Magst Du den Blick aus Deinem Fenster?
Genießt Du den Ausblick auf einem Berg über ein weites Tal?
Schaust Du Dir gerne schöne Bilder an?
Weißt Du eigentlich, dass das Bild, das Du jetzt - in diesem Augenblick - siehst, in Deinem Kopf entsteht?
Genau genommen, ist es gar kein Bild.
Was Du "siehst", besteht aus Lichtreizen, die von Deinen Augen aufgenommen und in der Netzhaut in elektrochemische Impulse gewandelt werden. Diese Impulse werden anschließend über Nervenbahnen in das Sehzentrum Deines Gehirns transportiert und dort zu Deiner Wahrnehmung verarbeitet.
Das Bild entsteht also nicht außen, sondern innen - in Deinem Kopf.
Nehmen wir einfach mal an, wir könnten Deinen Kopf für einen Moment öffnen und einen Blick hinein werfen. Das Bild würden wir natürlich dennoch nicht darin finden.
Im Gehirn gibt es weder bunte Farben noch Formen oder Gegenstände sondern ausschließlich elektrische Ströme.
Was denkst Du? Fühlen Deine Finger, tatsächlich die Computermaus (Tablet, Handy etc.), die Du in diesem Moment vermutlich berührst?.
Kannst Du den Duft einer Blume nur in Deiner Nase wahrnehmen?
Schmeckst Du ausschließlich auf Deiner Zunge? Hörst Du nur mit Deinen Ohren?
Die Gehirnforschung beweist::
Sinnliche Wahrnehmung entsteht in Deinem Kopf!
Die Sinnesorgane nehmen Reize als Wellen oder Schwingungen auf und verarbeiten sie zu elektrochemischen Impulsen. Die Impulse werden an unterschiedliche Zentren im Gehirn weiter geleitet. Dort werden die Ströme analysiert und interpretiert. Das ist der Moment in dem Du siehst, hörst, riechst, schmeckst oder fühlst.
Wie entstehen sinnliche Reize?
Alles - Die Welt und alles was Dich umgibt besteht aus Materie. (wenn Du dem Link folgst, findest Du eine anschauliche Darstellung der Uni Wuppertal über die Materie). Lange Zeit nahm die Menschheit an, dass Materie sich in feste, flüssige und gasförmige Strukturen aufteilen ließe. Die Erkenntnisse der Quantenphysik, dass alle Stoffe, unabhängig von ihrer Struktur aus Elementarteilchen bestehen, beweist dass sich auch in vermeintlich "festen Stoffen" (z.B.: Metall) kleinste Teile (z.B.: Quarks, Neutrinos) unablässig bewegen . Die Energie die dadurch entsteht erzeugt Schwingungen.
...und hier kommen wir endlich wieder zu den sinnlichen Reizen:
Wenn Du ein Bild betrachtest, nimmt Du Licht auf, das durch die Schwingung erzeugt wurde.
Dadurch lässt sich erklären, warum eine Kirsche anders schmeckt als ein Apfel:
Unterschiedliche Schwingung erzeugt unterschiedliche Reize - und dadurch unterschiedliche Wahrnehmungen, aus denen sich Gedanken und Gefühle entwickeln.
Die elektrochemischen Signale, die an Dein Gehirn weiter geleitet werden, werden von einer Schwingung bestimmt.
Auch Menschen erzeugen Schwingung!
Sympathie oder Aversion? Die große Liebe?
Alles nur eine simple Frage der Schwingung?
Die Energie folgt Deiner Aufmerksamkeit.
Übrigens:
Mentale Fähigkeiten, wie Imagination und Visualisierung geben Dir die Möglichkeit Schwingungen zu erzeugen. Angenehme Vorstellungen erzeugen angenehme Wirkung und bilden die Grundlage für mögliche Verbesserung, die von momentaner Lebenssituation und äußeren Umständen unabhängig wirkt.
Ich wünsche Dir viele angenehme Schwingungen, die sich als gute Gefühle in Dir ausbreiten.
Besser und besser,
Gaba
Das ganze Universum in Deinem Kopf
Autor des Artikels : gabaretha
Zum Original-ArtikelHallo, ich bin Gaba! Ich bin Entspannungstherapeutin nach dem Heilpraktikergesetz und begeisterte Ultramind Trainerin.Ich freue mich, wenn Du mein Blog oft besuchst und viele Kommentare hier lässt.