Das erste Türchen in Werners Adventskalender 2011


Das erste Türchen in Werners Adventskalender 2011

Quelle: www.worms.de

Ihr Lieben,
zunächst einmal möchte ich mich bei Euch allen für die sehr vielen lieben Zeilen bedanken, die mich erreicht haben, mit denen Ihr mir gute Besserung wünscht. Ich danke Euch dafür von ganzem Herzen, denn ich habe mich über Eure Zeilen sehr gefreut.
Zur Zeit schlafe ich viel und ruhe mich viel aus,
damit mein altes Herz etwas Kraft schöpft.

Ich möchte Euch heute Abend die kleine Geschichte eine unbekannten Autors erzählen:
„Das Licht“

Es war einmal ein kleiner Junge, der einen weiten Weg im Dunkeln laufen musste, um in sein Dorf zu gelangen. Er hatte zwar eine Laterne bei sich, die aber nur wenig Licht spendete, sodass die Dunkelheit ihn sehr beängstigte und er daran zweifelte, ob er seinen Weg wohl tatsächlich finden würde.
Da kam ihm ein alter Mann entgegen und fragte ihn,
warum er denn so zögernd vorwärts liefe.
Der Junge antwortete, er habe Angst, mit einer Laterne,
die nur zwei Meter scheine, im Dunkeln zu laufen.
Der alte Mann lächelte und sagte:
„Auch das Licht geht mit jedem Schritt, den Du gehst, mit Dir mit“.

Es wird Dir immer zwei Meter vorausleuchten. Du brauchst Dir also keine Sorgen zu machen und kannst Deinen Weg in Ruhe und Vertrauen weitergehen."

Das tat der Junge auch und er erreichte sicher und wohlbehalten sein Ziel.“
Ihr Lieben,

diese kleine Geschichte will uns etwas ganz Wichtiges mitteilen und uns ganz viel Mut machen:

Oft meinen wir bei Krankheit, in einer Not, bei Schwierigkeiten, dass unsere Zuversicht nicht ausreicht, dass unser kleines Licht nicht genügend Licht auf unseren Lebensweg werfen könne und dass wir deshalb angesichts der uns umgebenden Dunkelheit verzagen müssten.

Aber das ist das Geheiminis dieser kleinen Geschichte:
Wenn wir trotz unserer Ängste unseren Weg tapfer Schritt für Schritt weitergehen, gehen das Licht und die Zuversicht und Hoffnung immer mit uns, wir müssen sie nur wie eine Laterne vor uns hertragen.

Wenn wir uns das klarmachen, werden Ruhe, Gelassenheit und Vertrauen in unser Leben einkehren und wir werden wohnbehalten an unser Ziel kommen.
„Das Ziel des Lebens ist es nicht, ohne Angst, ohne Schwierigkeiten, ohne Dunkelheit zu leben, sondern das Ziel des Lebens ist es, trotz der Angst sich geborgen zu wissen, trotz auftretender Schwierigkeiten nicht mutlos zu werden und trotz der Dunkelheit das eigene Licht tapfer vor sich voranzutragen.“ Alexander Rykow
Ihr Lieben,

ich wünsche Euch einen fröhlichen Adventsabend und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Das erste Türchen in Werners Adventskalender 2011

Quelle: Karin Heringshausen



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