Das einfache Notizbuch

Von Björn Eickhoff @pfotentrainer

Nachdem wir im letzten Artikel erfahren haben, wie wichtig für einen Autor ein Notizbuch ist, geht es jetzt um die Organisation. Hier möchte ich auch ein wenig meine eigene Enfwicklung in der Organisation oder des Selbstmanagement wiedergeben.

Grundsätzlich kann man jedes Notizbuch nutzen, Hauptsache es passt in den eingenen Workflow und ist immer mit dabei. Ob Moleskine, Conceptum, eine einfache Kladde oder ein Lederbüchlein ist jetzt erst einmal egal. Es sollte lediglich ein Lederbändchen oder Lesezeichen besitzen, was die aktuelle Position im Buch markiert.

Das erst Notizbuch war halt einfach ein Notizbuch! Eine gebundene Sammlung von Papier, die nach und nach meine Gedanken, Aufgaben (Todo-Liste), Kontakte (Adressbuch) und Termine (Kalender) aufnahm. Dies alles nur linear sotiert nach dem Datum ihres Einrtragens.

Das war bei ein oder zwei Blog-Artikeln in der Woche ja noch ein recht brauchbares System. Obwohl ich hier mit ein paar wichtigen Regeln durchaus auch länger mit diesem System hätte arbeiten können. Aber als das Arbeitspensum wuchs und die Anzahl der Kontakte und Termine stieg, verlor ich doch recht schnell den Überblick!

Das größte Problem aller Papier-Systeme ist halt die Übertragjng auf den PC. Die analoge Skizze oder Vorarbeit musste digitalisiert werden. Im Grunde muss man so eine Arbeit zweimal anpacken und das ist unwirtschaftlich und kostet oft das zwei- bis dreifache an Zeit! Bei kleineren Projekten geht das noch, aber sobald das eigene Buchprojekt oder Fremdverlage daranhängen, klappt es nicht mehr.

Versteht mich nicht falsch! Das einfache Notizbuch ist auf jeden Fall besser als keins. Aber ohne wirkliche Struktur oder Organisation bringt es einen nicht weiter. Ab einer bestimmten Arbeitsmenge muss man sich selbst besser organisieren.

Ein paar sehr gute Regeln hat Christian Mähler in seinem Ebook “25 Notizbuchregeln – Notizbücher einfach nutzen” vorgestellt. Für den Preis von 1,49 Euro bekommt man zu einem Bruchteil des Preises eines Notizbuches ein paar wirklich gute Tipps. Einen Teil davon nutze ich auch heute noch mit meinem aktuellen System. Übrigens hat Christian Mähler auch einen Blog! Unter www.notizbuchblog.de findet ihr jede Menge Tipps und Tricks rund ums Notieren.