Das einundzwanzigste Türchen in Werners Adventskalender: Ich esse gerne mit Gott zu Mittag!

Das einundzwanzigste Türchen in Werners Adventskalender:  Ich esse gerne mit Gott zu Mittag!

Quelle: www.kirche-remels.de


Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute eine Geschichte von Julie A. Manhan erzählen, die Ihr alle kennt.
Sie gehört zu den Geschichten, die ich ganz besonders liebe, deshalb komme ich gerne dem Wunsch, der gestern an mich herangetragen wurde, nach, sie wieder einmal hier zu veröffentlichen.
Vor allem auch deshalb, weil diese Geschichte uns so viel über die Freude, den Motor unseres Lebens zu sagen hat.

Und weil mir das Thema heute so wichtig ist, folgt im Anschluss an diese Geschichte gleich noch eine kleine weitere Geschichte, die Geschichte von der Schneeflocke!
„Ein Nachmittag im Park“

Das einundzwanzigste Türchen in Werners Adventskalender:  Ich esse gerne mit Gott zu Mittag!

Quelle: www.xanten.de

„Es war einmal ein kleiner Junge, der Gott kennenlernen wollte.
Er wusste, dass es ein weiter Weg sein würde, und so packte er
Schokoriegel und Limonade in einen Rucksack und brach auf.

Als er drei Häuserblöcke weit gegangen war, traf er auf eine alte Frau.
Sie saß auf einer Parkbank und sah den Tauben zu.
Der Junge setzte sich neben sie und öffnete seinen Rucksack.

Gerade wollte er einen Schluck Limonade trinken, als ihm
auffiel, wie hungrig die alte Frau aussah, und so bot er ihr einen
Schokoriegel an.
Das einundzwanzigste Türchen in Werners Adventskalender:  Ich esse gerne mit Gott zu Mittag!Sie nahm ihn dankbar entgegen und lächelte den Jungen an.
Ihr Lächeln war so entzückend, dass der Junge es noch einmal sehen
wollte, und so bot er ihr auch eine Limonade an.
Wieder lächelte die alte Frau dem Jungen zu. Wie sehr er sich freute!
Sie saßen den ganzen Nachmittag nebeneinander und aßen und
lächelten, aber keiner von beiden sprach auch nur ein Wort.

Als es dunkel wurde, merkte der Junge, wie müde er war, er stand
auf, um zu gehen, doch schon nach ein paar Schritten, kehrte er um,
rannte zu der alten Frau zurück und umarmte sie.
Da schenkte sie dem Jungen ihr allerschönstes Lächeln!

Als der Junge wenig später nach Hause kam, wunderte sich die
Mutter, warum er so glücklich aussah.
Sie fragte ihn: „Was hast Du heute gemacht, dass Du so strahlst?“
Er antwortete: „Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen.“
Und noch bevor die Mutter etwas erwidern konnte, fuhr er fort:
Weißt Du was? Sie hat das schönste Lächeln, das ich je gesehen habe.“

Mittlerweile war auch die alte Frau zu Hause angelangt. Auch sie war
überglücklich. Ihr Sohn wunderte sich über ihren zufriedenen
Gesichtsausdruck und wollte wissen: „Mutter, was hast Du heute gemacht, dass Du
Dich so freust?“

Sie antwortete: „Ich habe im Park gesessen und mit Gott Schokoriegel gegessen.“
Und noch bevor ihr Sohn etwas erwidern konnte, fuhr sie fort:
„Weißt Du was? Er ist viel jünger als ich dachte!“


Ihr Lieben,

immer wieder werde ich gefragt in E-Mails, Briefen und Nachrichten:
„Werner, warum ist Dir der Glaube an Gott so wichtig? Hofft Du auf ein Leben nach dem Tod?“

Ich will ganz ehrlich sein: Ich hoffe sehr, dass es ein Leben nach dem Tode geben wird, aber ob das tatsächlich so ist, werde ich erst dann erfahren, wenn ich gestorben bin.

Solange ich aber auf dieser Erde wandele, ist es mir wichtig, nicht vom Jenseits zu träumen, sondern alle meine Kräfte zu mobilisieren, um Licht, Freude, Zuversicht und Hoffnung in diese Welt hineinzutragen!

