Ein wichtiger Grund für den Mangel ist leider das geringe Interesse und das fehlende Bewusstsein vor allem bei den Jüngeren – mit der Parodie eines Horrorfimes will man das jetzt ändern und junge Menschen zum Nachdenken anregen. Und glaubt mir, es wird wirklich jedes Klischee von Horrorfilmen bedient. Am Schluss klärt das Opfer ihr Publikum auf, dass ihr Tod nicht umsonst war, denn sie ist schließlich Organspenderin. Na wenn das nicht toll ist… Nichtsdestotrotz stellt sich mir als Zuschauer die Frage, welches Organ in ihrem zerstochenen, zerschnittenen, zerhackten und überfahrenen Körper überhaupt noch genutzt werden kann.
Fazit: Das der Film die Zielgruppe erreicht, darüber besteht aufgrund der Machart absolut kein Zweifel. Das die Botschaft allerdings verstanden wird und zur Organspende anregt, darüber schon.