Das Haus der Lügen

von Stephanie Lam

Das Haus der Lügen

Broschiert:

480 Seiten

Verlag:

Page & Turner (2015)

ISBN:

978-3442204458

erhältlich u.a. bei

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Kurzbeschreibung:
Eine alte Villa an der Südküste Englands - und in jedem Zimmer schlummert ein dunkles Geheimnis.

1924: Der 19-jährige Robert Carver will den Sommer bei seinem reichen Cousin Alec Bray und dessen hübscher Frau Clara verbringen, die im Castaway House, einer Villa auf den Klippen des kleinen Küstenstädtchens Helmstone, wohnen. Robert genießt eine unbekümmerte Zeit, und als er sich in Lizzie, die Tochter der Nachbarn, verliebt, glaubt er sich endgültig im Glück. Doch schon bald ziehen dunkle Wolken am Horizont auf, denn die Brays hüten ein böses Familiengeheimnis ...

1965: Die 18-jährige Rosie Churchill ist von zu Hause ausgezogen und mietet sich für ein Jahr in dem etwas heruntergekommenen, aber noch immer imposanten Anwesen Castaway House ein. Eines Tages entdeckt sie, dass ins Fensterbrett ihres Zimmers der Satz "Robert Carver ist unschuldig" eingeritzt ist. Doch sie ahnt noch nicht, dass sich hinter diesem Satz ein lang gehütetes Geheimnis verbirgt, das nicht nur die Vergangenheit von Castaway House, sondern auch ihr eigenes Leben betrifft ... [Buchcover und Kurzbeschreibung: © Verlag Page & Turner]

Rezension: Laut Klappentext paßt dieser Debütroman von Stephanie Lam perfekt in mein derzeitiges Leseschema; die Handlung spielt auf unterschiedlichen Zeitebenen und deckt (hoffentlich) ein Familiengeheimnis aus. Aber schon der Einstieg ins Buch gestaltete sich holprig, der Text wirkte nicht stimmig, irgendwie hölzern und so kamen einem weder die Atmosphäre des alten Hauses noch die Protagonistin Rosie näher. Dies änderte sich beim Zeitschwenk, hier wurde der Hauptakteur Robert Carver und seine Geschichte sehr detailliert - fast schon liebevoll - geschildert. Und genau diese „Liebe" war es, die mich dieses Buch haben weiterlesen lassen, denn die Geschichte an sich war zäh, die Seiten schienen ellenlang zu sein - man kam einfach nicht weiter. Vieles wirkte - besonders in der Neuzeit - so undurchschaubar, weder nachvollziehbar, noch zusammenpassend. Daran änderte auch die Entwicklung, dass die Figuren aus der Vergangenheit (die ja nur 40 Jahre zurücklag), letztendlich auch in der Gegenwart auftauchten, nichts. Hier wurde ganz einfach das Potential, das der Plot in sich barg, nicht ausgenutzt. Selbst das Ende wirkte unfertig, so das man das Buch nur mit dem Gedanken „endlich fertig" schloss. Schade ...

Fazit: Der Autorin gelingt es in ihrem Debütroman leider nicht, den Leser mit auf die Reise zu nehmen; vieles wirkte unausgereift, nicht bis zu Ende ausgearbeitet. 2/5 Sternen.


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