Und deshalb ist mir der Glaube an Gott so wichtig:
Es macht eben einen gewaltigen Unterschied, ob ich meinen Mitmenschen als jemand betrachte, der nur ein lästiges Übel ist, das mich an meinem eigenen Fortkommen hindert oder ob ich in dem anderen Menschen, der mir begegnet, das von Gott geliebte Geschöpf sehe, in jedem Menschen ein liebenswertes Wesen erkenne, dem ich meine Liebe, meine Freude, meine Zuversicht schenken kann.

Wenn wir begreifen, dass wir Gott in jedem Menschen begegnen können, dann gehen wir auch viel liebevoller mit den Menschen um.

Um es in abgewandelten Worten in der Sprache von Martin Luther King zu sagen:

Das einundzwanzigste Türchen in Werners Adventskalender:  Ich esse gerne mit Gott zu Mittag!

Quelle:www.merkur-online.de

 Ich habe den Traum, dass eines Tages Friede auf dieser Welt herrscht.
Ich habe den Traum
, dass eines Tages kein Mensch auf dieser Welt mehr hungern und dürsten muss, weil wir gelernt haben, miteinander zu teilen.

Ich habe den Traum, dass eines Tages keine Frauen mehr vergewaltigt und keine Kinder mehr missbraucht werden.

Ich habe den Traum, dass eines Tages die Liebe die bestimmende Kraft ist, welche die Menschen zur Versöhnung aufruft.

Ich habe den Traum, dass eines Tages die Freude das schönste Gefühl ist, dass die Menschen verspüren, wenn sie einem anderen Menschen begegnen.

Ich habe den Traum, dass eines Tages diese Welt hell und licht ist und niemand mehr in der Dunkelheit sitzen muss, weil wir diese Welt hell und licht gemacht haben.

Woher ich den Glauben an diesen Traum, an diese Zukunft nehme?
Das möchte Euch die Geschichte der kleinen Schneeflocke erzählen:

"Die Schneeflocke"

Das einundzwanzigste Türchen in Werners Adventskalender:  Ich esse gerne mit Gott zu Mittag!

Wuelle: www.wasserforschung.de

Einst fragte die Tannenmeise ihre Freundin, die Wildtaube:
"Sag mir, was eine Schneeflocke wiegt."
"Nicht mehr als ein Nichts", antwortet die Wildtaube.

Das einundzwanzigste Türchen in Werners Adventskalender:  Ich esse gerne mit Gott zu Mittag!

Quelle: www.natur-portrait.de

"Dann lass mich dir eine wunderbare Geschichte erzählen." sagte da die Meise.
"Ich saß eines Tages auf einem dicken Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing. Es schneite nicht heftig, sondern ganz sanft und zart, ohne Schwere.

Da ich gerade nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und darauf hängenblieben. Es waren exakt dreimillionen-siebenhundert-einundvierzigtausend-neunhundert-zweiundfünfzig Schneeflocken, die ich zählte.

Und als die letzte der dreimillionen-siebenhundert-einundvierzigtausend-neunhundert-dreiundfünfzig Schneeflocken leise und sanft niederfiel, die nicht mehr wog als ein Nichts, brach der starke, dicke Ast der Fichte ab."

Damit flog die Meise davon.

Die Taube, als Spezialistin für den Frieden, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken:

"Vielleicht fehlt ja nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt..."
Diese kleine Geschichte motiviert mich jeden Tag:

Vielleicht bist Du ja, bin ich ja die dreimillionen-siebenhundert-einundvierzigtausend-neunhundert-dreiundfünfzigste Schneeflocke? Wäre das nicht wunderbar???

Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen fröhlichen Abend an diesem dunkelsten Tag des Jahres.
 
Entzündet Kerzen, macht Licht in Euren Herzen, schmückt Euren Geist mit Freude und umarmt Eure Partnerin /Euren Partner, Eure Kinder und Enkelkinder voller Liebe.

Das einundzwanzigste Türchen in Werners Adventskalender:  Ich esse gerne mit Gott zu Mittag!

Quelle: Astrid Müller

Ich grüße Euch herzlich aus dem dunklen, aber fröhlichen Bremen 
Euer heiterer Werner 

Das einundzwanzigste Türchen in Werners Adventskalender:  Ich esse gerne mit Gott zu Mittag!

Quelle: Karin Heringshausen



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