München / Wiesbaden (internet-zeitung) - Das Internet bietet unvorstellbar viel Mist, aber der Rest ist gar nicht übel. Dinosaurier erbrachten den Beweis: Selbst mit kleinem Hirn bringt man es erstaunlich weit. Je länger man einen Wirrkopf reden lässt, um so mehr entlarvt er sich selbst. Männer sind Kinder, die nicht mehr weinen dürfen. Stolz ist eine gute Sache, wenn man es nicht grundlos ist. Wer wenig redet, sagt nicht viel Falsches. Das sind einige der Zitate des Wiesbadener Journalisten und Autors Ernst Probst aus seinem Taschenbuch „Schweigen ist nicht immer Gold“
Ernst Probst schrieb die ersten Zitate für die 2001 von seiner Ehefrau Doris Probst herausgegebene zehnbändige Reihe „Weisheiten und Torheiten“ über die Themenbereiche Alter, Arbeit, Ehe, Frauen, Fußball, Kinder, Liebe, Männer, Medien und Mütter. Im Laufe der Zeit entstanden immer mehr Zitate, die zunehmend in Tageszeitungen (z. B. Hamburger Abendblatt, taz), mitunter sogar auf der Titelseite, im Internet und in Büchern anderer Verlage erschienen. Wegen seines Zitats über weinende Männer wurde er sogar von einem Rundfunksender interviewt
Im Sommer 2010 hat sich Ernst Probst dazu entschlossen, eine Auswahl von mehr als 500 Zitaten von A bis Z (genauer gesagt von Affe bis Zuschauer) in einem Taschenbuch zu veröffentlichen. Darin kritisiert er vor allem Bedenkliches in der Gesellschaft, der Arbeitswelt, den Medien, der Wissenschaft und der Kunst. Das Werk Schweigen ist nicht immer Gold umfasst 175 Seiten und ist bei GRIN Verlag für akademische Texte als gedrucktes Taschenbuch und preiswertes elektronisches E-Book im PDF-Format erschienen