Hallo, ihr Lieben!
Gestern haben wir uns das „Konzert mit dem Elefanten“ im WDR Funkhaus in Köln angeschaut. Gemeinsam mit hunderten von Schul- und Kindergartenkindern wagten wir dieses Mal eine Reise durch die Welt der Tänze. Wie immer mit dabei: Anke Engelke und André Gatzke, formally known as „best buddies of Elefant und Hase“. Die Konzerte der Reihe sind immer unglaublich schnell ausverkauft. Kein Wunder!
Strahlende Kinderaugen und tanzende Füße
Wie bereits erwähnt: gestern drehte sich alles ums Tanzen. Anke und André zeigten den kleinen und großen Zuschauern auf, wie vielseitig weltweit doch getanzt werden kann. Egal, ob Menuett, Freestyle oder Flamenco: mit Musik wird es doch ohnehin nie langweilig. Begleitet vom WDR Funkhausorchester wurden verschiedene Lieder vorgetragen, die mal langsam, mal schnell daherkamen.
Auch der pädagogische Aspekt kam -trotz allem Spaß- nie zu kurz. Es durfte mitgemacht, mitgelesen und mitgetanzt werden. Vor allem Letzteres funktionierte besser, als ich es anfangs vermutet hatte. Es mag schon mutig sein, zu Hunderten von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter zu sagen: „Jetzt dürft ihr ein wenig am Platz mittanzen!“. Um ehrlich zu sein: ich hatte einen Pogokessel mittlerer Größe erwartet. Fehlanzeige! Kein Kind ging beim „Rocken“ verloren, nach dem letzten Ton saßen alle wieder am Platz. Wow!
Werke aus dem WDR-Fundus
Was ich an den Elefantenkonzerten so sehr liebe? Die Tatsache, dass es auch für Erwachsene nicht langweilig wird. Unter anderem verantwortlich hierfür sind nicht nur Lieder, die „meine Generation“ (Ja, soweit ist es schon!) eben ansprechen, sondern auch die Tatsache, dass es wirklich niemals langweilig wird. Besonders kostümtechnisch wurde gestern auf besonderem Niveau gelacht. André als Höhlenmensch, André als Schwan und… mein Highlight: André als Flamenco-Flamingo.
Auch immer wieder beeindruckend: Ankes Stimmqualitäten. Für den Rest des Tages habe ich „Dancing Queen“ nicht mehr aus dem Kopf bekommen!
Und nun?
Auch im nächsten Jahr bin ich wieder dabei. Danach auch. 2020 auch! Es macht wirklich immer wieder Spaß, den beiden, dem Sinfonieorchester und den Kindern zuzuschauen. Allein die Sekunden, in denen zum ersten Mal Hase und Elefant „in echt“ (die armen Menschen, die in den Kostümen stecken…) gesehen werden, sind mit Geld nicht aufzuwiegen. Nach dem Ende der Veranstaltung wurden auch ein paar Tränchen -vor allem in den ersten Reihen- verdrückt. Eine Stunde vergeht eben schnell.
Wer das Konzert mit dem Elefanten verpasst hat, kann sich dieses nochmal auf den Seiten des WDR (entweder im TV oder als Aufzeichnung/ Mediathek) anschauen.
Vielen lieben Dank an alle, die diese Veranstaltung möglich machen!
Liebst,
Conny