Das ehrliche Wahlergebnis, Sachsen und Brandenburg

Von Fritze

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

In Sachsen haben 34% und in Brandenburg 39,5% der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger darauf verzichtet, ihre Stimme einer der zur Wahl angetretenen Parteien zu geben, was allerdings nicht bedeutet, dass sie auf ihr Wahlrecht verzichtet, sondern ihr Wahlrecht nicht genutzt haben, weil ihre politischen Interessen in den Parteiprogrammen nicht berücksichtigt wurden. Die Nichtwähler bilden in beiden Bundesländern die stärkste Gruppe, die bei der Regierungsbildung nicht berücksichtigt wird und das ist ja wohl genau das Gegenteil von Demokratie und nur in einem Staat möglich, dessen Verfassung (selbst die gibt es in Deutschland nicht) auf der Basis einer Parteiendiktatur konzipiert wurde. Das demokratische Ergebnis der Landtagswahlen sieht wie folgt aus:

In Sachsen haben die etablierten Parteien gemeinsam 42,1% Stimmenanteil und in Brandenburg 41,1% Stimmenanteil erhalten, woraus ersichtlich ist, dass die Vielvölkerstaats Fetischisten selbst dann regierungsunfähig gewesen wären, wenn sie eine Allparteien Multikulti Koalition gebildet hätten.

Die AfD hat in beiden Bundesländern 33% Stimmenanteil und die CDU 31% Stimmenanteil erhalten, woraus sich ergibt, dass die AfD und nicht die CDU zur stärksten Partei in beiden Bundesländern geworden ist und die etablierten Parteien nur noch Wahlsiege erringen können, wenn sie ca. 40% der wahlberechtigten Bevölkerung ausschließen, weil die Bürgerinnen und Bürger von ihrem Wahlrecht aus welchen Gründen auch immer, keinen Gebrauch machen, die BRD wird seit ihrer Gründung von Diktatoren regiert.