Quelle: Helmut Mühlbacher
„Wenn ich Dir etwas geben könnte, dann würde ich Dir die Fähigkeit geben,
Dich selbst so zu sehen, wie andere Dich sehen – damit Du erkennen kannst,
was für ein besonderer Mensch Du bist.“
Barbara A. Billings
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch einen alten englischen Weisheitsspruch zu lesen geben:
„Wie ich Dir begegnen möchte...“
„Ich möchte Dich lieben, ohne Dich einzuengen,
Dich wertschätzen, ohne Dich zu bewerten,
Dich ernstnehmen, ohne Dich auf etwas festzulegen,
zu Dir kommen, ohne mich Dir aufzudrängen,
Dich einladen, ohne Forderungen an Dich zu stellen,
Dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen,
mich von Dir verabschieden, ohne Wesentliches versäumt zu haben,
Dir meine Gefühle mitteilen, ohne Dich dafür verantwortlich zu machen,
Dich informieren, ohne Dich zu belehren,
Dir helfen, ohne Dich zu beleidigen,
mich um Dich kümmern, ohne Dich verändern zu wollen,
mich an Dir freuen - so wie Du bist!“
Quelle: Romana Huber
Ihr Lieben,Wir können nicht leben, ohne anderen Menschen zu begegnen.
Wir können nicht arbeiten, ohne anderen Menschen zu begegnen.
Wir können unsere Freizeit nicht genießen, ohne anderen Menschen zu begegnen.
Wir können keine Hilfe bekommen, ohne anderen Menschen zu begegnen.
Wir können das Wunder der Gemeinschaft nicht erleben, ohne anderen Menschen zu begegnen.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Unser Leben ist also nicht denkbar ohne andere Menschen.Und weil das so ist, sollte unser Denken darauf ausgerichtet sein, wie wir das Zusammenleben mit anderen Menschen möglichst positiv gestalten können.Leider haben wir Menschen die Eigenschaft, oft negativ zu denken, vor allem im Blick auf andere Menschen. Ich möchte Euch ein Beispiel nennen:
Wenn ich grimmig gucke und mein Nachbar grimmig guckt, dann habe ich Kopfschmerzen und mein Nachbar hat schlechte Laune!
Was ich damit meine, ist dies: Für uns selbst haben wir oft großes Verständnis und zahlreiche Entschuldigungsgründe, bei unseren Mitmenschen denken wir dagegen oft nur an das Negative. Wenn ich also grimmig gucke und mein Nachbar auch, dann muss es gar nicht sein, dass er schlechte Laune hat, sondern dass er wie ich Kopfschmerzen hat!
Quelle: Helmut Mühlbacher
Vor längerer Zeit hat mir ein Leser des ESELSKIND-Blogs geschrieben und mich gefragt, wie man am besten sein Denken gegenüber seinen Mitmenschen ändern kann.Es gibt eine alte Volksweisheit, die da lautet:
„Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!“
Dies ist eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Regel, die, würden wir sie in die Tat umsetzen, unser Verhältnis zu vielen Menschen sehr verbessern würde.
Wir möchten nicht, dass Menschen vorschnell über uns urteilen,
deshalb sollten wir das auch nicht tun.
Wir möchten nicht, dass Menschen Dinge über uns erzählen, deren Wahrheitsgehalt sie nicht überprüft haben, deshalb sollten wir das auch nicht tun.
Wir möchten nicht, dass Menschen uns wegen unserer Hautfarbe, unserer Herkunft, unserer Religion, unserer Ansichten und Meinungen ablehnen, deshalb sollten wir das auch nicht tun.
Wir möchten nicht aus einer Gemeinschaft ausgeschlossen oder gemobbt werden, deshalb sollten wir das auch nicht tun.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Wir sollten stattdessen das große Geheimnis der menschlichen Begegnung erkennen:Wenn wir versuchen, andere Menschen zu verstehen,
wird auch uns Verständnis entgegengebracht.
Wenn wir versuchen, andere Menschen zu lieben,
werden auch wir geliebt werden.
Wenn wir versuchen, Freude in das Leben anderer Menschen zu bringen,
werden auch wir Freude erleben.
Wenn wir versuchen, andere Menschen zu ermutigen,
werden auch wir ermutigt werden.
Quelle: Astrid Müller
Das Geheimnis dabei ist:Wenn wir anderen Menschen Verständnis entgegenbringen, sie lieben, ihnen Freude schenken, sie ermutigen, dann werden wir nicht immer Verständnis, Liebe, Freude und Ermutigung von denen bekommen, die wir beschenkt haben, vielleicht sogar in den seltensten Fällen!
Das Wunder, das geschieht, wenn wir beginnen, den Menschen um uns herum Verständnis entgegenzubringen, sie zu lieben, ihnen Freude zu schenken und sie zu ermutigen, besteht darin, dass uns ganz plötzlich Verständnis, Liebe, Freude und Ermutigung von Menschen zuteilwird, von denen wir das gar nicht gedacht hätten.
Quelle: Raymonde Graber
Ihr Lieben,ich wünsche Euch eine zuversichtliche, ermutigende, liebe- und verständnisvolle Woche, sowohl für Euch selbst als auch für Eure Mitmenschen und ich grüße Euch ganz herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner