Hohenwarsleben (internet-zeitung) - Kamele wurden in ihren Ursprungsländern schon vor Jahrtausenden domestiziert und längst haben die Wüstenschiffe auch den Weg nach Mitteleuropa gefunden. Nicht nur in Zoos und Zirkussen können die Tiere bestaunt werden, Kamelreiten ist auch zu einem beliebten Freizeitvergnügen für die ganze Familie geworden. Die Haltungs- und Ausbildungsansprüche von Kamelen unterscheiden sich allerdings grundlegend von denen von Pferden. Denn: Kamele sind anders - wie Gabriele Heidicke in ihrem Buch darlegt. Die Betreiberin eines Kamelreit- und zuchtbetriebes beschreibt kenntnisreich und an anschaulichen Beispielen die artgerechte Haltung von Trampeltieren und deren Ausbildung zum Reittier. Dies muss immer mit Rücksicht auf das natürliche Sozialverhalten der Kamele geschehen, das die Autorin ausführlich beleuchtet. Anders als Pferde bilden Kamele keine hierarchisch gegliederten Herdenstrukturen aus und die Tiere sind untereinander außergewöhnlich friedfertig. Aufgrund dieser Wesenseigenschaften eignen sich Kamele hervorragend für den Einsatz in der tiergestützten Therapie - ein weiterer Schwerpunkt in Heidickes Buch. Bei unterschiedlichsten Erkrankungen wie Schlaganfallsymptomatik, Multipler Sklerose oder chronischer Depression haben Kamele bereits eine effektive Therapie ermöglicht. Abgerundet wird das Buch durch einen Blick in die Ursprungsländer der Kamele und die leider besorgniserregende Situation ihrer wildlebenden Artgenossen. Ein praxisnaher und reich bebilderter Ratgeber für Kamelhalter, Tierpfleger, Therapeuten und alle, die diese sanften Riesen kennen und lieben lernen wollen!
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