Das könnte ernst werden für Trump: Kongress will Ermittlungen über Kreml-Connections ausweiten

Nach dem Rücktritt von Sicherheitsberater Michael Flynn sind im Senat neue Untersuchungen geplant: Die Stoßrichtung könnte ein Albtraum werden für das Trump-White-House – und eventuell in einem Amtsenthebungsverfahren enden, wie viele in Washington bereits glauben.

Der Top-Republikaner im Senat, Mitch McConnell, sagte, neue Ermittlungen seien “sehr wahrscheinlich”. Dabei könnte Flynn vorgeladen werden und unter Eid aussagen müssen. Der Fokus der Ermittler vor allem: Seine Verbindungen zum Kreml.

Die Demokraten verlangen dazu Untersuchungen über mögliche weitere Verbindungen von Trump-Beratern zum Kreml – besonders auch während des Wahlkampfes. Die Geheimdienste sind sich bereits einig: Putin manipulierte mit Hacker-Attacken den US-Wahlkampf zugunsten von Trump.

Wenn nachgewiesen werden kann, dass es Absprachen zwischen Moskau und Trumps Helfern gab, wäre das Impeachment für Trump wohl unausweichlich.

Klar ist auch: Läuft die “Investigations-Maschine” in Washington einmal an, ist sie schwer zu stoppen. Das Weiße Haus wirkt belagert: Weitere Figuren des  innersten Zirkel geraten ins Visier der Ermittler – jetzt wurden auch Untersuchungen über Beraterin Kellyanne Conway in Aussicht gestellt wegen ihrer Werbung für Ivanka Trumps Modemarke im US-TV.


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