Das ist jetzt unsere Gegenwart

Die Corona-Krise ist in aller Munde. Uns interessiert, wie die Leute mit der momentanen Lage umgehen, was sie bewegt und wie sie sich fühlen. Aus diesem Grund haben wir Personen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Berufsgruppen gefragt, wie sie die derzeitige Situation wahrnehmen und meistern. Allen haben wir dieselben Fragen gestellt. Unsere Fragen beantwortete eine 35-Jährige freiberufliche Kulturschaffende.

? Mit welchem Gefühl wachst du momentan auf?

! Zurzeit träume ich intensiv und denke erstmal über die Traum-Geschichten nach. Ich starte danach positiv in den Tag und freue mich auf und über das, was ich vorhabe.

? Mit welchem Gedanken gehst du abends ins Bett?

! Trotz der befremdlichen Gesamtsituation war es doch ein guter Tag.

? Wie wirkt sich die mediale Berichterstattung auf deine Stimmung aus?

! Ich lese und schaue mir über den Tag verteilt viele unterschiedliche Artikel und Fernsehbeiträge an zur aktuellen Situation. Während ich arbeite, vermeide ich das aber bewusst. Manchmal besorgen und belasten mich die Zahlen und Entwicklungen und möglichen Konsequenzen. Auch fühle ich mich gut informiert, was mich dann wiederum beruhigt. Als bedrückend empfinde ich die Informationen und Bilder aus Indien und aus Geflüchtetenlagern.

? Inwiefern beeinflusst die derzeitige Situation deine berufliche Zukunft?

! Meine berufliche Situation hat sich kurzfristig verändert. Einige Aufträge sind weggefallen, aber gleichzeitig sind sofort neue dazugekommen, die ich aktuell und in den nächsten Wochen von Zuhause aus bearbeite. Ich habe keine existentiellen Sorgen, Verträge für die zweite Jahreshälfte und im kommenden Jahr. Aktuell denke ich, dass ich meine Arbeit dann weiter wie geplant ausüben kann.

? Was geht in dir vor, wenn du Corona hörst?

! Das ist jetzt unsere Gegenwart. Und bleibt wohl auch noch eine Weile gegenwärtig. Emotionales Neuland. Irgendwann wird es vertraut und irgendwann Vergangenheit sein. Ich möchte die Chancen, die diese Krise gesellschaftlich auch bedeuten, positiv mitgestalten.

Interviews dieser Fragezeit

Das ist jetzt unsere Gegenwart

Das ist jetzt unsere Gegenwart

Corona ist jetzt unsere Gegenwart. Und bleibt wohl auch noch eine Weile gegenwärtig. Emotionales Neuland. Irgendwann wird es vertraut und irgendwann Vergangenheit sein. Ich möchte die Chancen, die diese Krise gesellschaftlich auch bedeuten, positiv mitgestalten.

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Leute nehmen das immer noch nicht ernst

Leute nehmen das immer noch nicht ernst

Es ist eine ernste Situation – sowohl aus gesundheitlicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Ich mache mir Sorgen um mir nahe stehende Personen wie meine Eltern, die zur Risikogruppe gehören. Ich ärgere mich auch, dass Leute weiter rumwandern als sei nichts.

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Zu Hause tanzen ist halt nicht dasselbe

Zu Hause tanzen ist halt nicht dasselbe

Es weiß momentan einfach niemand, wohin es gehen wird. Wir schwimmen alle irgendwie gemeinsam und hoffen, in die richtige Richtung zu treiben. Wie soll man bei so viel Unsicherheit denn nicht ein bisschen genervt sein und Langeweile und Brechreiz verspüren.

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Ich habe gelernt, mich zu schützen

Ich habe gelernt, mich zu schützen

Ich denke, Corona hat gute Chancen, seit Menschengedenken das meistgebrauchte Wort zu werden. Die Welt verändert sich, noch nie war das Leben so heruntergefahren. Mögen wir Menschen endlich verstehen, welche riesengroße Chance zum Umdenken und zur Umkehr darin liegt!

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Wir versuchen, als Familie das Beste draus zu machen

Wir versuchen, als Familie das Beste draus zu machen

Ich versuche, die Nachrichten zu reduzieren und mich und meine Familie mit schönen Dingen und etwas Alltag, sofern möglich, zu beschäftigen. Es würde mich sonst zu sehr bedrücken und das hilft dann keinem weiter. Zumindest nicht meiner Familie und meinen Freunden.

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Wie viel schlimmer ist es heute als es gestern war?

Wie viel schlimmer ist es heute als es gestern war?

Ich kann es schon nicht mehr hören und da geht es nicht nur mir so. Man hört und liest es ja überall gerade und es wird langsam zu einer Art Voldemort, das Wort, das nicht genannt werden darf. Aber es gibt gerade schlimmeres, als von einem Wort genervt zu sein.

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