Zwar resultiere aus der symbolischen Übergabe keine konkreten Folgen, wie Hendrik Wieduwilt, Pressesprecher des Ministeriums sich gegenüber BLN.FM äußerte, man werde aber das Anliegen der GEMA-Tarifgegner wie jede Eingabe an das Ministerium prüfen, dafür existiert zwar kein standartisiertes Verfahren, allerdings verfolge man schon lange die öffentliche GEMA-Debatte und das Schlichtungsverfahren zwischen den Streitparteien „mit sehr großer Aufmerksamkeit”. Begeistert sei das Ministerium, nach Angaben von BLN.FM von dem großen bürgerlichen Engagement gegen die GEMA- Tarifänderung, was sicherlich auch den öffentlichkeitswirksamen Pressetermin mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger erklärt. Aktuell möchte sich das Ministerium sich nicht dazu äußern, ob ein Handlungsbedarf hinsichtlich der geplanten Tarifreform besteht, solange das laufenden, unabhändige Schiedsverfahren noch nicht abgeschlossen ist.
Quelle: BLN.FM Link
Gegen die Tarifreform 2013 — GEMA verliert Augenmaß