Das Bienensterben wird zum Problem

Von Aristo
In diesem Zusammenhang wird gerne ein Zitat von Einstein verwendet: "Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr", welches nach Auskunft des Einstein-Institutes auch gar nicht von Einstein stammt und die Aussage ist völliger Unsinn.
Unsinn deshalb, weil Wind und unzählige Insekten ebenfalls dafür sorgen, dass Pflanzen Früchte tragen.
Das Bienenvölker sterben oder verschwinden ist ganz natürlich. Seit den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts allerdings, ist die Anzahl solcher Ereignisse rapide gewachsen. Vom Colony Collapse Disorder ist dann die Rede. Fieberhaft wurden Nachforschungen nach der Ursache angestellt. Und wie schon so oft in der Wissenschaft geschehen, konzentriert sich die Suche nach einer Ursache. Monokausales Denken ist dafür verantwortlich. Das kann man übrigens sehr gut bei der „Klimawissenschaft“ beobachten.
Die Ursache ist ein Mix
Es gibt keine eindeutig erkennbare Hauptursache. Hier wirken verschiedene Faktoren ein. Pestizide, Parasiten, Monokulturen in der Landwirtschaft und der Ausbau des Mobilfunks. Auch gentechnisch veränderte Pflanzen stehen in Verdacht. Fallen die Bienen aus, werden die Ernteerträge zurück gehen. Das ist das eine Problem beim Thema Bienensterben. Ein anderes ist aber noch bedeutender. Das Bienensterben ist ein Signal. Ein Signal dafür, dass mit der Umwelt in der die Bienenvölker leben etwas nicht stimmt. Nachfolgend eine Doku, die den Ursachen nachgegangen ist.

Die weiteren Teile der Doku finden Sie hier.
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