Das Fotoarchiv der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes ist eines der größten des Ruhrgebiets: Weit mehr als 200.000 Bilder zählt es – darunter rund 40.000 Fotografien, die noch auf Glasplatten aufgenommen wurden. Erstmalig präsentieren die beiden Wasserwirtschaftsverbände vom 22. März bis 1. Juni 2014 einen Ausschnitt ihrer einzigartigen Sammlung im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte.
Ausstellungsbeschreibung
Das Fotoarchiv der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes mit mehr als 200.000 Bildern zählt zu den größten Bildarchiven des Ruhrgebiets. Seit 1899 werden, sofern möglich, alle Baumaßnahmen, einschließlich des Ausgangszustands sowie des Resultats, unter den vielfältigsten Aspekten fotografisch begleitet. Diese kontinuierliche Dokumentationsarbeit führte zu einer unvergleichlichen Sammlung einmaliger visueller Zeitdokumente, welche nicht nur die Kultur, die Technik und das Leben der Region zeigt, sondern darüber hinaus auch unter fotografiehistorischen Gesichtspunkten von Bedeutung ist.
Seit dem Jahr 2008 existiert unter dem Titel „REVISITED“ ein Kooperationsprojekt mit der FH Dortmund, in dem über 40 mehrteilige Arbeiten an unterschiedlichen Abschnitten von Emscher und Seseke entstanden, die einen „jungen Blick“ auf die sich wandelnde Landschaft und deren Bewohner gewähren. Die Ausstellung soll die kulturelle Bedeutung des fotografischen Archivs als Bildgedächtnis der Region ebenso verdeutlichen, wie die besonderen Leistungen der in der Vergangenheit tätigen Fotografinnen und Fotografen, die, jeweils in ihrer Zeit, auf einem hohen gestalterischen und technischen Niveau gearbeitet haben.
- Emschergenossenschaft und Lippeverband
- Stadt Dortmund
Wann und wo
Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Hansastraße 3
4417 Dortmund
22. März bis 1. Juni 2014