Ihr Lieben,
und hier noch als ein kleiner Gruß zur Nacht das Gedicht eines unbekannten Autors:
Es war ein kleines Lächeln,
das machte sich auf den Weg,
um zu sehen,
ob es nicht jemanden fände,
bei dem es wohnen könnte.
Es traf ein kleines Augenzwinkern,
das auch nicht viel größer war.
Sofort fühlten die Beiden sich zueinander hingezogen.
Sie gaben sich die Hand und gingen gemeinsam weiter.
Sie waren noch nicht sehr weit gegangen.
da trafen sie zwei kleine Lachfältchen.
Die fragten, wohin der Weg ginge und gingen mit.
Da kamen sie in einen großen Wald
und unter einem Baum sahen sie
eine alte Frau sitzen, die alleine war
und sehr traurig aussah!
Die Vier verständigten sich kurz und guckten,
ob die Frau noch Platz für sie hätte.
Heimlich und lautlos versteckten sich
die zwei Lachfältchen und das Augenzwinkern
unter den Augen und das Lächeln krabbelte in die Mundwinkel der Frau.
Da kitzelte es die alte Frau,
sie stand auf und merkte plötzlich,
dass sie nicht mehr traurig war
und sie ging hinaus aus dem Wald
auf eine große Wiese,wo es hell und warm war.
Dem ersten Menschen, den sie traf
schenkte sie befreit ein kleines,
klitzekleines Lächeln
und zwinkerte dabei mit den Augen,
und die Lachfältchen fühlten sich richtig wohl!
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen