Verstauen Sie Jesus nicht mit dem Christbaumschmuck im Keller!
Weihnachten ist vorbei. Der Christbaum wurde mit der Grünabfuhr abtransportiert. Die goldenen Sterne und die Glitzerkugeln sind in die Kiste verpackt und im Keller verstaut. Weihnachten ist wieder für ein Jahr abgehakt – wenigstens für uns.
An Weihnachten feierten wir die Geburt von Jesus. Für die Eltern dieses Babys war Weihnachten nicht so schnell abgehakt. Für Maria und Josef ging das Weihnachtsereignis weiter. Sie mussten nun für dieses Baby sorgen. Maria musste stillen und Josef wahrscheinlich auch mal wickeln. Beide sind sicher oft in der Nacht aufgewacht, wenn der kleine Jesus nicht schlafen konnte. Und als Jesus krank wurde machten sie voller Sorge kühle Wickel gegen das Fieber. Die Geburt von Jesus beschäftigte Maria und Josef noch lange.
Das gilt auch uns. Wer einmal im Jahr den Geburtstag von Jesus feiert und sonst nicht weiter an Jesus denkt, hat nicht verstanden, wer Jesus ist. Was Jesus gesagt und getan hat gibt soviel Stoff zum darüber nachdenken und es im Leben auszuprobieren, dass man das ganze Jahr über damit beschäftigt ist! Was an Weihnachten passierte, war erst der Anfang. Das galt für Maria und Josef und das gilt auch für uns heute. Passen wir darum auf, dass wir Jesus nicht mit dem Christbaumschmuck im Keller verstauen. Geben wir ihm, seinen Ideen und seiner Kraft Raum in unserem Alltag – das ganze Jahr über!
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Bild: flickr.com/Patrick Ciebilski