu unterdrücken. Durch Marionettendiktaturen, welche die Petrodollars zum Fenster ‘rausjubeln indem sie sich beispielsweise ein Skiparadies inmitten der Wüste einrichten oder bereitwillig jeden Aufstand blutig niederschlagen. Es ist immer billiger, Staatsmänner zu kaufen, als deren Öl.

Die Geschichte mit dem Raketenschirm ist offenbar auch ein Fake. Wie Putin und Lawrow bereits angedeutet hatten erlaubt es die heutige Militärtechnik, jede Rakete gleich unmittelbar nach ihrem Start in einem Feuerball zu Plasma verdampfen zu lassen. Mittels HAARP kann die Ionosphäre ausgebeult werden, was Raketen zuverlässig vom Ziel ablenkt und irgendwelche Weltraumlaser sind in der Lage, Flugobjekte zu erfassen und zu zerstören. Was genau sich hinter den Kulissen abspielt, wissen nur Personen in allerhöchsten Positionen. Was genau es ist, ich will es gar nicht wissen, mir ist jetzt schon zum Kotzen zumute. Aber es scheint, als arbeiteten die USA auf einen Reset hin, in dessen Anschluss sie nicht allzu blöd dastehen.

Europa widerum ist der amerikanische Brückenkopf zum asiatischen Kontinent und darüber hinaus zu einer unipolar regierten Weltadministration. Der Gedanke dahinter ist die Errichtung der Vereinigten Staaten von Europa, der United States Of Europe (USE) unter einer einzigen Regierung. Alles, vom Lissabonvertrag bis hin zum ESM zielt darauf ab. In Italien und Griechenland wurde die Demokratie dafür bereits abgeschafft. Die Inthronisierungen von Monti in Italien und Papadopoulos in Griechenldand können als Putsch betrachtet werden, da ihnen keine Wahl voran ging.

Asien wächst nicht nur zusammen, es wächst auch wirtschaftlich. Das technische Know How Asiens schreitet mit großen Schritten voran und hat das der Europäer stellenweise bereits überholt. Verständlich daher, dass die USA und Europa bemüht sind, ihren Einfluss in dieser Region zu stärken, beispielsweise durch verlockende Angebote. Zu nennen wären Länder wie Indien, Burma aber auch Vietnam und Korea. Dummerweise erinnern sich all diese Länder noch sehr genau an unsere letzten Charmeoffensiven, bestehend aus Kolonialismus, Agent Orange und Napalm. Mehr als ein höfliches Zuhören werden wir dort kaum erreichen. China hingegen hat sich in dieser Region einen guten Namen gemacht durch den Bau von Schulen, Krankenhäusern, Bahnstrecken, Mobilfunknetzen, Staudammprojekten und vielem mehr. Ein weiterer Nagel im Sarg der westlichen Vorherrschaft ist die zunehmende Bereitschaft der Staaten in Asien und Nahost, auf den Dollar als Leitwährung zu verzichten und stattdessen Rohstoffe in ihrer Landeswährung oder in Gold zu fakturieren.

Dem Iran tut das gut. Trotz- oder gerade wegen des Handelsembargos gegen ihn lassen sich Länder wie Indien China und auch Russland nach wie vor von dem Land mit Öl beliefern. Das Iranische Öl ist vor ausgezeichneter Qualität und lässt sich sehr gut raffinerieren. Unsere Raffinierien sind größtenteils auf Öl von iranischee Qualität ausgelegt. Saudiarabisches Öl zu verarbeiten würde eine erhebliche technische Umrüstung voraussetzen, da dieses sehr viel verschmutzter ist als das persische. Der Entschluss des Irans, uns in Reaktion auf die westlichen Sanktionen schon einmal vorauseilend entgegenzukommen und den Ölhahn zuzudrehen, trifft die Energiekonzerne daher härter, als diese zugeben. Umgekehrt ist der Iran bei seinen Nachbarn sehr beliebt. Er hat niemals je ein anderes Land angegriffen und greift Nachbarn in Not auch gerne mal unter die Arme, wie beispielsweise dem verzweifelten Griechenland, dem er als einziges Land der Welt noch Öl auf Pump zu liefern bereit. Zumindest solange, bis irgendein paar Hirnheimer beschlossen, ein Wirtschaftsboykott gegen das Land zu beschließen, das darauf, wie erwähnt, die Lieferungen einstellte. Wie gesagt, mit seinen unmittelbaren Nachbarn lebt der Iran in Frieden, bedroht wird er im Nahen Osten lediglich von Israel.

Die Israelis haben das Pech, wie die meisten Völker dieser Erde von den falschen Leuten regiert zu werden. Seit vier Jahrzehnten schon praktiziert das Land eine Besatzungspolitik, mit der es sich keine Freunde, aber viele Feinde geschaffen hat. Dies hat Folgen. Auf der ganzen Welt sind Israelis sicher, nur nicht im eigenen Land. Ohne Frieden wird Israel daher auf Dauer wohl kaum bestehen können. Das Problem: Zionismus und Frieden sind nicht miteinander vereinbar und das aus einem einfachen Grund. Der Zeitpunkt, zu dem ein Friedensschluss noch möglich gewesen wäre, liegt etwa zwei Jahrzehnte zurück, die einmalige Chance eine dauerhaften Friedens wurde bewusst verschlafen. Heute ist die Zahl der Siedler gerade im Westjordanland (ca. 350 000) so groß, das Israel, gerade angesichts der derzeitigen Rechtsausrichtung, einen Bürgerkrieg im eigenen Land riskieren würde, sollte es diese Gebiete zurück geben. Gibt Israel diese Gebiete jedoch nicht zurück, dann entsteht unweigerlich eine binationale Struktur, bestehend aus Juden und Palästinensern. Dies würde jedoch bedeuten, dass Israel in zehn bis fünfzehn Jahren demographisch ins Hintertreffen geriete was zur Folge hätte, dass die Juden eine Minorität im eigenen Land wären. Dies würde den zionistischen Gedanken ad absurdum führen. Sollte Israel stattdessen tatsächlich dazu bereit sein, einer Zweistaatenlösung zuzustimmen, wäre dies ebenfalls das Ende des zionistischen Wunschtraums von einem Großisrael. Nachdem Israel die letzte Ausfahrt verpasst hat, muss es nun feststellen, dass die Autobahn in Wirklichkeit eine Sackgasse ist.

Kommen wir langsam zum Schluss,obwohl es noch vieles aufzuzählen gäbe. Die Rolle Chinas und Russlands, die sich zwar vertragen, aber nicht vertrauen, den Niedergang des alten Imperiums und das Entstehen eines neuen Patchworkimperiums, die Rolle der Medien als Hirnwäscher und Kriegswaffengattung und unsere Rolle hier in Deutschland. Mir geht allerdings gerade die Lust aus, beim nächstenmal geht’s weiter.



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