…Kirche und Internet gehören zusammen“, sagt Stephan Lesting, schließlich sei das Internet „ein ganz normaler Teil des Lebens“. Und obendrein christlich, findet der Blogger, schließlich dreht sich beim web 2.0, dem Internet zum Mitmachen, alles um den Gemeinschaftsgedanken…
Besonders aktiv sind die teilweise stark missionarischen neuen geistlichen Gemeinschaften, die Zulauf vor allem von Jugendlichen haben…
„Vor 2000 Jahren, die wären froh gewesen, wenn es das Internet schon gegeben hätte“, so der Internetfan, „man erreicht einfach mehr die jungen Leute. Das ist einfach eine gute Möglichkeit, das zu tun.“ Ums Missionieren allein gehe es ihm aber nicht, betont Georg Feßlmeier…[Quelle]
Ich fasse zusammen:
- Das Netz ist christlich, weil es gemeinschaftlich ist. – Dass Religionen nur gemeinschaftlich sind, soweit es die eigene Religion betrifft, wird dabei ausgeblendet.
- Die „neuen geistlichen Gemeinschaften“, die so besonders missionarisch sind, sind vor allem eines: evangelikal.
- Wenn die Kirche das Sagen gehabt hätte, gäbe es das Internet nicht. Denn Forschung, Lehre, Wissenschaft und freie Meinungsäußerung sind nicht unbedingt das, wofür „Kirche“ steht.
[Erstveröffentlichung: EHBB-Blog]
Nic