Das Ende der Off-Season

Ich gebe es zu: So ganz komplett rausnehmen konnte ich dieses Jahr nicht, aber es ging schon SEHR locker und entspannt zu in den vergangen Wochen. Es half, dass das letzte Rennen in 2019, der XTERRA Netherlands auf der westfriesischen Insel Ameland, grandios verlief und sich die komplette Saison echt sehen lassen konnte. So konnte ich ganz glücklich und zufrieden ein paar lockere Wochen Off-Season einplanen. Aber irgendwann muss dann auch mal das Ende der Off-Season kommen.

Denn oweh – was war das? Letztens war ich mal wieder in der Therme im Fildorado und da traf mich doch fast der Schlag! Satte 4,5 Kilogramm mehr auf den Rippen als noch in der Race-Season (in Worten: vier-komma-fünf!!)! Glücklicherweise sieht man mir das ja nie so arg an. Uff!

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Off-Season is over!

So wird es höchste Zeit, wieder mit dem geregelten, hoffentlich strukturierten Training zu beginnen. Wie so oft, fällt der Einstieg nicht ganz so leicht. Die einzige richtig große Veränderung ist, dass ich mir vorgenommen habe, über den Winter einen Schwimm-Fokus zu setzen, um in der kommenden Saison endlich die erste Schwimmgruppe halten zu können.

Wie fast schon üblich, zwickt es beim Laufen am meisten. Alles andere geht, solange ich nur langsam, vernünftig, Schritt für Schritt ins geregelte Training reinfinde. Aber meine Luxus-Waden fangen eben gern mal an rumzuzicken. Naja, krieg‘ ich hin…

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Gezielt an Schwächen arbeiten!

Deshalb ist jetzt auch eine gute Zeit, an den individuellen Zipperlein zu arbeiten und besondere Schwächen oder muskuläre Dysbalancen auszugleichen. In meinem Fall verfüge ich über eine ausgeprägte Schwäche im Gluteus maximus und -medius.

Also endlich mal wieder in meine hauseigene Outdoor-Gym mit Blick auf die Schwäbische Alb (siehe Bilder oben und unten) und die müden Knochen in Schwung bringen. Das Schöne dabei ist: Man benötigt wirklich nicht viel. Im Grunde reicht für’s Erste eine gute Yoga- oder Gymnastik-Matte. Ein Swiss-Ball wäre nett. Eine sogenannte Kettlebell (s.o.) ist schon was Feines. Dann darf natürlich im Folter-Arsenal die berühmte Faszienrolle nicht fehlen. Sonst noch was? Ein Fitnessband ist super – da auf jeden Fall darauf achten, dass es die für Dich passende Stärke hat. Und ein Balance Board ist ’ne tolle Sache! Ich selbst habe dann noch ein Mini-Trampolin und ein paar Hanteln – aber das braucht es nun wirklich nicht unbedingt.

Das Ende der Off-SeasonDas Ende der Off-Season

Mit diesem Mini-Setup vermisse ich aber sowas von gar nichts, muss mich nie extra in’s Auto setzen, um in die ferne Stadt in ein Fitness-Studio mit seltsamen Gerüchen und Musik, die ich nicht mag. Aber am wichtigsten: Ich kann JEDERZEIT und auch nur mal für 10 – 15 Minuten trainieren. Und das ist gerade für den Bereich der Vorsorge bzw. dem Eindämmen von Zipperlein fundamental wichtig. Und das Beste: All‘ die schönen Sachen gibt es für relativ kleines Geld online in Shops wie Gorilla-Sports oder ähnlichen.

Jörg Schneider – Triathlon Coach ProfilbildJörg Schneider – Triathlon Coach Profilbild

Ich bin seit 35 Jahren begeisterter Triathlet und kenne alle Spielarten des Multisports: Von der Sprint- bis zur Langdistanz, vom Cross-Triathlon bis zum Duathlon. Als zertifizierter Coach unterstütze ich dich bei der Erreichung deiner Ziele: Mit mit klarem Mindset, emotionaler Stabilität und mentaler Stärke.

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Dein Jörg Schneider


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