Was fällt Euch zu...
...Weihnachten ein? Wie riecht es in dieser Zeit (mal abgesehen von der eigenen Körperausdünstung)? Dieses Jahr durchlief ich (freiwillig) mit meiner Frau einen Weihnachtsmarktmarathon. Vom Marzipanbrot am Rathaus in Hamburg bis zum 348sten Glühweinausschank in Worb war alles dabei was das Weihnachtsherz begehrt. Zum Glück hält sich das Stille mich du Fröhliche Gedudel in Schweizer Warenhäuser in Grenzen sonst hätten meine Jingle Bells bis am Morgen durchgeläutet.
Lebkuchen, Schockolade, Braten...
...in der heilligen Zeit stopfen wir uns mit Essen voll bis unsere Ohren stärker wackeln als die vom Esel des St. Nikolaus. Vom iPad, Playstation, LEGO bis zu den 20sten Paar gestrickten Socken der Grossmutter kann alles unter dem Tannenbaum liegen.
Jeder Rappen zählt...
...Topfkollekte, 2x Weihnachten, auch Hilfswerke haben Hochkonjunktur in der Weihnachtszeit. Nicht zu vergessen die lieben Verwandten und der alljährlich einmalige Besuch bei der Grossmutter im Altersheim muss auch noch absolviert werden.
Handwerker im Dauerstress...
...weil es plötzlich eilt und gewisse Aufträge unbedingt vor Weihnachten erledigt werden müssen, egal wer dabei auf der Strecke bleibt. In Betrieben die über die Festtage nicht schliessen muss verhandelt werden, wer dieses Jahr durcharbeiten und wer durch feiern kann.
Die vollkommene Flucht vor...
...dem Stress, Trubel, Geschenklawine ist nicht möglich. Auch wer von sich behauptet, dass er diese Zeit ruhig und besinnlich verbringt kommt trotzdem damit in Berührung. Wenn der 25. Dezember endlich da ist, hält die Welt den Atem an, verfällt für ein paar Stunden in die Weihnachtsgefühlsstarre um danach dort weiter zu fahren wo wir aufgehört haben.
Die Geburt von Jesus...
...ist im christlichen Glauben von zentraler Bedeutung, und ich glaube dass bei vielen Menschen die ihren Glauben aktiv leben, dieses Ereignis entsprechend gewürdigt wird. Doch warum laufen wir alljährlich zu diesem Overkill auf? Warum werden wir an Weihnachten alle ein bisschen frommer? Warum sind wir dann in besonderer Spenderlaune? Warum denken wir oft nur dann oder dann besonders an Menschen die es im Leben schwer haben?
Ich bin für ganzjährige Weihnachten...
...wohl dosiert. Die Grossmutter im Altersheim freut sich sicher auch auf Besuche im Sommer. Der Rappen zählt auch unter dem Jahr und nicht nur vor Weihnachten. Das ganze Jahr Weihnachtsgebäck befürworte ich aus ernährungstechnischen Gründen nicht. Es spricht jedoch nichts dagegen Menschen am Rande auch sonst zu einem Essen einzuladen. Es tut uns sicher gut, wenn wir auch unter dem Jahr unsere Werte überdenken und uns neu ausrichten. Nur die Musik und das Lametta sollte auf Mitte Dezember bis Weihnachten beschränkt und nicht bereits Ende Oktober aufgehängt werden.
...Weihnachten ein? Wie riecht es in dieser Zeit (mal abgesehen von der eigenen Körperausdünstung)? Dieses Jahr durchlief ich (freiwillig) mit meiner Frau einen Weihnachtsmarktmarathon. Vom Marzipanbrot am Rathaus in Hamburg bis zum 348sten Glühweinausschank in Worb war alles dabei was das Weihnachtsherz begehrt. Zum Glück hält sich das Stille mich du Fröhliche Gedudel in Schweizer Warenhäuser in Grenzen sonst hätten meine Jingle Bells bis am Morgen durchgeläutet.
Lebkuchen, Schockolade, Braten...
...in der heilligen Zeit stopfen wir uns mit Essen voll bis unsere Ohren stärker wackeln als die vom Esel des St. Nikolaus. Vom iPad, Playstation, LEGO bis zu den 20sten Paar gestrickten Socken der Grossmutter kann alles unter dem Tannenbaum liegen.
Jeder Rappen zählt...
...Topfkollekte, 2x Weihnachten, auch Hilfswerke haben Hochkonjunktur in der Weihnachtszeit. Nicht zu vergessen die lieben Verwandten und der alljährlich einmalige Besuch bei der Grossmutter im Altersheim muss auch noch absolviert werden.
Handwerker im Dauerstress...
...weil es plötzlich eilt und gewisse Aufträge unbedingt vor Weihnachten erledigt werden müssen, egal wer dabei auf der Strecke bleibt. In Betrieben die über die Festtage nicht schliessen muss verhandelt werden, wer dieses Jahr durcharbeiten und wer durch feiern kann.
Die vollkommene Flucht vor...
...dem Stress, Trubel, Geschenklawine ist nicht möglich. Auch wer von sich behauptet, dass er diese Zeit ruhig und besinnlich verbringt kommt trotzdem damit in Berührung. Wenn der 25. Dezember endlich da ist, hält die Welt den Atem an, verfällt für ein paar Stunden in die Weihnachtsgefühlsstarre um danach dort weiter zu fahren wo wir aufgehört haben.
Die Geburt von Jesus...
...ist im christlichen Glauben von zentraler Bedeutung, und ich glaube dass bei vielen Menschen die ihren Glauben aktiv leben, dieses Ereignis entsprechend gewürdigt wird. Doch warum laufen wir alljährlich zu diesem Overkill auf? Warum werden wir an Weihnachten alle ein bisschen frommer? Warum sind wir dann in besonderer Spenderlaune? Warum denken wir oft nur dann oder dann besonders an Menschen die es im Leben schwer haben?
Ich bin für ganzjährige Weihnachten...
...wohl dosiert. Die Grossmutter im Altersheim freut sich sicher auch auf Besuche im Sommer. Der Rappen zählt auch unter dem Jahr und nicht nur vor Weihnachten. Das ganze Jahr Weihnachtsgebäck befürworte ich aus ernährungstechnischen Gründen nicht. Es spricht jedoch nichts dagegen Menschen am Rande auch sonst zu einem Essen einzuladen. Es tut uns sicher gut, wenn wir auch unter dem Jahr unsere Werte überdenken und uns neu ausrichten. Nur die Musik und das Lametta sollte auf Mitte Dezember bis Weihnachten beschränkt und nicht bereits Ende Oktober aufgehängt werden.
