Das Konzept: Irgendwann läßt das Interesse nach: LIBRO - YLINE

Das Konzept: Irgendwann läßt das Interesse nach: LIBRO - YLINE
Das Konzept: Irgendwann läßt das Interesse nach: LIBRO - YLINE

Heute beginnt nach 10 (!) Jahren die Wahrheitsfindung über Libro
nach massiver Expansion, fraglicher Bilanzmanipulation und üppigen Boni,
nach Börsegang unter Beteiligung der Telekom Austria und
anschliessendem Konkurs.
Die (damals bereits privatisierte) Telekom Austria (warum war die überhaupt dabei?) hat der Spass allein 85 Mill € gekostet, die schon 1 Jahr nach der Überweisung abgeschrieben wurden. Aus diesem Geschäft sollen die "Altaktionäre" Millionenbeträge laut Anklageschrift lukriert haben: Ex-Libro-Chef Andre Rettberg rund 13,79 Mio. Euro, Finanzvorstand Johann Knöbl 3,45 Mio. Euro sowie die börsenotierte Beteiligungsgesellschaft Unternehmens Invest AG (UIAG) 19,21 Mio. Euro, die damals im Einflussbereich von Kurt Stiassny und Christian Nowotny stand. 
Auch in diesem Sumpf finden wir ein paar unserer Bekannten wieder:
 
Österreichischen Quellen zufolge waren wesentliche Alteigentümer von Libro - UIAG und Telekom Austria - bereit, ihre Aktien an das Bieterkonsortium um YLine-Chef Werner Böhm und den FPÖ-nahen steirischen Industriellen Ernst Hofmann abzutreten beziehungsweise dieser Bietergruppe die Mehrheit von 50 Prozent und einer Aktie zu garantieren. Fraglich war jedoch, ob die Banken, bei denen der Konzern mit über 2,3 Mrd. S in der Kreide steht, den Deal mitmachen würden.
Nicht zur Diskussion steht, weshalb der Hauptprozess, Rettberg hat einen Nebenprozess bereits verloren, jetzt erst beginnt. Vielleicht hat Anlegerchef Rasinger aber das Prinzip erkannt, wenn er versucht zu erklären, weshalb von den vielen Kleinanlegern, die damals Geld verloren haben, nun sich nur 14 dem Verfahren anschliessen:
Die Anleger seien müde geworden, erklärt Wilhelm Rasinger, Chef des Interessenverbandes für Anleger (IVA).

"Irgendwann lässt das Interesse nach." Hätte der Prozess zwei, drei Jahre nach der Insolvenz 2001/02 begonnen, wäre das Interesse deutlich grösser, so Rasinger. Es sei frustrierend, dass die juristische Aufarbeitung der Libro-Pleite 2001/2002 erst nach rund zehn Jahren beginnt, meint Rasinger. Wie sollen Zeugen nach so einer langen Zeit ihre Aussagen machen, fragt er sich. 

http://orf.at/stories/2036777/2036773/
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/625819/Neun-Jahre-nach-Pleite_Startschuss-fuer-LibroProzess
http://www.boerse-express.com/pages/931590
http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/details/libro-prozess-pleite-war-millionengrab-fr-Telekom-austria247709.html
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/625522/Der-LibroProzess_Ein-Buch-mit-sieben-Siegeln

YLINE, FPÖ:
http://www.buchmarkt.de/content/2141-endrunde-im-uebernahme-poker-metro-gruppe-im-hintergrund-.htm?hilite=-Primus-


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